Emacs ist ein freies Textbearbeitungsprogramm, das sowohl in der Konsole als auch mit grafischer Oberfläche genutzt werden kann, weitreichende Anpassung via Lisp ermöglicht1 (lisp lernen) und am Anfang der freie Software Bewegung stand (info).
Das beinhaltet Dinge wie ein Mailprogramm oder Webbrowser, transparentes bearbeiten von verschlüsselten Dateien (wie in meinem Tagebuch), Integration von Versionsverwaltungssystemen, Hervorhebung und Vervollständigung von Quellcode und vieles mehr; alles vom Benutzer aktivierbar (teils über die zahlreichen Erweiterungen im Emacs-Wiki), wenn er es braucht, und trotzdem relativ schlank (im Vergleich zu vielen heutigen Texteditoren), ↩
„Robin’s Laws of Good Game Mastering“ wird, wenn alles klappt, am 19.6. zur Hannover spielt! auf Deutsch veröffentlicht werden. Noch steht das nicht im Netz, aber Jan von Pegasus Spiele hat mir erlaubt, schon jetzt darüber zu schreiben.
Woher ich es weiß, wenn es sonst noch nirgendwo steht?
Ich habe es übersetzt :)
Update: Jetzt ist es angekündigt.
Update 2: Es ist verfügbar (Sphärenmeister / dein Rollenspiel-Laden?), und ich habe gerade total begeistert meine Belegexemplare ausgepackt :)
Inzwischen gibt es jetzt auch einen Thread in Tanelorn über Robin D. Laws „Gutes Spielleiten“, in dem ich ein paar Fragen dazu beantworte.
Ich verwende nun seit einiger Zeit Emacs als Tagebuchprogramm. Mit ihm komme ich zum ersten Mal wirklich zum schreiben.
Der Aufruf bei mir ist schlicht
tagebuch
Den Grund, dass es für mich mit Emacs funktioniert, sehe ich darin, dass er mir genau das bietet, was ich brauche – und dabei verdammt schnell ist. Was ich brauche:
Verschlüsselung ohne Aufwand (epa-file integriert transparentes GnuPG, also wirklich sichere Verschlüsselung).
Sofort schreiben können (ist direkt bei der Zeile, bei der ich aufgehört habe).
Schnell. Ich will nicht warten müssen, bevor ich tippen kann (geht über eine eigene Initfile, die Codevervollständigung und so rauslässt).
Datum zum Eintrag (geht dank miniscript über „M-x datum“).
(Auch) Auf der (Text-)Konsole. Wenn ich am Systembasteln bin, will ich trotzdem Schreiben können.
Optional Versionsverwaltung (nur für backups; wenn es ein Mercurial repository gibt, speichere ich einen Schnappschuss via C-x v v
).
In einsamer Stille starrte Jahid zum Himmel.
Was mochte wohl dort oben liegen? Das sanfte Licht der Sterne spiegelte sich in seinen Augen und die Scheibe des Mondes versank hinter dem Horizont.
Fliegende Steinbrocken und Gaskugeln. Nichts als Physik.
Der Gedanke durchbrach die Stille hinter seiner Stirn. Warum hatte er das nur je gelernt. Was brachte es den Himmel zu kennen, wenn man seinen Anblick geniessen und sich in seinen Weiten verlieren wollte?
Er blickte wieder in die nur von einsamen Sternen durchbrochene Schwärze.
What I miss in the internet is the notion of being able to control what my apps access for data.
Why can’t a chat application just connect to a neighborhood- or community-server, and why can’t the activity-stream come from the people I know — and query only their systems, like jabber does?
Almost all geolocation services should be implementable over direct friend-to-friend connections like jabber, and I don’t really see why my local identi.ca program can’t also get the news from my local jabber contacts.
A man in the streets faces a knife.
Two policemen are there it once. They raise a sign:
“Illegal Scene! Noone may watch this!”
The man gets robbed and stabbed and bleeds to death.
The police had to hold the sign.
…
Welcome to Europe, citizen. Censorship is beautiful.
→ Courtesy to Censilia, who wants censorship in the EU after it failed in Germany. You might also be interested in 11 more reasons why censorship is useless and harmful.
PS: This poem is free and permissively licensed: Please feel free to use it anyway you like, as long as you provide a backlink.
Ich könnte vieles sagen, das ich an Emacs toll finde, aber ich werde mich hier auf ein einziges Bild beschränken:
Emacs mit Markdown Mode (und visual-line-mode); nur eine seiner kleineren Stärken, aber die, die mich heute gepackt hat.
We had a kinda long discussion on identi.ca about Ogg Theora and h.264, and since we lacked a simple comparision method, I hacked up a quick script to test them.
It uses frames from Big Buck Bunny and outputs the files bbb.ogg and bbb.264 (license: cc by).
Korruption und Vorteilsnahme in der Politik sind in jeder Demokratie zu erwarten, in der es zu starke Geldkonzentrationen gibt. Auf die Art wird die Demokratie mit der Zeit zu einer Farce.
Denn wenn 10% der Bevölkerung 66% des Geldes haben1, werden die Medien schätzungsweise zu mindestens 66% von diesen 10% bezahlt2, so dass die Wahlentscheidung der Mehrheit im Interesse der 10% beeinflusst wird.
Das Ergebnis ist, dass Politiker gewählt werden, die die Interessen der 10% Reichen vertreten und dass diese Politiker wiederum ein Interesse daran haben, den Einfluss der Reichen auf die Politik und die Wahlentscheidungen zu vergrößern. Dadurch erhalten diese Politiker noch mehr Stimmen und damit mehr Macht - und mehr Möglichkeiten, sich dafür bezahlen zu lassen, im Interesse der reichen Minderheit zu handeln.
DIW Berlin: Erstellung und Analyse einer konsistenten Vermögensverteilungsrechnung für Personen und Haushalte 2002 und 2007 unter Berücksichtigung der personellen Einkommensverteilung ↩
Die Medien werden vermutlich zu noch viel mehr als diesen 66% von den reichsten 10% bezahlt, weil für Medien immer nur frei verfügbares Geld genutzt werden kann und bei Geringverdienern der Großteil des Geldes und Vermögens bereits verplant ist, während Vielverdiener nichts aufgeben müssen, um Medien zu beeinflussen (und durch die Beeinflussung möglicherweise mehr verdienen als sie ausgegeben haben). Wenn Werbegeld für die Beeinflussung genutzt wird, bekommen sie die Beeinflussung effektiv gratis dazu, denn Werbung machen sie sowieso. ↩
-> a comment to
Wikipedia, Notability, and Open Source Software by ubunTARD.
2010-03-23
Update: I just got unblocked by henrik who also sent me an excuse for the way the whole process was handled: “…The block was partly an individual misjudgment, but also a result of the systemic culture and some poorly thought out policies. If you're interested, I'd be happy to discuss it in more detail…”. And that restores a lot of my faith in the wikipedia community — thank you very much for your excuse, henrik!
Also they are currently discussing on the incidents board how to avoid similarly overboarding blocking like that in the future.
Just as an inside notice from the discussion: I joined the first deletion discussion when I got note of it (I don't know anymore through which channel) and when it got closed, I joined the second one and got heavily frustrated when people tried to turn “he sent the developers a berliner bratwurst” into “the magazine which published his article is a first source” (which would mean it wouldn't count as source for “notability”).
-> Geschrieben zu einem Artikel der Computerwoche.
Sehr geehrter Herr Hülsbömer,
Ihre Information zum GNU Hurd ist leider falsch, daher möchte ich sie bitten, sie zu berichtigen.
Der GNU Hurd funktioniert (wenn auch nicht perfekt) und ein GNU/Hurd System kann auf etwa 76% der in Debian vertretenen Pakete zurückgreifen, inklusive Xorg und GNUstep.
-> written in reply to Bogus Copyright Claim Silences Yet Another Larry Lessig YouTube Presentation on techdirt.
This shows painfully how power is shifting currently:
Aktuell verbrauchen wir die Resourcen der Erde, so wie Ranken den Saft eines Baumes trinken und Heuschrecken ein Feld leer fressen.
Wir vernichten Arten im Monatsrythmus, verpesten die Atmosphäre und destabilisieren so das Ökosystem, in dem wir leben.
Aber im Gegensatz zu Heuschrecken und Ranken gibt es für uns keine anderen Felder und keine nächsten Bäume, die wir oder unsere Kinder kahlfressen oder ersticken können. Wenn unser Planet stirbt, gehen wir mit ihm zugrunde.
Daher wird es Zeit, dass wir lernen in Symbiose mit unserer Erde zu leben.
→ geschrieben zum Artikel D&D und Amokläufe1, in dem sich cyric beschwert, dass Journalisten mal wieder Zusammenhänge zwischen Nischenhobbies und Kriminalität erfinden.
Ich sehe das als die Realitätsflucht des Mainstreams:
„Nein, unsere Welt ist gut, und die Schuld kann gar nicht in irgendwas liegen, mit dem ich selbst auch zu tun hatte/habe!”
Und natürlich auch nicht mit der immer unmenschlicher werdenden Gesellschaft, die uns das wundervoll billige Essen und die tollen Sonderangebote bringt, die sich eigentlich realistisch gesehen weder für den Hersteller, noch für den Verkäufer rechnen können.
Allerdings bin ich nicht sicher, ob das unserem Hobby geschadet hat. Was die Alten verteufeln, wird für den rebellischen Teil der Jugend interessant. Ich denke, es ist kein Wunder, dass sich DnD gerade in den Unis in Amerika so verbreitet hat, denn oft sind die Gebildeten auch die, die ihre Welt kritisch hinterfragen und rebellieren. Zumindest sollte es so sein…
Wieder ein Link gestorben. Bitte macht das besser und erhaltet eure Links! ↩
-> Das hier habe ich gerade unserem Bundespräsidenten Köhler ins Gästebuch geschrieben. Da ich vermute, dass es da nicht freigeschaltet wird, findet ihr es auch hier. Die Idee dazu habe ich von Rainer.
Update: Und er ist wirklich zurückgetreten! (Wenn auch erst dreieinhalb Monate später und aus anderen Gründen…)
Sehr geehrter Herr Köhler,
Sie haben gerade den Zwang zum Aufbau einer Zensurinfrastruktur in Deutschland bestätigt und damit geholfen, die Demokratie in unserem Land zu untergraben.
-> A comment on The Importance of Managing Your Online Reputation.
I read your article, and I found the points you make very interesting, though not only in a positive way.
You tackle the “we have a network others can see” from the active side: “How can I make sure my employer likes what he sees?”.
Rollenspiel-Artikel von draketo.de finden sich jetzt auch auf rsp-blogs.de und sind damit für eine viel breitere Öffentlichkeit sichtbar.
rsp-blogs.de ist ein Sammler für alle Deutschsprachigen Weblogeinträge zum Thema Rollenspiel, und um jemanden aus Tanelorn zu zitieren (dessen Namen ich leider wieder vergessen habe): „Deutschsprachige Blogs zum Thema Rollenspiel sind entweder tot oder bei rsp-blogs.”
Du findest dort
Es gibt verschiedene Techniken, um dich energetisch fit zu halten. Ich will hier aber in erster Linie kleine praktische Tipps geben, die so gut wie jeder leicht machen kann.
Natürlich ist die Liste nicht vollständig. Sie ist eine kleine Auswahl, die ich rein nach eigener Erfahrung aufschreibe, also eine Liste von dem, was auch mir gut tut oder von dem ich aus erster Hand erfahren habe, dass es wirkt. Schau einfach nach, was davon für dich funktioniert.
Ich gebe keine Gewähr, dass es dir was bringt, aber die Techniken sind einfach und sicher, sollten also im schlimmsten Fall einfach wirkungslos sein.
-> A reply to bashing against Defective By Design.
I was a rabid MacUser 5 years ago.
Then I learned about DRM, TPM and privacy. And I left Apple because they put in TPM chips into developer machines.
Today I'm a happy GNU/Linux user and I contribute from time to time to Gentoo, KDE and Mercurial.
(my way from Apple to GNU/Linux:
- http://bah.draketo.de/ (Broken Apple Heart in German)
- http://draketo.de/english/songs/light/broken-apple-heart (in english)
)
-> Zu dem Kommentar „Mehr Geld gegen Linksextremismus“ auf den Taz-Artikel Operation "Koukoulofori" - Bundesanwältin ermittelt gegen Linke.
Sehr geehrter Herr Gauss,
Ich möchte ihnen dazu ein wichtiges Zitat aus dem Artikel wiederholen: "Verletzt wurde niemand".
Daher die Frage: Was ist wichtiger: Mehr Mittel gegen Linksextremismus (Sachschäden) oder mehr Mittel gegen Rechtsextremismus (Tote, Verletzte und traumatisierte Menschen, oft völlig wahllos getroffen)?
-> Kommentar zu Urheberrecht - Kein Denkmalschutz im Börsenblatt.
Ich habe ein Online Taz-Abo, obwohl ich alle Inhalte auch Gratis kriegen könnte (auf taz.de ). Warum? Weil ich die Taz toll finde und unterstützen will.
Ich bezahle Dinge, wenn ich sie mag - nachdem ich sie "konsumiert" habe.
Was mir bei ihnen fehlt ist ein Grundvertrauen in die Qualität der eigenen Werke. Ein Vertrauen darein, dass ihre Kunden ihre Werke so unterstützenswert finden, dass sie ihnen Geld geben wollen, damit sie weitermachen.
UPDATE: Zur Zeit nutze ich das Cry-Layout:
- Layout-Bild mit Qualitätsvisualisierung
- xmodmap (aktivieren mit
setxkbmap lv ; xmodmap ~/crie.xmodmap
)- xmodmap für Truly Ergonmic 105
Der Name „Freie Software“ in 62 verschiedenen Sprachen.
The Out of Group group is a way to request leading an overboarding discussion out of group (so you don't spam all the people who are in the group where the discussion started, but who simply want news).
Please discuss out of group. You can wrap up the discussion afterwards (link to the context) and add a group tag then.
Ich habe mein Haupt-Tastaturlayout auf Neo umgestellt und die Tastatur umgebaut. Da ich etwas suchen musste, bis ich herausgefunden habe, wie ich es auch in KDM das Neo-Layout nutzen kann, schreibe ich es hier.
Damit das hier funktioniert, musst du "evdev" als Tastaturtreiber nutzen.
Als ersten Schritt muss eine Tastaturlayout-Dateien in /etc/hal/fdi/policy/ sein. Wenn da keine keymapfdi Datei liegt, kopier dazu einfach den folgenden Befehl in die Konsole:
-> Geschrieben zu Google-Blues: Wo bleibt der Long-Tail-Effekt?
Danke für die Information.
Written in a survey about attitudes towards free software.
it isn't immoral (moral = what's the current stance of mainstream society), but it is unethical when solidarity and self-determination are part of your ethical axioms.
Verschiedenes, für das ich noch keinen Platz gefunden habe :)
Alles, das sonst in ein unkategorisiertes Weblog käme - und das ich aus meinem Weblog hier herüber geschoben habe :)
Update 2016: I nowadays just use
emerge --sync; emerge @security
To keep my Gentoo up to date, I use daily and weekly update scripts which also always run revdep-rebuild after the saturday night update :)
My daily update is via pkgcore to pull in all important security updates:
pmerge @glsa
That pulls in the Gentoo Linux Security Advisories - important updates with mostly short compile time. (You need pkgcore for that: "emerge pkgcore")
Also I use two cron scripts.