Politik

Inhalte der Öffentlich Rechtlichen unter freie Lizenzen stellen

→ zu Depublizieren aus dem Tagesschau Blog. Sollte der Beitrag nicht mehr existieren, dann wurde er bereits depubliziert.

Ich möchte mich der Anfrage anschließen, alle Inhalte, für die Sie ausreichend Rechte haben, unter freie Lizenzen zu stellen.

Lizenzen, die sich eignen:

Haben Kulturschaffende das Recht zu bestimmen, was mit ihren Kreationen passieren darf?

→ Eine Antwort auf die Frage von fon77 in gulli:

» Hat der Erschaffer eines kulturellen Guts (sei es Musik, Film, Spiel etc.) das Recht darüber zu bestimmen, was mit seiner Kreation passieren darf? «

Genau das ist eine Frage. Ja.

Und jetzt denke sie bitte zuende.

Nehmen wir an, die Künstlerin hat das Recht, darüber zu bestimmen, was wir damit machen dürfen.

Fragen wir also:

» Hat sie das Recht zu bestimmen, ob ich zu ihrem Lied meine Frau küssen darf? «

Hm, offensichtlich nicht, egal wie puritanisch sie ist. Suchen wir also weiter.

Konsistentes Leben

→ zu Spiele mit der Psyche oder ... Schach mit Worten.

Ich würde eher sagen, du hast bei ihr den Samen zum selbstbestimmten Leben gelegt (auch wenn das etwas platt klingt).

Nur wer sich selbst hinterfragt, kann sein Weltbild konsistent mit seinen grundlegenden Überzeugungen halten.

Es gibt genug Christen, die erzählen, dass ihnen Nächstenliebe am wichtigsten ist, dann aber einen Verbrecher gleich aufknüpfen wollen → inkonsistent.

Nur 7 Tage Podcasts – per Gesetz

→ zu Retten wir die Futurezone in der Taz.

Das heißt, ich kann wegen einem §ℓ$€ Gesetz WDR2 Kabarett in meinem Podcast nur 7 Tage zurück abrufen und verpasse tolle Inhalte, wenn ich vergesse vor dem Urlaub das PodCast-Programm zu starten und auf auto-download zu stellen?1

Das ist eine verdammte Unverschämtheit!


  1. Info dazu auf nachdenkseiten.de2 

  2. Irgendwie hatte ich das verpasst, obwohl es mich heftig betrifft :( 

Erhaltet eure Links – für eure Besucher und für euch selbst

**Fast 50% der Links in Entscheidungen des Obersten US-Gerichtshofes sind tot, genau wie 70% der Links in Harvard Law Review. Werdet kein Teil des verrottenden Netzes! Erhaltet das Internet!

Wirtschaftskrise vs. Ölpest

Sowohl die Wirtschaftskrise als auch die Ölpest sind Katastrophen, die viele Menschen ins Unglück stürzen. Es gibt aber einen zentralen Unterschied zwischen ihnen: Die Wirtschaftskrise würde verschwinden, wenn alle Menschen aufhören würden daran zu glauben, dass den Profiteuren der Krise ihr Geld wirklich gehört. Die Ölpest schert sich nicht darum, was wir glauben.

Realitätsverzerrung: „Illegale Downloads“ als Problem nennen

→ zu Musiker sind im Netz arm dran in dradio Wissen.

Ich fand ihren Beitrag sehr interessant zu hören, bin dann aber leider über einen gravierenden Schönheitsfehler gestolpert:

Sie haben gezeigt, wie online Geld sammeln funktioniert, und dass viele Künstler wenig darüber wissen, wieviel sie eigentlich online verdienen. Dann erzählen lassen, dass das Leben ohne Label schnell profitabler sein kann, wenn man seine CDs selbst verkauft.

Und dann kam plötzlich der völlig unbelegte (und faktisch falsche) Satz „das Hauptproblem sind aber die illegalen Downloads“.

Avatar auf Blu-Ray: DRM zwingt Käufer zu Raubmordkopien

Erweiterung zu identi.ca: Avatar Raubmordkopien laufen ab Tag eins, während Käufer in die schwarze Röhre schauen → Avatar: Kopierschutz sorgt für schwarze Bildschirme (gulli) → Defective By Design.

Spätestens nachdem bei dem Release von Avatar auf Blu-Ray der Abspielschutz Käufer daran hindert, den bezahlten Film zu schauen1, während Nutzer von Raubmordkopien2 ab Tag eins perfekte Qualität geliefert bekamen, frage ich mich ernsthaft, ob die Bosse der Medienverschiebeindustrie ihre Kunden absichtlich in Tauschbörsen treiben wollen, weil sie bei einer Klage mehr verdienen, als bei einem normalen Verkauf. Wer den Film gekauft hat, aber keinen Abspieler mit neuartigem Abspielschutz sein Eigen nennt, muss dadurch den Film illegal runterladen, wenn er ihn zu Hause schauen will, ohne gleich noch einen neuen Abspieler zu kaufen – der dann vielleicht mit der nächsten Neuerung im Abspielschutz wieder ersetzt werden muss…


  1. Dafür haben sie ja auch kein Geld ausgegeben. Das Geld ist nicht für das Schauen des Films und erst recht nicht für den Besitz, sondern alleine für die Spannende Erwartung, wie der Spieler auf die Platte reagieren wird. 

  2. Wenn schon gewalttätiger Überfall mit Entwendung des Eigentums, dann richtig. Denn genauso wie wir den Besitzern des „Intellektuellen Eigentums“ mit unserem bösartigen Kopieren ihr Eigentum entwenden3, nimmt ihnen bei unseren Schrecklichen Taten jeder einzelne von uns mit jeder einzelnen Kopie ihr Leben. Also denkt daran, wenn ihr das nächste Mal zusammen mit den hunderten von Millionen Piraten etwas kopiert: Jeder von euch hat mit jeder Kopie einen der paar hundert Plattenbosse auf dem Gewissen! Das meine ich, wie ich es sage: Jeder einzelne von euch tötet einen von ihnen! Mit jeder einzelnen Kopie! … … … Klon-Execs! Warnt die Jedi! 

  3. Was auch immer sie euch dazu erzählen, wie böse euer Kopieren ist: Wenn ihr die Werke, die ihr runterladet, gar nicht hättet kaufen können (oder eh nicht gekauft hättet), dann könnt ihr auch keinen Schaden verursachen. Ihr habt mehr, aber niemand hat weniger, denn sonst müsstet ihr annehmen, dass euer Geld, bevor ihr es überhaupt verdient habt, schon den Plattenbossen gehört und ihr es ihnen bösartig „raubt“, wenn ihr es ihnen nicht gebt. Um es mit Volker Pispers zu sagen: Die Bosse der Medienverschiebeindustrie „verteidigen nicht, was ihnen gehört, sondern was sie gerne hätten“ (deswegen wird auch „unser Öl am Hindukusch verteidigt“…). Daher erhöhen Tauschbörsen ohne reale Kosten den allgemeinen Wohlstand und sind so um Größenordnungen effizienter als jedes staatliche Kulturförderprogramm. 

Censorship in the Streets — it’s idiocy everywhere

A man in the streets faces a knife.
Two policemen are there it once. They raise a sign:

“Illegal Scene! Noone may watch this!”

The man gets robbed and stabbed and bleeds to death.
The police had to hold the sign.

Welcome to Europe, citizen. Censorship is beautiful.

→ Courtesy to Censilia, who wants censorship in the EU after it failed in Germany. You might also be interested in 11 more reasons why censorship is useless and harmful.

PS: This poem is free and permissively licensed: Please feel free to use it anyway you like, as long as you provide a backlink.

Zu große Vermögensungleichheit zerstört jede Demokratie

Korruption und Vorteilsnahme in der Politik sind in jeder Demokratie zu erwarten, in der es zu starke Geldkonzentrationen gibt. Auf die Art wird die Demokratie mit der Zeit zu einer Farce.

Denn wenn 10% der Bevölkerung 66% des Geldes haben1, werden die Medien schätzungsweise zu mindestens 66% von diesen 10% bezahlt2, so dass die Wahlentscheidung der Mehrheit im Interesse der 10% beeinflusst wird.

Das Ergebnis ist, dass Politiker gewählt werden, die die Interessen der 10% Reichen vertreten und dass diese Politiker wiederum ein Interesse daran haben, den Einfluss der Reichen auf die Politik und die Wahlentscheidungen zu vergrößern. Dadurch erhalten diese Politiker noch mehr Stimmen und damit mehr Macht - und mehr Möglichkeiten, sich dafür bezahlen zu lassen, im Interesse der reichen Minderheit zu handeln.


  1. DIW Berlin: Erstellung und Analyse einer konsistenten Vermögensverteilungsrechnung für Personen und Haushalte 2002 und 2007 unter Berücksichtigung der personellen Einkommensverteilung 

  2. Die Medien werden vermutlich zu noch viel mehr als diesen 66% von den reichsten 10% bezahlt, weil für Medien immer nur frei verfügbares Geld genutzt werden kann und bei Geringverdienern der Großteil des Geldes und Vermögens bereits verplant ist, während Vielverdiener nichts aufgeben müssen, um Medien zu beeinflussen (und durch die Beeinflussung möglicherweise mehr verdienen als sie ausgegeben haben). Wenn Werbegeld für die Beeinflussung genutzt wird, bekommen sie die Beeinflussung effektiv gratis dazu, denn Werbung machen sie sowieso. 

Die Menschheit auf dem Weg vom Parasiten zum Symbionten

Aktuell verbrauchen wir die Resourcen der Erde, so wie Ranken den Saft eines Baumes trinken und Heuschrecken ein Feld leer fressen.

Wir vernichten Arten im Monatsrythmus, verpesten die Atmosphäre und destabilisieren so das Ökosystem, in dem wir leben.

Heuschrecke

Aber im Gegensatz zu Heuschrecken und Ranken gibt es für uns keine anderen Felder und keine nächsten Bäume, die wir oder unsere Kinder kahlfressen oder ersticken können. Wenn unser Planet stirbt, gehen wir mit ihm zugrunde.

Daher wird es Zeit, dass wir lernen in Symbiose mit unserer Erde zu leben.

Realitätsflucht des Mainstream

→ geschrieben zum Artikel D&D und Amokläufe1, in dem sich cyric beschwert, dass Journalisten mal wieder Zusammenhänge zwischen Nischenhobbies und Kriminalität erfinden.

Ich sehe das als die Realitätsflucht des Mainstreams:

„Nein, unsere Welt ist gut, und die Schuld kann gar nicht in irgendwas liegen, mit dem ich selbst auch zu tun hatte/habe!”

Und natürlich auch nicht mit der immer unmenschlicher werdenden Gesellschaft, die uns das wundervoll billige Essen und die tollen Sonderangebote bringt, die sich eigentlich realistisch gesehen weder für den Hersteller, noch für den Verkäufer rechnen können.

Allerdings bin ich nicht sicher, ob das unserem Hobby geschadet hat. Was die Alten verteufeln, wird für den rebellischen Teil der Jugend interessant. Ich denke, es ist kein Wunder, dass sich DnD gerade in den Unis in Amerika so verbreitet hat, denn oft sind die Gebildeten auch die, die ihre Welt kritisch hinterfragen und rebellieren. Zumindest sollte es so sein…


Gästebucheintrag für Herrn Köhler - Zensurgesetz unterschrieben, bitte treten Sie zurück

-> Das hier habe ich gerade unserem Bundespräsidenten Köhler ins Gästebuch geschrieben. Da ich vermute, dass es da nicht freigeschaltet wird, findet ihr es auch hier. Die Idee dazu habe ich von Rainer.

Update: Und er ist wirklich zurückgetreten! (Wenn auch erst dreieinhalb Monate später und aus anderen Gründen…)

Sehr geehrter Herr Köhler,

Sie haben gerade den Zwang zum Aufbau einer Zensurinfrastruktur in Deutschland bestätigt und damit geholfen, die Demokratie in unserem Land zu untergraben.

Jugendarbeit und Bildung statt mehr Geld gegen Linksextremismus

-> Zu dem Kommentar „Mehr Geld gegen Linksextremismus“ auf den Taz-Artikel Operation "Koukoulofori" - Bundesanwältin ermittelt gegen Linke.

Sehr geehrter Herr Gauss,

Ich möchte ihnen dazu ein wichtiges Zitat aus dem Artikel wiederholen: "Verletzt wurde niemand".

Daher die Frage: Was ist wichtiger: Mehr Mittel gegen Linksextremismus (Sachschäden) oder mehr Mittel gegen Rechtsextremismus (Tote, Verletzte und traumatisierte Menschen, oft völlig wahllos getroffen)?

Vertrauen in die Qualität der eigenen Werke - „bezahlt, was es euch wert ist“

-> Kommentar zu Urheberrecht - Kein Denkmalschutz im Börsenblatt.

Ich habe ein Online Taz-Abo, obwohl ich alle Inhalte auch Gratis kriegen könnte (auf taz.de ). Warum? Weil ich die Taz toll finde und unterstützen will.

Ich bezahle Dinge, wenn ich sie mag - nachdem ich sie "konsumiert" habe.

Was mir bei ihnen fehlt ist ein Grundvertrauen in die Qualität der eigenen Werke. Ein Vertrauen darein, dass ihre Kunden ihre Werke so unterstützenswert finden, dass sie ihnen Geld geben wollen, damit sie weitermachen.

Das Wasser steigt

- Zur Melodie von "Six feet under" von Jeff & Maya Bohnhoff -

Ich saß in unserer Bahn nach Mannheim,
Fünf BWL-er leckten lautstark BILD-Schleim,
Ein Mädchen wurd' vor Wut schon rot,
sie jagt' sie fort und aß ihr Kornbrot,

und sagte

Wasser steigt und Boote treiben,
Mäuler mampfen, läuft der Reigen,
Seht ihr nicht den Preis der Fluten,
Deren Wasser fließt aus unsren Wunden.

Ich traf einen Mann im Frack,
Ex-Manager, heut' bei Attac,
Ich fragte, "hast du eine Lösung für mich?"
Er seufzte leise, "so lang schon such' ich."

und fluchte

p2p-Nutzer gehen nicht zurück zum Pausenhof, sondern höchstens zu rapidshare u.ä.

-> Kommentar zu Tausch-Netzwerke: Schnüffeln und Schnüffeln lassen im Beobachter.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Nutzer auf den Pausenhof zurückgehen ist minimal.

Was stattdessen passiert ist, dass sie immer mehr Dienste wie Rapidshare nutzen, die zentralisiert arbeiten (d.h.

Datenschutz im ArGe-n - zu viele Bewerbungen pro Stelle und gesellschaftliche Kosten

-> Antwort auf eine Belegung der Arbeitslosen- und Stellenzahlen in den heise.de-Foren:

Carsten001 schrieb am 17. November 2009 00:43

> Woher die Zahlen? Na die offiziellen Zahlen. ...
> Also für sie nochmal zusammengerechnet 3,7+5,2+2,1+1,2=12,2 Mio. ...
> Offene Stellen gemeldet,je nach Monat zwischen 700.000-800.000
> Quellen sind Agentur für Arbeit und diverse Medien(offziell). ...
> Aber ich mach wohl die Mühe für umsonst

Nö - schließlich lesen das auch andere, und für mich ist die Belegung der Zahlen verdammt interessant! Danke!

Die Lösung weniger (bin anderer Meinung :) ), aber die Zahlen sagen klar: Es gibt nur für jeden 15. Arbeitnehmer eine Stelle.

Internetzensur: Das erste Gesetz (das ich kenne), das nur Kollateralschaden bewirkt

Da jeder, der etwas Ahnung hat, fast jeden Grad an Internetzensur umgehen kann (solange es noch Bereiche gibt, die nicht zensiert sind, egal wie klein die sind, kann damit wieder ein vollständig funktionierendes und daher unzensiertes Netz aufgebaut werden), trifft das Gesetz zur Internetzensur langfristig wirklich nur Unbeteiligte.

Es ist damit das erste Gesetz, das nur Kollateralschaden bewirkt.

Angst statt Freiheit: Polizisten schleichen sich aus ihrer Verantwortung

-> geschrieben in dem Blogbeitrag über eine unberechtigte Festnahme Freiheit statt Angst oder Angst statt Freiheit.

Bis ich deinen Bericht gelesen habe, hätte ich nicht gedacht, dass mir sowas passieren kann, obwohl es mir schon einmal passiert ist, dass ich auf dem nächtlichen Rückweg nach Hause von Polizisten angehalten und mein Rucksack durchsucht wurde (lange Haare und Gitarre...), und danach bei jedem Abendspaziergang meine Sorge unterdrücken musste, dass das nochmal passieren könnte (ich gehe seit

Artikel 20, GG - Ist es wieder soweit?

Update 2021: Jetzt ist es soweit gekommen, dass Feinde der Grundrechte sich die Argumentation über Artikel 20 aneignen, um zu Gewalt aufzurufen. Um das klarzustellen: Neonazis wollen die allgemeinverbindlichen Grundrechte zerstören und sind damit Feinde unserer verfassungsmäßigen Ordnung. Das Widerstandsrecht steht nicht auf ihrer Seite, sondern erlaubt den Widerstand gegen Neonazis.

Artikel 20, Grundgesetz Deutschlands:

(3) Die Gesetzgebung ist an die 
    verfassungsmäßige Ordnung, 
    die vollziehende Gewalt und die 
    Rechtsprechung sind an 
    Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, 
    diese Ordnung zu beseitigen, 
    haben alle Deutschen das Recht 
    zum Widerstand, wenn andere 
    Abhilfe nicht möglich ist.

Artikel 1, Grundgesetz Deutschlands:

Die nachfolgenden Grundrechte binden 
Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und 
Rechtsprechung als unmittelbar 
geltendes Recht.

Frage an Dr. Gerhard Schick (Grüne) zu freier Software

Diese Frage habe ich Dr. Gerhard Schick auf Abgeordnetenwatch.de gestellt. Danke an die FSFE für den Aufruf dazu!


Sehr geehrter Herr Schick,

Nach den Erfolgsversuchen von München (und eigenen Erfahrungen) würde ich gerne Ihre Meinung zu freier Software und freier Lizensierung erfahren.

Taz verzichtet auf die Leichtathletik-WM: Die Grundregeln der Pressefreiheit gehen vor

Leserbrief zu Warum wir verzichten in der Taz.

Nachdem unser Staat Hartz-IV-Empfänger immer mehr gängelt, sind meiner Ansicht nach Internetzensur und Überprüfung von Journalisten durch den Verfassungsschutz ein Versuch, unerwünschte Elementen von der Teilnahme am öffentlichen Diskurs abzuhalten.

Statt Zensur: Staaten diplomatisch angehen, wenn sie Kinderpornographie nicht unter Strafe stellen

Kommentar zu Vorwärts Marsch zum Deutschnetz.

Im Artikel wird eine wichtige Möglichkeit übersehen:

Wenn ein Staat Kinderpornographie nicht unter Strafe stellt und Deutschland die Seiten aus diesem Staat trotzdem offline haben will, dann muss es diesen Staat diplomatisch angehen, die Gesetze zu ändern.

Reformierung der Gema: Ideen zum Tarifsystem

Ein Kommentar mit ein paar Ideen im Forum der Petition zur Reformierung der Gema.

Wenn die Gema euch aktuell so kontraproduktiv erscheint wie mir, unterzeichnet die Petition doch auch - ihr habt noch bis zum 17.7. Zeit dafür.

Zensur: Lieber Enthaltung als Nichtanwesenheit

-> Antwort auf einen Kommentar im Handelsblatt von Oliver Fink (der 27. Kommentar auf der Seite).

Thema: knapp 30% der Grünen haben sich bei der Abstimmung zur Internetzensur enthalten - der Rest hat dagegen gestimmt.

"Bleiben nur FDP, Linke (jeweils alle Anwesenden dagegen) und Piraten"

Zensur ist Irrsinn - Straßenkriminalität


Ein Mann wird auf der Straße mit einem Messer bedroht.
Zwei Polizisten sind sofort da und halten ein Transparent davor:

"Illegale Szene. Niemand darf das sehen."

Der Mann wird ausgeraubt, erstochen und verblutet,
denn die Polizisten haben beide Hände voll zu tun.

Willkommen in Deutschland. Zensur ist schön.


-> Infos zu Zensur


7.6.2009 und 27.9.2009 - ich wähle Grün

Ich habe mich entscheiden Grün zu wählen (und es gerade getan*).

Es war keine ganz leichte Entscheidung zwischen Grün und der Piratenpartei, doch am Ende hat der Wikipedia-Artikel über die Grünen den Ausschlag gegeben (3 Stunden vor Wahlschluss war die Webseite der Grünen nicht erreichbar). Denn da steht, dass die Grünen sich gegen Vorratsdatenspeicherung und für Open Source/Freie Software einsetzen**.

Wahl 2009 - Nachrichtensammlung

Ich habe mich zur Wahl dieses Jahr mit einigen Freunden zusammengetan, um Informationen zur Wahl aus Zeitungen zusammenzutragen. Ich übernehme dabei die Taz.

Wann immer ich einen Artikel finde, der meiner Meinung nach relevant für die Wahlentscheidung ist, poste ich hier einen Kommentar.

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((λ()'Dr.ArneBab))



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