5 bis 10 Milliarden Steuerverluste pro Jahr durch Erbschaftsprivilegien der Reichsten
Insgesamt kosten Steuerprivilegien der Reichsten
80 Milliarden Steuer-Einnahmen pro Jahr
Laut Bürgerverein Finanzwende e.V. verliert Deutschland durch Erbschaftssteuerausnahmen für Reiche jedes Jahr 5-10 Milliarden Euro.
Die Tagesschau berichtete: Wie Superreiche vom Fiskus verschont bleiben.
- Ab 301 vererbten Wohnungen zahlen Vermieter keine Erbschaftssteuer. Laut Entscheidung des Bundesfinanzhofs von 2017 unzulässig — mit Bundesfinanzministerium wurde entschieden, das zu ignorieren. Damals Finanzminister: Olaf Scholz.
- Wer ohne Ehe 100.000 Euro vom Partner erbt, zahlt 24.000 Euro Erbschaftssteuer. Wer 50 Millionen erbt, zahlt nichts. Das Bundesverfassungsgericht verurteilte das 2014 zum dritten Mal als verfassungswidrig — die Steuerfreiheit für Reiche blieb trotzdem.
Lindner will das nicht ändern:
Das zuständige Bundesfinanzministerium schreibt dazu, dass man die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands nicht gefährden wolle. — Tagesschau vom 02.09.2023
Die Gesamt-Steuerprivilegien für die Reichsten kosten Deutschland laut Finanzwende e.V. 80 Milliarden Euro Einnahmen pro Jahr.
Zusammen mit den 65,4 Milliarden Umweltschädlicher Subventionen fehlen im Bundeshaushalt durch Umverteilung an Umweltzerstörer und die Reichsten über 140 Milliarden Euro pro Jahr.
Der Deutsche Staat hat nicht zu wenig Geld. Das Geld ist da, aber an Reiche und Zerstörer der Zukunft traut sich das Finanzamt nicht heran.
Lieber streicht Lindner bei Kindern. Bei der Zukunft Deutschlands.