Diese Frage habe ich Dr. Gerhard Schick auf Abgeordnetenwatch.de [1] gestellt. Danke an die FSFE für den Aufruf [2] dazu!
Sehr geehrter Herr Schick,
Nach den Erfolgsversuchen von München (und eigenen Erfahrungen) würde ich gerne Ihre Meinung zu freier Software und freier Lizensierung erfahren.
Wie beurteilen Sie die Bedeutung von freier Software für Gesellschaft und Politik? Und wie schätzen Sie Ihre Möglichkeiten ein, auf die Wahl der Software in Bundesämtern (und dem Bundestag) und auf Lizenzen von Auftragsarbeiten Einfluss zu nehmen?
Haben Sie eigene Erfahrungen mit freier Software, und was ist Ihre Vorstellung dazu, wie der Bund mit freier Software umgehen sollte? Wie gliedert sich diese Vorstellung in das Grüne Gesamtkonzept ein?
Als einen kleinen Blick auf größere Zusammenhänge wüsste ich gerne noch, wie sie allgemein zur Lizensierung von öffentlich bezahlten oder geförderten Werken stehen. Wäre für Sie die Verpflichtung zur freien Lizensierung solcher Werke (nicht nur Software) eine Option?
Für mich sind Sie der geeignete Ansprechpartner, weil ich dieses Jahr in Mannheim wähle und ich gerne weiß, wie diejenigen, die ich wählen will, zu den Themen stehen, die mir wichtig sind.
Mit freundlichen Grüßen,
Arne Babenhauserheide
Links:
[1] http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_gerhard_schick-180-25065.html
[2] https://wiki.fsfe.org/Bundestagswahl2009