Manches Mal werden Worte von Blättern getragen,
Wenn sie wahrhaft ihr Ziel erreichen wollen.
Das Flüstern der Blätter trage meine Gedanken,
Wenn sie um dein Wesen kreisen.
Liebe ist der Ruf der Seele,
sanft und zart wie Seidenbänder,
die Schwingen im Strom der Winde.
Liebe ist der Ruf des Herzens,
strahlend Hell wie Sonnengleißen,
im starken Bett von Körper und Geist.
Liebe ist der Ruf des Körpers,
brennend heiß wie Kohlenglut,
im kochenden Blut des Jetzt.
Eine Freundin von mir,
Die hat es erwischt,
Ist lange schon ohne 'nen Job,
Ihrem Freund geht's genauso,
auch er hat kein Geld,
Zum Geburtstag bekam er schon Brot,
Äußerst qualifiziert, employability pur,
Doch jetzt reicht es kaum mehr für's Essen,
Da sprech' ich ein Lob
Auf das Land, wo sie Not
Als Selbstschuld der Armen vergessen.
Ein Gedicht für die Grundlinie des Neo Tastaturlayouts. Es verwendet nur die ersten zehn Tasten der Neo Grundlinie (ohne y), und entsprechend ist sein Titel
Dinosaurier des Nordens nennen sie uns in stotternden Reden
Die Rosen der Saison sind in unseren Trossen
Sie sondern uns aus in den tosenden Arten des Daseins
Das Tote autorisiert unseren Tod in Dosen
Dienste der Toten an den Oasen des Notstands
Essen der Isis Dorn der Nornen Reis unserer Erde
Die Ironie unserer Not in der Union der Industrie
Ein ganz kurzes Gedicht für Zeige und Mittelfinger. Es verwendet nur die Tasten, auf denen bei dem Neo Tastaturlayout Zeige und Mittelfinger liegen, und entsprechend ist sein Titel
Auch wenn das jetzt sehr kurz war, hoffe ich, dass es dir gefallen hat!
Meine Neo Gedichte gibt es übrigens auch als Tipplektion für KTouch hier und im Bug-Tracker von KTouch.
Ein Gedicht für die Grundlinie des Neo Tastaturlayouts. Es verwendet nur die Tasten, auf denen bei Neo die Zeige, Mittel und Ringfinger liegen, und entsprechend ist sein Titel
Ein Gedicht für die Grundlinie des Neo Tastaturlayouts. Es verwendet nur die Tasten, auf denen bei Neo die Finger liegen, und entsprechend ist sein Titel
Erde an Arne der untere Rand eint die trauernden Taten
er eint den Tau und die Ader der Narren und anderer Arten
Ich seh' den Weg und geh' doch vorbei,
Gewohnheit ist's, ich bin nicht frei,
schau selbst mit offnen Augen hin,
doch tu' ich nichts, so stirbt der Sinn.
Ich spür den Schatten auf des Seele,
woher er kommt, weiß ich zu gut,
will handeln, schrei'n aus voller Kehle,
doch folgt nur Trott auf meinen Mut.
So häng' ich hier und weiß selbst weiter,
die Zukunft leuchtet und strahlt heiter,
Ich seh' sie an und lächle dabei,
doch folge ihr nicht, so bleibt's einerlei.
Für Trudy. Das erste Mal veröffentlicht auf Deviantart im Rahmen der Aktion "10 Werke für die ersten, die Fragen":
o° Tanz des Lichts °o Wo der Blick die Welt berührt, sie ohne Schatten spürt, und Träume webt und Wissen, im Schimmern Bilder formt, Wo Fäden feurig tanzen, im Raum des Augenblicks, lebendige Vision - nun stetig neu erklingt, Da formen sich die Welten von deiner Hand aus Dir, ihr Bild berührt die Seele, ein Widerhall in mir. °o o°
Zu Hause wartet meine Frau,
sie sorgt sich dort allein,
Und fragt sich was die Bullen tun,
wenn ich mein Ziel erreich,
Denn morgen zu der neunten Stund'
fließt Wasser wieder weich.
Nur meiner Frau möcht' ich mein Leben weih'n,
Doch ist's auch ihre Zukunft, die
die Herrschenden bedroh'n,
Die Zukunft uns'rer Kinder auch,
ob Tochter oder Sohn,
Sie sind noch nicht geboren,
doch soll'n einst glücklich sein.
Drum steh ich auf, gegen die G8,
Es gibt so viel zu tun
und so wenig Zeit
und nur ein Leben dafür.
Die Schulen sind Scheiße,
ein Lehrer bringt Heilung,
Die Welt braucht die Hände
die Heilung bewirken,
Doch so viele Orte sind's,
und ich bin nur einer,
kann nicht alles tun,
das die Welt braucht.
Es gibt so viel zu tun
und so wenig Zeit
und nur ein Leben dafür.
Lieder die Träume berichten,
Träume, die nächtens erwachen,
Träumer, die morgens noch Träumen,
Welten, die weiter bestehn.