→ Kommentar zu Alice Schwarzer zur WM „Ohne Feminismus kein Frauenfußball!“ [1]
Seit Schwarzer für die Bild schreibt ist für mich klar, dass es ihr nicht um den Kampf gegen Unterdrückungen geht.
Dass sie in der Bild über Feminismus schreiben kann heißt doch nur, dass sie es geschafft hat, ihre Sicht auf Feminismus von Gerechtigkeitsfragen komplett abzukoppeln.
Ist ja egal, wenn die Mehrheit der Frauen arm ist und kaum Freiheiten hat. Hauptsache ein paar Priviligierte können behaupten, das wär jetzt alles gerecht.
Der Feminismus hat viel erreicht, und Alice Schwarzer arbeitet inzwischen in der Bild daran, dass es damit nun auch gut zu sein hat (und enden soll). „Sie hat die Fronten gewechselt, alle finden sie wunderbar…“ — Bye bye Alex, Tote Hosen
Links:
[1] http://www.taz.de/1/sport/wm-2011-tribuene/artikel/1/ohne-feminismus-kein-frauenfussball/