1993 haben Russell A. Hulse und Joseph H. Taylor Jr. den Nobelpreis in Physik für die Entdeckung des Doppelpulsarsystems PSR1913+16 [1] erhalten.
Anhand des Systems aus zwei Pulsaren konnten sie belegen, dass es Gravitationswellen gibt (was auch ein weiterer Beweis dafür ist, dass es sinnvoll ist, den Himmel zu beobachten, um die Welt zu verstehen ☺).
Gravitationswellen hängen insofern mit Gravitionsmagnetismus zusammen, dass Magnetismus aufgrund der Änderung in der Anziehung durch bewegte Ladung entsteht.
Wenn nun Pulsare Gravitationswellen aussenden, versetzen sie andere Teilchen in Bewegung. Da mit dieser Bewegung Energie transportiert wird, muss das Doppelsystem der Pulsare diese Energie verlieren - und damit Stück für Stück näher zusammenrücken, also mit höherer Frequenz rotieren. Und das wurde in Langzeitmessungen nachgewiesen.
Interessante Fakten:
Links:
[1] http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1993/