Hier findest du meine Lieder als Musik und Texte.
Um nur Lieder zu sehen, die eine Aufnahme haben, die ich als anhörbar ansehe, schau einfach in die
- dazu gibt es auch einen PodCast [6].
Die Dateien und Texte sind wie alle anderen Inhalte meiner Seite frei lizensiert, du kannst sie also nutzen wie du willst, solange du das Ergebnis wieder unter die gleichen Lizenzen stellst (oder zumindest unter eine der freien Lizenzen [7]), sagst vom wem das Ursprungswerk stammt und dass du etwas geändert hast.
Englische Lieder [8] und Texte auf Esperanto [9] finden sich jeweils in ihrem Bereich der Seite, sobald ich meine alten Inhalte auf das neue Layout übertragen habe.
Von den Englischen dürfte das interessanteste Infinite Hands [10] sein, das einen Teil der Geschichte freier Software beschreibt (und eine eigene kleine Webseite hat).
Viel Spaß beim Lesen und Hören!
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Play_ogg_80x15.png [11] | 594 Bytes |
Dieses Lied habe ich geschrieben, als ich aus tiefen Zweifeln entkommen bin, ob ich das Recht habe Fantasy zu schreiben, während in unserer Welt so viel zu tun ist.
Die Abgründe des Tiefs erspare ich euch, aber dieses Lied möchte ich euch geben. Es hat mich aus dem Tief geholt.
Die Aufnahme ist ein bootleg von der FilkCONtinental '06 [12], wo ich es im Hauptkonzert gesungen und gespielt habe.
Viel Spaß beim Hören!
-> Audio-Datei: ogg [13]
Für all jene, die mit ihren Träumen die Welt beleben wollen
Griffe:
Strophen:
a - G D (a)
a - ea
Refrain:
a - e a
a - G D a
Ich singe von Welten voll strahlendem Traum,
von Zwergen und Drachen und Elfen und Orks,
Dann seh ich die Welt, und sie regt sich heut' kaum,
und wenn sie es tut wird sie weiter verkorkst.
Dann sing ich von Regung, von großem Gescheh'n,
von Kriegen und Festen und lieblichem Hauch,
Und grad vor dem Fenster, da muss ich heut' seh'n,
den Schlot eines Kraftwerks und schwärzesten Rauch.
Ref:
Wenn Lieder Träume gebären,
Geschichten Welten sind,
Soll'n sie helfen, dass die Menschen sich wehren,
Sich heilen im Feenwind.
Ich singe von Ländern voll mächtiger Helden,
von selbstlosen Männern und mutigen Frau'n,
Und höre im Fernseh'n Reporter vermelden,
die Ehe bringt vielen nur tägliches Grau'n.
Dann sing ich von Freiheit und Liebe und Glück,
von Wäldern und Feen, dem Geheimnis der Nacht,
Und in meiner Welt stirbt die Freiheit ein Stück,
ein Unschuld'ger wird in die Zelle gebracht.
- Ref -
So frag ich mich selber, was bringt mein Gesang,
Geschichten von Drachen und Elfen und Feen,
Wenn sie uns nicht helfen im täglichen Gang,
wenn Menschen durch sie uns're Welt nicht mehr seh'n.
Drum soll nun mein Schreiben Gedanken erwecken,
und helfen die Welt zu verbessern ein Stück,
Und sollte es einstmals die Herrschenden schrecken,
dann bringen die Träume mir Frieden und Glück.
- Ref -
Und schaff ich es kaum mit der ersten Geschicht',
dann kommt eine zweite und folgt ihr sofort,
Und reicht meine Kunst nicht, so ruft kein Gericht,
sondern schreibt und die Welt wird ein besserer Ort.
So schreib ich denn weiter von Elfen und Feen,
doch in ihren Reih'n klingt ein Echo der Welt,
Durch sie können wir dann die Möglichkeit seh'n,
die Welt so zu ändern, dass sie uns gefällt.
- Ref -
Wenn heut dieses Lied euch Gedanken erweckt,
dann handelt und tut, was euch richtig erscheint,
Folgt keinem Erlöser, fragt was er bezweckt,
und sucht viele Freunde und handelt vereint.
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Traeume-fuer-die-Welt-nur-lied.ogg [13] | 5.34 MB |
Nach dem 1750-er Widerstandslied „Auf einem Baum ein Kuckuck saß“, nur dass heute nicht mehr der Jäger der Prellbock der Herrschenden ist, sondern eben die Polizei.
→ Audio-Datei: ogg [14] | mp3 [15]
Der Text ist mit ein paal Links zu Bildern geschmückt :)
Auf einem Baum warn Demon [16],
sim-sala dim-bam ba-sa-la du-sala dim,
Auf einem Baum [17] warn Demon-strant [18].
Da kam ein junger Castor, …mann [19].
Der nahm den Demonstranten, …mit [20].
Doch als ein Jahr vergangen, …war.
Da war die Demo wieder, … da1.
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Auf-einem-Baum-warn-Demon-strant.mp3 [15] | 624.22 KB |
Auf-einem-Baum-warn-Demon-strant.ogg [14] | 456.77 KB |
Wenn die Felder vor Schönheit blühen
und die Wälder vor Schönheit grünen,
Wenn das Licht sich im Dunkeln bricht
und die Luft nach Leben riecht,
Wenn der Mensch wieder Güte gebiert
und das Leben lebenswert wird,
Dann wissen wir, dass der Castor gestoppt worden ist.
Wenn auf Wissen Weisheit kommet
und auf Worte Taten folgen,
Wenn der Friede die Kriege verhindert
und Wissen das Leiden vermindert,
Wenn nur Leben das Leben nährt
und man wieder Vögel hört,
Dann wissen wir, dass der Castor gestoppt worden ist.
Wenn das Wasser reiner fliesst
und sich auf grüne Wiesen ergiesst,
Wenn sich Freunde wieder finden
zusammen kommen aus allen Winden,
Wenn die Kraft sich aus Freundschaft vermehrt
und man unsere Stimmen hört,
Dann wissen wir, dass der Castor gestoppt worden ist.
Das hier ist für die Autoren, die auch trotz der neusten Moden,
Das schreiben was sie träumen, ob nun frech oder verschroben,
Die wissen, was sie machen und die Macht der Bücher ehr’n,
Die uns noch was erklären, ohne ständig zu belehr’n.
Das hier ist für alle Träumer, die auch Folgen mitbedenken,
Uns auch in düstren Zeiten immernoch Visionen schenken,
Die nicht fanatisch glauben, dass nur ihre Wahrheit stimmt,
Die Lachen wenn sie jemand anders auf die Schippe nimmt.
Danke!
Ihr seid ein Feenwäldchen hier in unsrer grauen Zeit,
Danke!
Dass ihr uns doch immer wieder eure Träumeraugen leiht.
Das hier ist für alle Musiker, die nicht nur Liebe kennen,
Probleme aller Länder nicht nur sehen sondern nennen,
Die Lieder voller Träume sing’n, egal wer da was sagt,
Die stets zu ihrer Meinung steh'n, egal wer sie auch fragt.
Das hier ist für alle Mystiker, die an die Menschheit glauben,
Sich nicht sofort zurückzieh'n und uns ihrer nicht berauben,
In leichten Worten sagen, was sie mit den Herzen seh'n,
Verantwortung ergreifen und fest auf dem Boden steh'n.
Danke!
Ihr seid ein Feenwäldchen hier in unsrer grauen Zeit,
Danke!
Dass ihr uns doch immer wieder eure Träumeraugen leiht.
Wir danken auch dem kleinen Mensch, der sich doch eingesteht,
Dass so manches Wahre über sein Verständnis geht,
Der sich in kleinen Schritten seinen Weg im Leben sucht,
Und nicht jeden Urlaub nur den Billigflieger bucht.
Danke!
Ihr seid ein Feenwäldchen hier in unsrer grauen Zeit,
Danke!
Dass ihr uns doch immer wieder eure Träumeraugen leiht.
– Inspiriert durch und zur Melodie von Danke [23] der Wise Guys [24].
(bisher ohne Melodie und Griffe)
Ein Kuss und ein Zwinkern,
Ein Glitzern erwacht,
im Herz uns'res Wesens,
es lacht
das Muster im Geist.
Ref:
So schön ist die Welt
immer schöner
So strahlend der Tag
immer heller
Dann schmerzt der Schatten
noch mehr
Doch das Licht ist es wert.
Der Tag bricht uns ein
Stürzt in die Gruft
hört deine Wut,
sie ruft
die Wut in mir.
Ein Fluchen wird Meckern,
Ein Wort klingt wie Hass,
die Antwort ein Brüllen,
so blass
scheint das Licht in uns.
- Ref -
So düster die Zeit,
Es ruft mich der Tod,
mein Herz schreit vor Leid,
und Not
drängt voran.
Bin einsam, alleine,
In mir wütet Schmerz,
dringt ein bis in's Tiefste,
mein Herz
fühl' ich doch erneut.
Ref 2:
So schön ist die Welt,
immer schöner,
So strahlend der Tag,
immer heller,
Dann schmerzen die Schatten,
noch mehr,
Doch das Licht ist es wert.
Er steht vorne da und erzählt uns was,
und wir hören zu und wir schreiben was,
und so geht es jeden Tag
und es ist oft schwer, weshalb ich mich frag:
Warum machen wir die Scheiße eigentlich?
Das gibt's doch alles im Buch.
Warum sitz ich hier denn eigentlich?
Ab heut lern ich vom Buch.
Ich steh vorne da und erzähl euch was,
und ihr quatscht rum, bis ich euch entlass,
Und so geht es zu, doch an jedem Tag,
und es regt mich auf, weshalb ich mich frag:
Warum machen wir die Scheiße eigentlich?
Das gibt's doch alles im Buch.
Warum red' ich hier den eigentlich?
Ab heut’ lernt ihr vom Buch!
Es ist dunkel schon, und die Zeit wird knapp,
und ich frage mich, wen ich heute frag,
und die Uhr zeigt 6, so beginnt der Tag,
und es klappt kein bisschen, weshalb ich mich frag:
Wie geht die Scheiße eigentlich?
Ich dacht' das stände im Buch,
Was mach ich jetzt denn eigentlich?
Was bringt mir hier das Buch?
Wollt ihr etwas Alkohol,
Nein, der macht die Birne hohl,
Wollt ihr dann nicht LSD?
Nein, das tut den Augen weh',
Wie wär’s dann mit Heroin?
Nein, das ist in Spritzen drin,
Nehmt dann doch ein Stückchen Hash,
Nein, das ist uns viel zu lasch,
Wir woll'n lieber Metal hör',
Mit Folkpunk-Rock die Nachbarn stör’n,
Denn uns’re Droge ist Musik,
Die macht uns high und gibt den Kick!
Drum scher’ dich weg mit laschem Stoff,
Gib’ uns Musik, sonst gibt es Zoff!
Wer von euch kennt noch die Donnerkatzen,
Thundercats auf RTL2,
Im Rudel hatten sie Mutantenhatzen,
Samstags am morgen war ich immer dabei.
Sie brachten mir die schönsten Stunden,
ehrenhaft, freundlich, im Team und allein,
Doch heute sind sie lang schon verschwunden,
ließen mich kalt und frierend im Frei’n.
-
Die Besten hören auf,
zu jeder Zeit
immer die besten gehen meist unter Schmerz.
Sie sterben zuhauf
Hinterlassen nur Leid
und schöne Träume, ein ehrliches Herz.
-
Und wer kennt noch heute die Siberfalken,
Silverhawks, Sonntags vor acht,
Mit Flügen wie Silber und Körpern aus Stahl,
die haben mir Fakten des Weltalls gebracht
(und viel Unsinn :) ).
Sie lebten nach Fairness und Teamplay und Mut,
halfen einander zu jeder Zeit,
und ich lernte den Grundsatz von Schlecht und von Gut,
doch eines Tages dann war es soweit.
--
Gummibären, Ducktales und Darkwing Duck,
Ich lebte sie, sie gaben mir Kraft,
Micky und Tick, Trick und Track,
haben den Weg in mein Herz geschafft.
Doch dann gingen sie, und es blieb doch der Mist,
Kommerzscheiß und lahme Plots,
und vereinzelte Perlen, die ein Multi steht frisst,
Dann Pokémon spielt bis ich kotz.
(Wetten, dass ich das in 3 Jahren mögen werde? Ich kenne meine Psyche :) )
--
Ich mochte nie die Säbelreiter,
Saberriders, wann immer das auch lief,
Doch heute sind sie Kult-(us)-Leiter,
Fallen wir wirklich so tief?
(oder fall ich nur aus der Norm?)
Doch zumindest leben sie wieder,
Sind nicht verloren, sind wieder bereit,
Drum erhaltet die Träume und singt ihnen Lieder,
Lebt was ihr liebt und verbreitet es weit.
Ein Klagelied über den Tod eines Drachen.
Wer Hammerfall hört, kennt wahrscheinlich auch das Lied "The Dragon Lies Bleeding". Ich musste dabei immer an feige Ameisen denken, die ihn jetzt, da der Drache schwer verletzt ist, angreifen und seinen Körper entehren.
Der Drache tat mir Leid und ich war unsäglich wütend auf die Menschen, die es wagten so ein Wesen anzugreifen, nur um ihre eigenen Gelüste zu befriedigen. Hier meine Antwort darauf.
Ich wurde mehrfach gefragt, wer denn über den Tod eines Drachen trauern würde.
Die Antwort ist einfach: Ich.
Aaaa_a_ah!
Was haben sie getan?
Der Drache liegt da in seinem Blut.
Aaaa_a_ah!
Was haben sie getan?
Der Drache liegt da, in seinem Blut.
Aaaa_a_ah!
Sie kamen in Massen.
Der Drache liegt da, in seinem Blut.
Aaaa_a_ah!
Sie kamen in Massen.
Der Drache kämpfte, doch nicht gut genug.
Aaaa_a_ah!
Er tötete Massen.
Der Drache kämpfte, doch nicht gut genug.
Aaaa_a_ah!
Er tötete Massen.
Doch am Ende, überrollt ihn die Flut.
Aaaa_a_ah!
Aaaaaaaaaaaaah!
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drachenklage.mp3 [25] | 1.47 MB |
Dieses Lied habe ich für Björn und Nue geschrieben, denn so ist ein Teil meines Lebens. !-doch>
Ich hoffe, ihr habt Freude am Lesen, Spielen und Hören.
Audio-Datei: ogg [26] | mp3 [27]
Gitarrengriffe:
a - G - G - G
a - a - G - G a
Ref: a - G - a - G e
Ende: a - G - e - a
Fern doch Nah
Wir seh'n uns heut' wieder,
ich fühl mich zu Haus,
wir quatschen die Nacht durch,
der Schlaf fällt halt aus,
Und die Zeit lächelt golden,
noch Wochen danach,
und das Glück ist mit mir,
was auch immer ich mach'.
Wir kennen uns lang schon,
doch seh'n uns so selten,
ihr seid mir so Nahe,
wärt's durch viele Welten.
Und spür' ich Familie,
seid ihr mit dabei,
seid Teil meiner Träume,
bei euch bin ich frei.
Auch wenn das Leben uns selten vereint,
mein Herz jeden Abschied trotz Freude beweint,
Ich mich, ich weiß es, selbst kaum melden kann,
Denkt bitte in Stille und Lärm doch daran:
Für mich seid ihr Teil der Familie.
Wir seh'n uns so lang nicht,
und sprechen uns kaum,
doch ihr seid mir nahe,
am Tag und im Traum.
Glaubt euch nicht vergessen,
wenn lang keiner schreibt,
Ihr seid Teil meines Herzens,
das ist, was ihr bleibt.
Ich vermisse euch und schaff es nicht zu schreiben,
Das ist Teil meines Lebens und wird es wohl bleiben,
Doch ein Lied ist ein Weg um mein Inn'res zu zeigen.
Ich denk' an euch.
Eines der Lieder im Zeitenwind [5].
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Fern doch nah.mp3 [28] | 998.25 KB |
Fern doch nah.ogg [29] | 664.7 KB |
5 Shadowrunner, die sich zu tief in die Schatten gewagt haben und mehr sehen, als sie sich wünschen.
Ich weiß nicht, wie wir die Geschichte überlebt haben, aber die Haischamanin werde ich kaum vergessen, doch ich habe sie nicht wieder gefunden.
-> Audio-Datei: mp3 [30] | ogg [31]
Viel ist seitdem passiert, und für alle, denen es nicht offensichtlich ist schreibe ich besser noch, dass alle Charaktere der Geschichte nur in der Welt von Shadowrun(tm) [32] existieren und nur im Rollenspiel leben. Die Geschichte spielte sich auf meiner ersten Con in Freudenstadt ab, knapp 16 Stunden Spiel am Stück. Wenn du dabei warst, dann melde dich doch mal bei mir!
Mein erstes Lied, das, abgesehen von meiner Stimme, über GarageBand komplett mit elektronischen Samples erstellt wurde.
Wenn du wissen willst, was sich sonst noch so auf diesen Seiten tut, dann abonnier doch einen meiner RSS-Feeds [33].
Ich traf sie in Frankfurt, bei Mr. Schmidt,
Ein Auftrag mit großem Geld,
"Holt uns 'nen Mann aus diesem Knast,
Ein Decker ist bestellt."
Wir nahmen an, was sollt' man tun,
Die Nuyen war'n damals knapp,
Und sie stellt' sich vor, sie folgte Hai,
Ihr Lächeln bracht auf Trab.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
Der Plan war Schrott, zu wenig Zeit,
Der Gegner war ein Kon,
Wir war'n in der Kneipe, im Hinterraum,
Ein Streit begann auch schon.
Drei Magier, zwei Trolle, ein Zwergenmann,
Der feilschte um das Bier,
Ein Magier war pure Arroganz,
Ein Trollhirn war nicht hier.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
Wir brachen auf, am Tag danach,
Gerüstet wie im Krieg,
Das Tor ging auf, der Decker sprach,
Wir glaubten an den Sieg.
Dann musst ein Magier das Ziel noch heilen,
Der Streit bracht die Wachen her,
Wir flohen, doch er schlurfte nur,
Sein letzter Zauber traf mich schwer.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
|| Pause ||
Ich wachte auf, im Krankenhaus,
Mein Bein war nicht mehr da,
Sie rief mich an und ich kam raus,
Kaum dass ich wieder sah.
Das Ziel erreicht, einen Chummer verlor'n,
Und ich war schwer verletzt,
Doch weiter gings, sie grinste nur
Und wir sind los gehetzt.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
Und wieder gings auf Kongebiet,
Infos war'n das Ziel,
Wir planten's durch und tranken was,
Manch' einer'n Schluck zu viel.
Dann brachen wir auf, bereit wie nie,
Ein Troll macht' schon Gezier,
"Meine Jacke und die Axt verlass' ich nicht",
Drum blieb er eben hier.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
Wir kamen durch, problemlos rein,
Das Ziel war schon erfüllt,
"Rückzug" hieß es, und sofort
Hat ein Alarm geschellt.
Wir kamen zurück, weder Plan noch Verstand,
Der Troll war schon bereit,
Mit den Infos im Wagen kamen wir weg,
Der Troll verschafft' uns Zeit.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
Wir sprachen's durch, sie hatte News,
Falsch spielt' nicht nur der Schmidt,
Der Decker war eine verrückte KI,
Hatt' ein eignes Grid.
Ein Troll verließ uns und ging seines Wegs,
Es wurd' ihm zu kompliziert,
Die Haischamanin wollt weiter geh'n,
Sie fühlt' sich angeschmiert.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
"Wir holen sie uns, die machen wir platt",
Sagt' sie mit echter Wut,
"Bist du sicher, das Ding ist stark,
unser Tod tut niemand gut",
Das sagt' ich, doch der Zwerg setzt' nach,
"Es gab' uns nicht mal Cash",
Und damit war's klar, wir folgen ihr,
Der Troll hieß übrigens Flash.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
'Ne halbe Stunde später war'n wir da,
Ein Lagerhaus in der Stadt,
Die Sicherheit war kein Problem,
Doch die Zeit wurd' langsam knapp.
In einem Raum, im Keller (dort),
Zwanzig Kinder an einem Fleck,
"Verdammt", murrt der Decker, "Es ist da drin,
die Kinder müssen weg."
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
Ich sagte zu ihr, "Das mach' ich nicht,
Das geht mir doch zu weit",
"Oh Bugger", sagt sie "ich mach' das schon,
Gib' mir nur etwas Zeit."
Dann grinst' sie plötzlich, die Zähne scharf,
Jetzt war sie eins mit Hai,
Verrückt wie sie war, mit Mordlust im Blick,
wirkt' sie erst richtig frei.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
Sie stieg hinab, ein schrecklicher Schrei,
Und Mana brüllte empor,
Dann viele Schreie und es wurd' still,
Und sie kam wieder hervor.
Das Haar war rot, die Haut war rot,
Alles getränkt in Blut,
Sie hing an der Leiter, die Kraft war weg,
Doch sie fühlt' sich richtig gut.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
Ich zog sie raus und hob' sie hoch,
Ihr Körper war noch schlaff
Dann zuckte sie, Hai brach hervor,
Die Zähne wurden scharf.
Ihr ganzer Kopf ein Haigebiss,
Umfasste mich sofort,
Mein Zauber traf, sie flog zurück,
Noch rasend von dem Mord.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
Sie kam zu sich, ich heilte mich,
Das Blut an ihr blieb frisch,
Wir rannten raus, das Dach brach ein,
Mehr als ein Gastank zischt'
Wenn ich sie sah', dann fühlte ich,
Wie's den Hasen geht,
Ich versucht' sie zu verbergen,
Doch Jagdwind hat sie dann umweht.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
Wir folgten ihr, als sie uns rief,
Das Blut floss wieder rot,
Durch Straße um Straße gingen wir,
Fünf Ganger traf der Tod.
Dann endlich ging sie ihres Wegs,
Der Troll und ich floh'n fort,
Wie Hasen zitternd, voller Angst,
Sie käm' in unser'n Hort.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
Die Angst verging, wir fingen uns,
Dann kam sie doch vorbei,
Frisch geduscht, professionell,
Die Angst kam wieder frei.
Sie sah uns an, verstand uns nicht,
Unsre Herzen blieben fast steh'n,
Wir sprachen kaum, sie bohrte tief,
Dann hatt' sie es geseh'n.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
Am nächsten Tag sprach sie als Lektor,
Ich hatt' es arrangiert,
Sie war begabt und hatte Kraft,
Und war im Fach versiert.
Dann fiel die Angst doch langsam ab,
Doch ich vergaß es nie,
Hier leb' ich am Meer und jeder Hai,
Erinnert mich an sie.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
Wir aßen zum Abschied, für sie gab's Fleisch,
Dann rief mich erneut die Pflicht,
Ich hab ihre Nummer, hab' ihr Gesicht,
Ihren Namen weiß' ich nicht.
Und heute seh' ich über das Meer,
Erblick' sie ohne Neid,
Und sollt' sie nach Seattle kommen,
Dann erinnert sie an White.
- Die Welt ist groß und Freunde gibt's hier kaum. -
- Die Welt ist groß und Freundschaft ist ein Traum. -
- Die Welt ist groß und Freundschaft ist ein Traum. -
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frankfurt-haie-otakus.mp3 [30] | 16.25 MB |
frankfurt-haie-otakus.ogg [31] | 6.39 MB |
Ein Lied, das ich eigentlich in den Wettbewerb von Attac einreichen wollte.
Ich bin zwar jetzt zu spät dran, dafür gibt es aber auch eine Aufnahme :)
Die Qualität der Aufnahme ist meiner aktuellen Menge an Freizeit geschuldet...
Zur Melodie von "Haul away Joe"
8 Reiche lügen in der Stadt,
drum sind wir hier und singen laut,
Auf, auf, voran, wir packen's an!
Wir singen vor dem langen Zaun,
Denn wir sind's die die Zukunft baun!
Auf auf voran, wir packen's an!
Auf auf voran, wir wissen wohin es gehen soll,
Auf auf voran, wir packen's an!
Die Herrscher üben Hochverrat,
Die Völker singen vor der Stadt,
Auf auf voran, wir packen's an!
Die Bullen sind hier tausendfach,
doch wir sind hier und wir sind laut,
Auf auf voran, wir packen's an!
Auf auf voran, wir wissen wohin es gehen soll,
Auf auf voran, wir packen's an!
Die Merkel soll mit Svhrecken seh'n,
dass wir vor ihren Toren steh'n
Auf auf voran, wir packen's an!
Die Menschen sind der Souverän,
drum könnt ihr uns hier singen seh'n.
Auf auf voran, wir packen's an!
Auf auf voran, wir wissen wohin es gehen soll,
Auf auf voran, wir packen's an!
Sie üben sich in Heimlichkeit,
Doch uns're Stimmen tragen weit,
Auf auf voran, wir packen's an!
Sie finden sich in Peinlichkeit,
vor frohem Spott ist nichts gefeiht.
Auf auf voran, wir packen's an!
Auf auf voran, wir wissen wohin es gehen soll,
Auf auf voran, wir packen's an!
Denn wer den Rechtsstaat ruiniert,
hat Angst, dass er den Volkszorn spürt
Auf auf voran, wir packen's an!
Und damit dass nun jeder spürt,
Singt JedeR, der/die sich bisher ziert:
Auf auf voran, wir packen's an!
Auf auf voran, wir wissen wohin es gehen soll,
Auf auf voran, wir packen's an!
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gegen-g8.ogg [34] | 1.43 MB |
Hab’ ich gedacht…
→ Audio-Datei: ogg [35] | mp3 [36]
> Eines der Lieder im Zeitenwind [5]. <
Griffe: e a | e a | e a e | e a || e | a | e | a e
Ich hatte nie was zu verbergen, schrieb alles offen auf,
und floss nur so durchs Leben, die Leiter schnell hinauf.
Ich dacht', nichts könnt mich stoppen, denn ich war ein guter Christ,
dann fragte mich das BKA, wer denn mein Brieffreund ist.
Nichts zu verbergen
hab' ich gedacht,
dann war'n sie bei mir,
was ham die gelacht.
Ich war total verstört, was woll'n die denn bei mir?
dann sah mich einer freundlich an, "wir woll'n ja nichts von dir."
Der andre aber war nicht nett, nahm meinen Rechner fort,
sagt "die Woche sind sie in der Stadt", ich fand kein einzig's Wort.
- Ref -
Die Woche ging nur langsam, dann war'n sie wieder da,
mein Rechner blieb natürlich fort, das war mir eh schon klar.
Doch dann sagt einer, "also echt, was sie so gerne schauen,
verdächtig ist es doch", das musst ich erst verdauen.
- Ref -
Doch weiter ging's, "wir haben so Verdachtsmomente hier,
in ihrer E-Mail stand es klar, sie fahr'n auch mal nach Bier,
und da, ihr Spruch, 'der kann mich mal, dem brat' ich eine rein',
der ist von der Verfassung her so aber gar nicht fein."
- Ref -
Sie gingen wieder, taten nichts, doch jeder sprach von mir,
Gerüchte sprossen massenhaft, mein Boss rief mich um vier.
Ich sei für sein Geschäft nicht gut, ich müsste das versteh'n,
brächt' die Kollegen in Gefahr, drum sollt' ich besser geh'n.
- Ref -
Mein Job war weg, der Rechner weg, die Freunde hatten Sorgen,
Einen traf das BKA schon früh am nächsten Morgen.
Sie schrieben nicht mehr, sagten nichts mehr, so war ich allein,
nur einer kam zu mir und sprach "Verschlüssellung wär' fein."
- Ref -
Nun hab ich die Lektion gelernt, verschlüssel' alle Daten,
Mit GnuPG die E-Mails - so können die nur raten.
Als sie dann wieder bei mir war'n, lacht' ich in mich hinein,
in meine Daten, meine Mails, schau' nur noch ich hinein.
Nichts zu verbergen?
ham die gefragt,
wollten's dann lesen,
jetzt bin ich's der lacht.
Ich treff' jetzt viele Leute und geb' jedem GnuPG,
Das BKA ist angeschmiert, das knacken sie halt nie¹,
so reden wir jetzt wieder frei, die Furcht verflog auch bald,
ich lebe wieder ohne Angst, werd' nun in Frieden alt.
Nichts zu verbergen?
Wenn das jemand sagt,
dann gib' ihm mein Lied,
dass nicht ein anderer lacht.
-> Installier' dir GnuPG [37]. Wenn du z.B: Thunderbird [38] nutzt, ist das ein Kinderspiel [39] - teilweise ist GnuPG sogar schon vorinstalliert und muss nur aktiviert werden.
-> Lies die GnuPG Webseite [40].
-> Hör mal in ein Lied zu PGP [41] auf Englisch rein (von Leslie Fish [42] aus dem Virtual Filksing [43]).
-> Wenn du veröffentlichen willst, installier dir das Programm des Freenet Projekts [44]. Zusätzlich zur anonymen Rede ermöglicht es dir, nicht nur den Inhalt von E-Mails zu sichern, sondern auch zu verbergen, dass du überhaupt eine E-Mail gesendet hast (mit dem Freemail-Plugin).
Und wenn dir das Lied gefällt, dann spiel' es einfach - es ist wie alles andere auf dieser Seite frei lizensiert [45]. Solltest du Noten und Griffe o.ä. dazu schreiben, sag' es mit bitte [46]!
Disclaimer: Ich bin nicht christlich und trinke kein Bier (mit Ausnahme von Karamalz :) )
PS: Mein öffentlicher Schlüssel [47] - damit kannst du mir via GnuPG verschlüsselte E-Mails schreiben.
PPS: Und wenn du jetzt denkst "wenn nur die Abteilung für Terrorbekämpfung des BKA das hat, bin ich ja sicher" und wenn du so wie ich in Deutschland lebst: Du bist in dem Land, in dem die Bevölkerung dumm genug war, sich einen Hitler zu wählen. Vertraust du wirklich darauf, dass das nie wieder passiert, bzw. hättest du kein Problem damit, wenn eine NSDAP deine Daten hat? Die würden sich dann sicher an die von der Vorgängerregierung aufgestellten Gesetze halten...
¹: Es sei denn, sie knacken RSA [48]. Dann gibt es zwar noch ECC [49], aber auch das könnte knackbar werden. Langfristig müssen wir das Problem politisch lösen. Verschlüsselung ändert allerdings die Rahmenbedingungen staatlichen Handelns: Statt noch nebenbei alle E-Mails überwachen zu können (so dass es fast schon schwer wird zu rechtfertigen, dass man das nicht tut), kostet das wieder richtig Geld - so wie das Öffnen aller physischen Briefe richtig Geld kosten würde. Und dieses Geld muss als großer Ausgabenposten im Haushalt öffentlich gerechtfertigt werden.
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nichts-zu-verbergen.ogg [35] | 2.12 MB |
Ich rauche nicht und trinke nicht und bleibt dem Kaffee fern,
Doch alles, was ich tue, trägt den Rausch in seinem Kern,
Im Rausch des Lebens, Rausch der Lust und Rausch der Liebe meist,
Und auch der Rausch des Singens ist's, der mir mein Glück verheißt.
||: Musik trägt mein Glück,
bringt den Rausch doch stets zurück. :||
Wenn ich dann Lieder schreibe, die für mich voll Leben sind,
Dann jubelt voller Leidenschaft im Rausch mein Seelenkind.
Es füllt mein Herz mit tiefster Lust und lebt voll Hoffnung auf,
Ich stürze in den Freudentanz, dann trägt er mich hinauf.
Gedichte und Geschichten füllen mir mit Kraft mein Herz,
Ein Wirbel voller Bilder bringt mir Freude und auch Schmerz.
Im Klang und Duft der Zeilen brennt mein Leben ganz und gar,
und während mich der Rausch verschlingt, werd' ich mir selbst gewahr.
Die Geschichte meines Abfalls vom Glauben an Apple, anders gesagt:
Warum ich nicht mehr für Apple-Produkte werbe.
- schimmel.mp3 - [50]
Ich bin MacUsers, seit ich denken kann, besser gesagt: Ich war es.
Aber jetzt, wo sie die Rechte ihrer Benutzer treten und immer tiefer in den DRM-Sumpf und die Beschränkung der Freiheit der Nutzer sinken, kann ich es nicht mehr mit mir selbst vereinbaren, MacOSX als einziges System zu nutzen.
Meine Freiheit ist mir mehr wert, als die einfachere Nutzbarkeit von MacOSX, deswegen rufe ich alle Leser dieser Seite auf:
Switch to the penguin!
Switch zu den Pinguinen!
Das Lied hier sagt das in noch schöneren Worten. Noch weitere Informationen gibt es in meinem Blog: Broken Apple Heart [51].
PS: Ja, ich habe das auch an Apple geschickt. Seltsamerweise haben sie nicht geantwortet :)
Ref:
Ich war ein Apfel-User und loyal bis in den Kern,
Doch eines Tages merkt ich, und das sah ich gar nicht gern,
Sie wollen nun an’s große Geld und woll’n, dass niemand merkt,
Das verstärkte Überwachung nie die Userrechte stärkt.
-
Ich saß als kleines Winzling schon vor meinem ersten Mac,
Entdeckte da dann Shufflepuck und wollte nicht mehr weg,
Er gehörte noch Bekannten, doch mein Wille zeigte Zahn,
Und sie rauften sich die Haare, denn sie kamen nicht mehr ran.
-Ref-
Mein dritter Mac war größer, nicht so süß, doch eine Zier,
Und zu meiner Freude, gehörte er ganz mir,
Ich war da schon fanatisch, Apple sollt’ es immer sein,
Und jedem, der sich auffand, drückte ich das einfach rein.
-Ref-
Es folgte dann die X-Zeit, und ich war gleich mir dabei,
MacOSX war brockenlangsam, doch ich fühlt mich damit frei,
Ich schaffte, es wurd’ schneller, und ich gab noch keine Ruh’
Und mit jedem neuen Update legte es noch etwas zu.
-Ref-
Dann plötzlich kam der Panther, und er hasste meinen Mac,
Ich kaufte einen Neuen, doch der Glaube fiel mir weg,
Jetzt kommt OSX auf Intel, und der Rest vom Glauben bricht,
Apple nimmt “trusted computing”, schlägt mir mitten in’s Gesicht.
-Ref-
Jetzt läuft bei mir ein Pinguin, und Apple kriegt nichts mehr,
Denn für mein teures Geld, will ich Freiheit, bitte sehr,
Ich switche hoch zu Linux, MacOSX ist meistens aus,
Und bei den Pinguinen halte ich den Freudenschmaus.
-Ref-
Manche Tage bin ich traurig, und der Abschied fällt mir schwer,
MacOSX, das ist ein Kunstwerk, doch die Freiheit zählt mir mehr,
Wann ich denn wieder käme sag ich jedem immer gern,
Um mich wieder zu gewinnen müssen sie die Freiheit ehr’n.
-Ref-
- Arne Babenhauserheide ( http://draketo.de [52] ) - 2005-08-30
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schimmel.mp3 [50] | 4.55 MB |
Ich habe jetzt, da ich dieses Lied geschrieben habe, gerade meinen zweiten Semester hinter mir, vier Vorlesungen, zuwenig Zeit, und ich konnte nicht so sorgfältig arbeiten und lernen, wie ich es von mir erwarte. Als ich dann glaubte, meine Physik-Prüfung versaut zu haben, entstand dieses Lied. Eine Woche später hatte ich die erste Migräne meines Lebens, also mach es anders als ich. Studier in deinem Rhythmus, nicht in dem, den jemand anders dir aufzwingen will.
Jeden Tag, den du nicht so lebst, wie du es richtig findest, verlierst du zwei Tage deines Lebens. Den einen Tag, den du Mist baust, und einen Zweiten, an dem du wieder lernen musst, richtig zu handeln.
Ich gehe ab jetzt in meinem Rhythmus, denn nur so kann ich das Studium so nutzen, dass es nicht nur mir, sondern auch der Gesellschaft maximal nutzt, denn als Wrack bin ich auch für meine Gesellschaft nutzlos, und für mich erst Recht, und für meine Freundin und meine Freunde.
PS: Vier Blätter pro Woche sind zu viel.
Verwandt damit ist der sinnvolle Studienplan [53], den ich aufgestellt habe, weil es der ist, an den ich mich hätte halten sollen um wirklich sinnvoll zu studieren.
Studier im Rhythmus
Strophen: D C CG Gh fis a (D ) Refrain: D CD C D Ca D (D # D ) B F (B) D CD
Ich komm aus der Uni, die Zukunft glänzt schön,
Ich kann hier im Traum die Erfolge schon seh'n,
Doch seh' ich mich selber, dann schreck ich zurück,
Meiner Seele fehlt ein Stück.
Ach Träume sind schön, weil man nicht alles sieht,
Was auch diese glänzenden Bilder durchzieht,
Und all diese strahlenden Träume vergeh'n,
seh ich mich allein da steh'n.
Ref:
Hörst du's dann wieder, da schallt's auf dich nieder,
Mach schnell, sonst bist du bald verfall'n,
Doch glaub meinen Worten, die zu schnell aufhorten,
Lässt's Leben von Innen zerfall'n.
Nimm dir dein Leben, leb in deiner Zeit,
Deine Tage, sie formen die Ewigkeit,
Und stellst du ein Jahr deine Träume zurück,
Verhungern sie Stück für Stück.
Verlangt's Studium, dass du dich immermehr drillst,
Denk nach, ob du selber es wirklich so willst,
Und bist du dir klar, find den Rhythmus in dir,
Dann lebst du wirklich hier.
-Ref-
~Melodie~
-Ref-
Mach das was du kannst, beug dich niemals dem Zwang,
Dein Leben geht eigene Wege entlang,
Jeder Tag ist ein Teil deiner Ewigkeit,
Du bist besser in deiner Zeit,
Du siegst in deiner Zeit / Gewinnst in deiner Zeit
Fantasy ist meine Heimat, und bei ihr fühle ich mich wahrhaft zu Hause. Dieses Lied dankt all jenen Autoren, die sie immer wieder erschaffen.
→ Audio-Datei: ogg [54] | mp3 [55]
Gnome sitzen auf dem Dach,
Bauen Schilde aus Eisen und Wasser im Wind.
Ein Drache spielt mit Menschen Schach,
Die Schutz gegen die Hexe sind.
Die Elfen sind unnahbar edel,
Die Zwerge ungestüm und stur,
Und Gegner fallen wie die Kegel,
Ein Kampf ist meist Vergnügen pur.
-
Das sind die alten Zeiten,
Das ist die Tradition,
Ein reicher Schatz von Träumen,
Die Keinen hier bedrohn.
Wenn wie auch viel versäumen,
Und viel im Dunkeln spricht,
Kann sich der Blick stets weiten,
Zeigt Altes sein Gesicht.
-
Feen tanzen in den Ringen,
Ihre Pfeile sind klein und bringen dir Schlaf,
Im Wind hörst du die Seelen singen,
Und Nachts sind viele Kinder brav,
Die Bäume murmeln leis am Bache,
Ein Koboldkind wirkt seinen Bann,
Das Schwert des Helden sucht die Rache,
und flucht wie's nur ein Schwerte kann.
--
Wenn Gary Leger auf Drachenjagd geht,
Ein Hobbit vor dem Schicksalsberg steht,
Roboter drei Gesetze haben,
Die Alten sich am Schrecken laben,
Dann fühl ich gleich, ich bin daheim,
Hier möcht ich gern noch länger sein,
Denn hier sind Träume ausgesprossen,
Hier hab ich meine Zeit genossen.
-
Das sind die alten Zeiten,
Das ist die Tradition,
Ein reicher Schatz von Träumen,
Die Keinen hier bedrohn.
Wenn wie auch viel versäumen,
Und viel im Dunkeln spricht,
Kann sich der Blick stets weiten,
Zeigt Altes sein Gesicht.
-
PS: Und auch wenn viele dieser Geschichten von bösen Drachen handeln: Ich mag sie, sowohl die Geschichten, als auch die Drachen. Denn ohne diese Geschichten hätte es wohl auch die guten Drachen nicht in unserer Form gegeben. Und aus ihnen haben sich unsere für mich schönsten Träume entwickelt.
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tradition.ogg [54] | 1.92 MB |
In meinem Wesen nisten Träume,
erheben sich auf weiten Schwingen,
Verwischen meines Lebens Säume,
Und bringen so mein Herz zum Singen.
Doch fühlen viele das als Last,
und sagen mir in steter Hast,
das Träumen nicht ins Leben passt.
Mich nährt ein Traum wie klares Wasser,
in ihm lernt meine Seele fliegen,
das Licht scheint klarer, Regen nasser,
in Träumen lern ich freudig siegen.
Und doch heißt Träumen heut Ballast,
von Trockenheit schon lang erfasst,
hat mancher jeden Traum verprasst.
Doch in mir tanzen noch die Farben,
und Regenbögen können schweben,
Ich will an ihrem Gold mich laben,
und mit ihm selbst mein Leben weben.
Zur Melodie von „Home Marbule“ aus Chrono Cross [56].
Komm mit mir und singe meine Lieder,
Komm und leb’ in meiner frohen Zeit,
Komm mit mir und singe meine Lieder,
werd' ein Teil meiner Ewigkeit.
Ich leb’ meine Zeit,
Leb' in meinem Klängen,
Ich leb’ meine Zeit,
Zum Schutz der Träume aller Welten,
Ich leb’ in meiner Zeit,
Leb' in meinem Klängen,
Ich leb’ meine Zeit
im Traum.
Komm mit mir, wir finden neue Lieder,
Komm wir schaffen uns're eig’ne Zeit,
Komm mit mir, wir finden neue Lieder,
und schaffen uns’re Ewigkeit.
Ich leb’ uns’re Zeit,
Leb’ in uns'ren Klängen,
Ich leb’ uns’re Zeit,
Wir schützen beide alle Welten,
Ich leb’ uns’re Zeit,
Leb’ in uns’ren Klängen,
Ich leb’ uns’re Zeit,
mit Dir
So komm mit mir, wir singen uns’re Lieder,
Komm und leb’ in uns’rer frohen Zeit,
So komm mit wir, wir singen uns’re Lieder,
und sind ein Teil der Ewigkeit.
a G a
Ref: Der Tod, der Tod, Der Tod wartet nicht auf dich.
Ich sah' ein Pferd, so stark und weiß,
und sah seinen Reiter, alt und greis,
Ich sah' eine Frau, so jung und schön,
Sah aus ihr dann das Leben flieh'n,
Und einst sah ich dann auch mein Vergeh'n,
Da konnt' ich seinen Schnitter seh'n.
---
Bist du im Leben noch so stark,
Es fließt hinfort, was die Brust noch barg,
Hast du im Leben auch viel Geld,
So wird's von and'ren bald gezählt,
So wird denn auch zu guter letzt,
Dein Platz im Leben neu besetzt.
---
Was heut' gebor'n, wird einmal alt,
Es gilt nicht mehr, was früher galt,
Was heut' entdeckt, ist bald verlor'n,
Es gilt nicht mehr, was einst geschwor'n,
Und wer berühmt war, hat entdeckt,
dass man am Ende steht's verreckt.
---
Heut' seh' ich Angst hier weit und breit,
Wann trag' ich selbst das Totenkleid?
Forscher, Herrscher, Menschen nur,
Sie haben Angst vor der Natur,
So forscht doch nicht für alle Zeit,
Die Angst, sie ist da wahre Leid.
Wenn die Menschen um dich ein Schrecken sind,
jeder Tag dir eine Qual,
Und dein Herz und deine Seele schon beinah blind,
und jeder noch sagt, das wär normal,
Wenn alte Freunde dich erstechen mit Dämonengift,
dass jegliches Leben vergeht,
Wenn von jedem Schlag, der dich dann wieder trifft,
eine neue Narbe entsteht.
Wenn die Welt für dich nur Scheiße ist,
dann merk dir, du bist nicht allein,
Es gibt viele, die das auch betrifft,
und die Welt muss nicht die einz’ge sein.
Wenn auf deinem Rücken Scherze spielen,
Gelächter sicher ist,
Wenn sie mit den Gefühlen deines Herzens spielen,
Du Schmerzen selber frisst,
Wenn dir schon lange alle Worte fehlen,
jede Antwort dich verrät,
Für den Kampf schon lange Mut und Kräfte fehlen,
und du glaubst, es ist zu spät,
Dann tritt hinein in deine Ritterskluft,
Hier lernst du wieder dich zu wehr’n,
Sei Dieb und Gaukler, Vampir der Gruft,
Wo man leicht neue Worte lern,
Wenn dein Leben dir dann wieder Sinn enthält,
Eine neue Quelle dich stärkt,
Ist egal, wie sehr man dir den Tag vergällt,
Weil deine Seele wieder merkt,
Dass du ein Wesen mit ganz eignen Rechten bist,
Und dein Sein dir selber formst,
Mit Phantasie und Ehrlichkeit und auch ein bisschen List,
Deinen eig’nen Weg im Leben formst.
Dann gedenke auch dem, das dich rausgebracht,
Es gibt viele, denen das noch fehlt,
Verbreite Phantasie und wie man ehrlich lacht,
Dass es auch and’re neu beseelt,
Verbreite Phantasie und wie man ehrlich lacht,
dass Rollenspiel die Welt beseelt,
Verbreite Freude und das Wissen wie man ehrlich lacht,
dass Rollenspiel die Welt beseelt.
Im Herbst 2003 mit Lastalda nach der FilkCONtinental [57] auf ihre Signatur gedichtet.
→ Audio-Datei: ogg [58] | mp3 [59]
Stimme 1: Burn my flame, light the sky and light the sea.
Fire is life, wind is breath and water the mirror to both.
Stimme 2: [pause...]
Burn, flame, burn, - sky and sea,
life and breath is a mirror.
Stimme 3: [pause...pause...]
Burn flame burn the mirror.
Wind to thy wings,
fire to thy soul,
solid earth beneath you,
and the soft strength of water to thy will!
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wind-to-thy-wings.ogg [58] | 1.25 MB |
Hier sammle ich meine Filk-Lieder.
Genauer gesagt: Hier sammle ich diejenigen Filk-Lieder, die aus bekannten Liedern entstanden sind. Deutsche und englische zusammen findest du über den folgenden Link:
Oft haben sie keine Musikdateien, Griffe oder Noten, weil die nicht freigegeben sind und ich sie daher auch nicht frei lizensiert in's Netz stellen darf.
Einige sind so wenig verändert (aber in der Bedeutung teils völlig umgekehrt), dass ich sie nicht hier in's Netz stellen darf. Die gibt es dann halt nicht frei im Netz.
Viel Spaß beim Lesen und Schmunzeln!
- Zur Melodie von "Six feet under" von Jeff & Maya Bohnhoff -
Ich saß in unserer Bahn nach Mannheim,
Fünf BWL-er leckten lautstark BILD-Schleim,
Ein Mädchen wurd' vor Wut schon rot,
sie jagt' sie fort und aß ihr Kornbrot,
und sagte
Wasser steigt und Boote treiben,
Mäuler mampfen, läuft der Reigen,
Seht ihr nicht den Preis der Fluten,
Deren Wasser fließt aus unsren Wunden.
Ich traf einen Mann im Frack,
Ex-Manager, heut' bei Attac,
Ich fragte, "hast du eine Lösung für mich?"
Er seufzte leise, "so lang schon such' ich."
und fluchte
Wasser steigt und Boote treiben,
Mäuler mampfen, läuft der Reigen,
Seht ihr nicht den Preis der Fluten,
Deren Wasser fließt aus unsren Wunden.
Jetzt such ich selbst und kämpfe weiter,
Seh' Wunden voller Schleim und Eiter,
Und selbst das macht uns nicht gescheiter,
Die Kluft im Land wird immer breiter.
drum sing' ich
Wasser steigt und Boote treiben,
Mäuler mampfen, läuft der Reigen,
Seht ihr nicht den Preis der Fluten,
Deren Wasser fließt aus unsren Wunden.
PS: Soviel zur Trickle-Down-Theorie [64], denn irgendwo kommt das Geld her, das die Reichen mehr haben, wenn die Einkommensschere breiter wird (und sie wird breiter: taz [65], FR [66]).
(Text: Arne Babenhauserheide zur Melodie von „Die Ballade von der Rentnerin Anna Mack“)
Der @mund S. war auch mal jung,
das ist vierzig Jahre her,
Da ging er in die Politik
und gab seine Freizeit her.
Er wurde Sekretär und schaffte Nachts,
während sein Chef schon schlief,
Und wälzte die Akten im ganzen Amt,
als jener zum Biere rief.
Und er half seinem Chef, bracht ihn hoch hinaus,
musst er dafür auch mal schrei’n,
Und so kam der ins Ministeramt,
doch lud er den @mund nicht ein.
Gab ihm keinen Lohn, nicht den besten Job,
und auch kein höheres Amt,
Doch @mund hielt aus und er sagte sich,
wenn er den Tag verdammt:
„Gib den Job nicht auf, kriegst du auch was drauf,
der Sieg wird einmal dein sein.
Hast du endlich Macht, dann hast du’s geschafft,
dann wirst du nicht mehr klein sein.“
Und er diente dem Strauß als Privatsekretär
und herrscht’ so beinahe schon,
Doch dann starb der Strauß, ließ ihn ganz allein,
und sprach ihm im Tode noch Hohn,
Denn über dem @mund mit dem scharfen Blick
standen zwei ältere noch,
Vom Strauß selbst gewählt, freundlich abgenickt,
wurden sie @mund zum Joch.
Doch er hielt sein Amt, macht es ganz allein,
und baut’ seine Macht wieder auf,
Wurde Fraktionschef und siegte diesmal,
doch der Bürger sah nicht zu ihm auf,
Drum sprach er nun härter "Unser Boot ist voll"
und Bayern für die Republik,
und die Menschen hörten die Worte so scharf
und sie sagten, „das finden wir schick“
Und da sagte er sich „Nein das reicht mir nicht“
„Gib den Job nicht auf, kriegst du auch was drauf,
der Sieg wird wieder dein sein,
hast du noch mehr Macht, dann hast du’s geschafft,
dann wirst du nie mehr klein sein.“
Und er wurde Parteichef, sah nach neuem Ziel,
das seinen Hunger noch stillt,
Und er sah die Merkel und er sagte sich laut
„Das geht nicht, dass die uns zumüllt!“
Als Kanzlerkandidat wollte er sich gern seh’n,
er war darin ganz vernarrt,
Darum kämpfte er wütend mit Kraft
und er blieb so immerzu hart.
„Gib den Job nicht auf, kriegst du auch was drauf,
der Sieg wird wieder dein sein,
hast du noch mehr Macht, dann hast du’s geschafft,
dann wirst du nie mehr klein sein.“
Er kämpfte um den Sieg, zeigte mehr Gebiss,
zu einem Lächeln verzerrt,
Und es blieb kein Gegner in der eignen Partei,
der ihm den Weg versperrt,
Doch der Bürger selbst mochte ihn noch nicht,
er sprach bei weiten zu hart,
Er war zwar kompetent, doch man glaubte ihm nicht,
sie war’n in den Schröder vernarrt.
Trotzdem lag er lang vorn, bis die Flut dann kam,
und ihm die Ernte versaut,
Und sein Gegner holt auf, denn der schien immer nett,
weil er auf Gefühle baut’.
Am Wahltag dann wurd’ es wirklich knapp,
sie rannten Kopf an Kopf,
Der @mund rannte und rannte gar schnell,
doch Westerwelle stahl seinen Schopf,
Und da sagte er sich, gab den Kampf doch nicht auf:
„Gib den Job nicht auf, kriegst du auch was drauf,
der Sieg wird wieder dein sein,
hast du noch mehr Macht, dann hast du’s geschafft,
dann wirst du nie mehr klein sein.“
Und da fiel er doch in ein tiefes Loch denn er merkte,
mit Macht gabs kein frei sein,
Und so gab er ab, diese faule Gab,
und so er musste er nie mehr klein sein,
und so konnte er endlich frei sein,
Und die Welt konnt’ ein besserer Ort sein.
-Auf die Melodie von "Wenn der Elefant in die Disko geht"-
Wenn Mathematiker einmal zum Aldi gehn,
Kann man sie vor Regalen stehen sehn,
Dann beweisen sie die Mengen und die Zahlen ab der eins,
Denn gäbe es die nicht, so wär's Regal doch keins.
--
Ref:
1, 2, 3 und 4,
Das Zählen und die eins, jedes Ding beweisen wir,
5, 6, 7, 8,
Das hat uns wirklich weit gebracht.
--
Wenn sich dann endlich ihr Einkaufskorb füllt,
Beweisen sie wie man in Mengen zählt,
Da zeigen sie dass 1+1=2,
Und darum induziert auch 2+1=3,
==
wenn sie dann noch Schokolade woll'n,
Nehmen sie drei Sorten, und ein Päckchen von der toll'n,
Dann nehmen sie den Block und sie machen es sich leicht,
Weil mit Multiplikation schon eine Zeile reicht.
==
Wenn sie danach an der Kasse steh'n,
Müssen sie zu ihrem erschrecken seh'n,
Für den Preis reicht ihnen kaum ihr Zahlenbereich,
Für die Zahlen hinterm Komma erweitern sie ihn gleich.
==
Wenn sie dann in ihren eignen Geldbeutel seh'n,
Erkennen sie dort unbekannte Zahlen steh'n,
Da sehen sie mit Minus auch die ganzen Zahlen gleich,
Beweisen sie sofort, und wär'n doch lieber Reich.
==
Wenn es dann an die Rabatte geht,
Schaut mal, was auf dem Notizzettel steht,
Da heißt es 5=10 und 1=0,8,
Doch die Kassiererin hat einfach nicht mehr mitgedacht.
--
Ref.
Die Abmahnwelle mag zwar schon vorbei sein, doch nun hat es auch mich erwischt, und ich habe mich spontan entschlossen mich in der Rache des Barden zu üben. *eg*
Audio-Datei: ogg [67] | mp3 [68]
--- Zur Melodie der Rabenballade ("The Three Ravens [69]"). Disclaimer: Ich habe weder etwas gegen Raben, noch gegen Krähen. ---
Griffe (Capo auf Bund 5):
a - - G - a
- - G - a
C - - G
- - a G a
- - a G a
In einem Raum zwei Anwält' stolz,
Oh leid oh weh, oh leid oh weh,
In einem Raum zwei Anwält' stolz,
Die Augen gierig, Kopf aus Holz.
Die Augen gierig, Kopf aus Holz.
Der eine sprach, Gefährte mein,
wo soll das nächste Opfer sein,
Auf jener Seit' im Weltennetz,
Hat jemand seinen Nam' gesetzt.
Hat jemand seinen Nam' gesetzt.
Gib' ihn doch mal in Google ein,
da muss doch eine Schwäche sein,
Oh siehst du dort, das Suchwort trifft,
Nun wird die Klage eingeschifft,
Nun wird die Klage eingeschifft.
Wir sagen ihm, wir hätten g'sehen,
auf seine Seit' da tät' was steh'n,
Das wär' von unsrem Herrn Mandanten
Weswegen wir nun Geld verlangten,
Weswegen wir nun Geld verlangten.
Doch leid' oh weh', doch leid' oh weh'
schau was ich in der Post nun seh'
Der schießt zurück mit Anwaltskraft,
Die Klage trifft den Lebenssaft,
Die Klage trifft den Lebenssaft.
Wir sind jetzt völlig pleite gang',
hätten wir doch was rechts getan,
Uns kreisen andre Raben ein,
Ich wollte nie ein Anwalt sein,
Ich wollte nie ein Anwalt sein.
So ganz allein, so ganz allein,
So wollt ich nie im Leben sein,
Mit Lügen zahlten wir das Brot,
Jetzt haben Raben große Not,
Jetzt haben Raben große Not.
Misch dich nicht in die Angelegenheiten von Barden ein,
Denn sie sind fröhlich und dein Name reimt sich auf Greensleeves.
--
Leg' dich nicht mit Barden an,
Denn sie sind dreist und dein Name reimt sich auf Greensleeves.
- Meine Übersetzung des folgenden Zitats:
Do not meddle in the affairs of bards,
for they are unsubtle, and your name scans to Greensleeves.
- http://www.ao.com/~regan/quotes/Computers.html [70]
- http://www-users.cs.york.ac.uk/~susan/cyc/m/meddle.htm [71]
Leider ist die Geschichte in der Realität nicht ganz so schön ausgegangen. Ich bin auf den Kosten meines Anwalts sitzen geblieben...
Gespielt von "Three unfair Ladies and a fair Lad": Petrs Friedrich, Bärbel Kohl, Pia Oberacker und Eike Falk aus Karlsruhe. Ihre CD mit viel Folk und kritischen Liedern geben sie bisher nur privat weiter. Seit 2007 spielen sie in leicht geänderter Besetzung unter dem Namen "folkoloco".
Lizenz (text, aufnahme): Freie Lizenzen [7]
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rabenanwaelte-und-abmahnkraehen.mp3 [68] | 2.65 MB |
rabenanwaelte-und-abmahnkraehen.ogg [67] | 2.84 MB |
Wir waren einst in Disneyland und wollten etwas Spaß,
Da sprangen wir aus der Achterbahn, und wurden kräftig nass.
Dann malten wir ein Disneylogo und dachten, so wird’s schön,
Doch keiner von den Managern wollt’ Mausinator seh'n.
Refrain:
Wir sind…
…verbannt von Disney, alle Mann,
Verbannt von Disney, weil wir den Traum zerbrochen han,
Wir sagten nur die Wahrheit, und die hörten sie nicht gern,
Drum wünscht uns Disney auf ’nen andern Stern.
Das zweite Bild war lustig, und es wurde einfach toll,
Mickey, Trick und Donald gaben Pennern die Hucke voll,
Das Management mocht' einfach nicht, was von uns darunter stand,
„Wer arbeitet kriegt Prügel“, darum sind wir gerannt.
Ref.
Unser Zeichner war der beste von uns, ihn stoppte auch kein Zaun,
Den Ordner, der ihn stoppen wollte, hat er schlicht verhau’n,
Der Sänger war nicht ganz so gut, die Ordner war’n zu dritt,
Sie schlugen ihm die Fresse ein, drum schrieb er dieses Lied.
Ref.
Am Bass unser harmloser Pazifist musste Bambi seh’n,
Die Ordner hatten ihn geschnappt, wer mag die schon versteh’n.
Seine Schreie hörten erst draußen auf, er sucht jetzt Kampfesruhm,
Und spielt darum seit Wochen schon pro Tag fünf Stunden Doom.
Ref.
Uns’re süße Maus kam bald zurück, mit einem Videogerät,
Sagt’ sie bräucht’ ’nen Ansporn für die Kreativität,
Sie sah dann Pocahontas, Arielle und Donald Duck,
Hat nun tolle Textideen und spricht wie Tick, Trick und Track.
Ref.
Uns’re Sprayerin kam schnell hinein, und auch schnell wieder raus,
Sie ist mutig wie ’ne Löwin und so leise wie ’ne Maus,
Seitdem trägt der Mickey da zwischen beiden Ohr’n,
’Ne Narbe vom shanghaien, denn er hat schon lang verlor’n.
Ref.
Unser Hacker jubilierte und hat Wetten eingesackt,
Hat in nur fünfzehn Nächten den Disney-Channel geknackt,
Nun sieht man Mickey und Donald sich dort leidenschaftlich umarmen,
Die Einschaltquoten gingen hoch, die Werbekunden starben.
Ref.
Eine Rotte PR-Manager kam jüngst in uns’re Stadt,
Planten ’ne Kampagne, wie sie nie gesehen ward,
Wir haben sie begrüßt mit Höflichkeit und einem Lied,
Die eine Hälfte rannte fort, die and’ren machten mit.
Ref.
Unser Team kommt von den besten, wir sind immerzu bereit,
Konzerne zu verarschen, überall in Raum und Zeit,
Wir freu’n uns an Satire. Ironie und Plagiat,
Und darum sind Konzerne uns seit hundert Jahr’n schon satt.
Ref.
Zur Melodie von Banned from Argo [72] von Leslie Fish [42].
Links:
[1] http://www.fsf.org/resources/formats/playogg
[2] http://www.fsf.org/resources/formats/ogg_data/oggsites
[3] http://www.antjeschumacher.de
[4] https://www.draketo.de/blog/zwillingsstern/2009-11-30-frau-antje-popmusik-kann-toll-sein
[5] https://www.draketo.de/podcasts/lieder-im-zeitenwind
[6] http://draketo.de/podcasts/lieder-im-zeitenwind/0/lieder-im-zeitenwind.rss.xml
[7] https://www.draketo.de/lizenzen
[8] https://www.draketo.de/english/songs/light
[9] https://www.draketo.de/esperanto
[10] http://infinite-hands.draketo.de
[11] https://www.draketo.de/files/Play_ogg_80x15.png
[12] http://filkcontinental.de/2006/
[13] https://www.draketo.de/files/Traeume-fuer-die-Welt-nur-lied.ogg
[14] https://www.draketo.de/files/Auf-einem-Baum-warn-Demon-strant.ogg
[15] https://www.draketo.de/files/Auf-einem-Baum-warn-Demon-strant.mp3
[16] http://www.taz.de/index.php?id=bildergalerie&tx_gooffotoboek_pi1%5Bfid%5D=37&tx_gooffotoboek_pi1%5Bsrcdir%5D=Castor-2010&tx_gooffotoboek_pi1%5Bfunc%5D=combine&cHash=e683032d64#c173
[17] http://www.taz.de/index.php?id=bildergalerie&tx_gooffotoboek_pi1%5Bfid%5D=9&tx_gooffotoboek_pi1%5Bsrcdir%5D=Castor-2010&tx_gooffotoboek_pi1%5Bfunc%5D=combine&cHash=a112887d0e#c173
[18] http://www.taz.de/index.php?id=bildergalerie&tx_gooffotoboek_pi1%5Bfid%5D=29&tx_gooffotoboek_pi1%5Bsrcdir%5D=Castor-2010&tx_gooffotoboek_pi1%5Bfunc%5D=combine&cHash=b048a29d35#c173
[19] http://www.taz.de/index.php?id=bildergalerie&tx_gooffotoboek_pi1%5Bfid%5D=45&tx_gooffotoboek_pi1%5Bsrcdir%5D=Castor-2010&tx_gooffotoboek_pi1%5Bfunc%5D=combine&cHash=c26e19e6ea#c173
[20] http://www.taz.de/index.php?id=bildergalerie&tx_gooffotoboek_pi1%5Bfid%5D=23&tx_gooffotoboek_pi1%5Bsrcdir%5D=Castor-2010&tx_gooffotoboek_pi1%5Bfunc%5D=combine&cHash=a61b1245ab#c173
[21] https://twitter.com/castorticker/status/1924009843236864
[22] http://castorticker.de/
[23] http://wiseguys.de/songtexte/details/danke/
[24] http://wiseguys.de/
[25] https://www.draketo.de/files/drachenklage.mp3
[26] http://draketo.de/files/Fern doch nah.ogg
[27] http://draketo.de/files/Fern doch nah.mp3
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[32] http://shadowrun.de
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[34] https://www.draketo.de/files/gegen-g8.ogg
[35] https://www.draketo.de/files/nichts-zu-verbergen.ogg
[36] https://www.draketo.de/files/nichts-zu-verbergen.mp3
[37] http://de.wikibooks.org/wiki/GnuPG:_Installation
[38] http://de.www.mozillamessaging.com/de/thunderbird/
[39] http://de.wikibooks.org/wiki/GnuPG:_Installation#Thunderbird
[40] http://gnupg.org
[41] http://www.prometheus-music.com/audio/pgp.mp3
[42] http://www.lesliefish.com/
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[44] http://freenetproject.org
[45] http://draketo.de/lizenzen/
[46] http://draketo.de/comment/reply/216#comment-form
[47] http://draketo.de/inhalt/ich/pubkey.txt
[48] https://www.blackhat.com/us-13/briefings.html#Stamos
[49] http://www.networkworld.com/news/2013/080213-black-hat-elliptical-curve-cryptography-272476.html
[50] https://www.draketo.de/files/schimmel.mp3
[51] http://bah.draketo.de
[52] http://draketo.de
[53] https://www.draketo.de/deutsch/physik/licht/studienplan
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[55] https://www.draketo.de/musik/tradition.mp3
[56] http://de.wikipedia.org/wiki/Chrono_Cross
[57] http://filkcontinental.de
[58] https://www.draketo.de/files/wind-to-thy-wings.ogg
[59] https://www.draketo.de/musik/wind-to-thy-wings2.mp3
[60] http://filk.de
[61] http://filk.info
[62] http://lordlandless.de
[63] https://www.draketo.de/stichwort/filk
[64] http://de.wikipedia.org/wiki/Trickle-down-Theorie
[65] http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/armut-in-deutschland-waechst-schnell/
[66] http://www.fr-online.de/top_news/1583179_Loehne-stuerzen-ab.html
[67] https://www.draketo.de/files/rabenanwaelte-und-abmahnkraehen_0.ogg
[68] https://www.draketo.de/files/rabenanwaelte-und-abmahnkraehen.mp3
[69] http://en.wikipedia.org/wiki/The_Three_Ravens
[70] http://www.ao.com/~regan/quotes/Computers.html
[71] http://www-users.cs.york.ac.uk/~susan/cyc/m/meddle.htm
[72] http://en.wikipedia.org/wiki/Banned_from_Argo