Sie glitzern wie die Kristalle der Erde,
treiben vorbei, wie Traumnebel in erwachender Nacht,
fließen von Fern in unsere Welt,
und bringen die Träume der ältesten Wesen
in unsere Zeit.
Liebe flieht wie der Wind,
Versuchst du sie zu fangen,
vergeht sie,
Doch fliegt sie alleine,
weht sie bald fort.
There’s music in their stamping,
in their shouting to above,
There’s rhythm in their live,
in fight and death and love,
(There's rhythm in their stance,
in strike and blow and bluff,)
Where nobler people seek the truth
and never find their hearts,
A Volkoi’s always on his toes,
when the music starts.
— Eschrandar, Nayan War Engine, Mechanical Dreams (sadly only the store is left of this great game…)
Wenn die Felder vor Schönheit blühen
und die Wälder vor Schönheit grünen,
Wenn das Licht sich im Dunkeln bricht
und die Luft nach Leben riecht,
Wenn der Mensch wieder Güte gebiert
und das Leben lebenswert wird,
Dann wissen wir, dass der Castor gestoppt worden ist.
Wenn auf Wissen Weisheit kommet
und auf Worte Taten folgen,
Wenn der Friede die Kriege verhindert
und Wissen das Leiden vermindert,
Zur Melodie von „Home Marbule“ aus Chrono Cross.
Komm mit mir und singe meine Lieder,
Komm und leb’ in meiner frohen Zeit,
Komm mit mir und singe meine Lieder,
werd' ein Teil meiner Ewigkeit.
Ich leb’ meine Zeit,
Leb' in meinem Klängen,
Ich leb’ meine Zeit,
Zum Schutz der Träume aller Welten,
Ich leb’ in meiner Zeit,
Leb' in meinem Klängen,
Ich leb’ meine Zeit
im Traum.
Komm mit mir, wir finden neue Lieder,
Komm wir schaffen uns're eig’ne Zeit,
Das Universum ward' mit Pep,
Ein Knall, ein Blitz, dann war's am Fleck.
Der Grund ist die Substanz der Welt,
Die Messen wir mit sehr viel Geld.
Spektrale Linien sagen's auch,
verschoben ist der Linienbauch.
Und im Hintergrund da strahlt es noch,
Die Wärme ist im Himmel hoch,
2,7 Kelvin, so warm,
Ist des Universums Arm.
Quarks, die sind sehr nah' am Grund,
Aus ihnen besteht das Himmelsrund,
Je drei davon sind im Proton,
Weiß man seit dreißig Jahren schon.
Und eins durch ein Trilliönchen nur,
An Größe zeigt die Kondensspur.
Es kamen drei Reiche in's Armenhaus,
und raubten alle Armen aus,
Die Presse hat das auch gebracht,
die Menschen hat das aufgebracht.
Es kamen drei Stärkere auf die Straße,
brachen Schwächeren die Nase,
Die Zeitung brachte das sofort,
Die Menschen schrie’n „Verrat“ und „Mord“.
Es kamen Lobbyisten in die Politik,
und der Staat gab ihnen ihre Steuern zurück.
Im Fernseh’n kam davon kein Wort,
Da sah’n die Menschen weiter fort.
Wer von euch kennt noch die Donnerkatzen,
Thundercats auf RTL2,
Im Rudel hatten sie Mutantenhatzen,
Samstags am morgen war ich immer dabei.
Sie brachten mir die schönsten Stunden,
ehrenhaft, freundlich, im Team und allein,
Doch heute sind sie lang schon verschwunden,
ließen mich kalt und frierend im Frei’n.
-
Die Besten hören auf,
zu jeder Zeit
immer die besten gehen meist unter Schmerz.
Sie sterben zuhauf
Hinterlassen nur Leid
und schöne Träume, ein ehrliches Herz.
-
Und wer kennt noch heute die Siberfalken,
Die Zeiten der Menschen sind vergangen,
Wie die Zeiger der Uhren fliehn,
Doch Zeiten in Liebe fliegen,
Wie Sterne am Himmel bald ziehn,
Und Zeiten sind andere Zeiten,
Ob du sie genießt oder hasst,
Drum denk an die zartesten Worte,
Dann löst sich der Zeit schwere Last.
Denn Zeiten sind dir dann die Zeiten,
Die Freude so schnell mit sich zieht,
Die doch in Erinnerung wachsen,
Und bilden ein ewiges Lied.
Ich tat was ihr verlangtet
und ich war für euch gescheit,
Ich tat was ihr verlangtet
und ich gab euch meine Zeit
Ich tat was ihr verlangtet
doch ihr fandet das nicht gut,
Ich tat was ihr verlangtet
und jetzt nehm' ich meinen Hut.
Nun tu ich das was ich will
und bin für mich nur noch gescheit,
Nun tu ich das was ich will
nutze selber meine Zeit
Ich tu nur, was ich richtig find,
Im Herbst 2003 mit Lastalda nach der FilkCONtinental auf ihre Signatur gedichtet.
Mörderin meines Herzens,
Diebin meiner Seel,
Du hast den Schwur gebrochen,
Du sprachst mit falscher Kehl.
Drum sein dein Leben Schrecknis,
Nicht endend mit dem Tod,
Und deines Liebsten Robe,
Sie färb vom Blut sich rot.
Die falschen Hände recken
Sich nun zu deinem Leid,
Du kannst sie nimmer strecken,
So bricht dein Eitelkeit.
Der Schrecken wird bewachet,
Von meiner Hunde Kraft,
Die sein auf ewig wachend,
Es rinnt kein Lebenssaft.
Drum seihst du nun auf ewig,
Gebunden an den Leib,
Der Fluch tat dich erreichen,
Wie ich die Zeilen schreib.
Die Welt ist schön, doch ohne Frieden,
seht nur den Saddam da drüben,
er lacht der Freiheit ins Gesicht,
drum nehmen wir uns jedes Recht,
sein Land mit Bomben zu zerstör'n,
auf, dass wir dann im Radio hör'n,
„Das Land des Bösen ist zerstört“,
doch jeder, der hat das gehört,
denkt nur an die schlimmen Bilder,
was macht es, wenn man's Land zerbombt,
da wird ein Hochhaus draufgeplombt,
es gibt doch noch genug der Wälder.
Er steht vorne da und erzählt uns was,
und wir hören zu und wir schreiben was,
und so geht es jeden Tag
und es ist oft schwer, weshalb ich mich frag:
Warum machen wir die Scheiße eigentlich?
Das gibt's doch alles im Buch.
Warum sitz ich hier denn eigentlich?
Ab heut lern ich vom Buch.
Ich steh vorne da und erzähl euch was,
und ihr quatscht rum, bis ich euch entlass,
Und so geht es zu, doch an jedem Tag,
und es regt mich auf, weshalb ich mich frag:
Warum machen wir die Scheiße eigentlich?
Das gibt's doch alles im Buch.
Fantasy ist meine Heimat, und bei ihr fühle ich mich wahrhaft zu Hause. Dieses Lied dankt all jenen Autoren, die sie immer wieder erschaffen.
Ich rauche nicht und trinke nicht und bleibt dem Kaffee fern,
Doch alles, was ich tue, trägt den Rausch in seinem Kern,
Im Rausch des Lebens, Rausch der Lust und Rausch der Liebe meist,
Und auch der Rausch des Singens ist's, der mir mein Glück verheißt.
||: Musik trägt mein Glück,
bringt den Rausch doch stets zurück. :||
(Text: Arne Babenhauserheide zur Melodie von „Die Ballade von der Rentnerin Anna Mack“)
Der @mund S. war auch mal jung,
das ist vierzig Jahre her,
Da ging er in die Politik
und gab seine Freizeit her.
Er wurde Sekretär und schaffte Nachts,
während sein Chef schon schlief,
Und wälzte die Akten im ganzen Amt,
als jener zum Biere rief.
Und er half seinem Chef, bracht ihn hoch hinaus,
musst er dafür auch mal schrei’n,
Und so kam der ins Ministeramt,
doch lud er den @mund nicht ein.
Gab ihm keinen Lohn, nicht den besten Job,
Ich suche nur den ganz normalen Bösen,
Ohne Buckel und wenn möglich auch mit Haut,
Einen einfachen, total normalen Bösen,
Auch nicht so schön, dass niemand ihm mehr traut,
Der keinen Abscheu und auch keinen Neid erweckt,
Sondern uns einfach nur mit bösen Taten schreckt.
– Geschrieben, nachdem ich das Buch „Die Drachen“ gelesen habe.
Von überall sehen sie her,
Die Augen klein, ein Schweinsgesicht,
Sie zu erkennen fällt nicht schwer,
In fetten Finger wütet Gicht.
Manches Mal werden Worte von Blättern getragen,
Wenn sie wahrhaft ihr Ziel erreichen wollen.
Das Flüstern der Blätter trage meine Gedanken,
Wenn sie um dein Wesen kreisen.
Liebe ist der Ruf der Seele,
sanft und zart wie Seidenbänder,
die Schwingen im Strom der Winde.
Liebe ist der Ruf des Herzens,
strahlend Hell wie Sonnengleißen,
im starken Bett von Körper und Geist.
Liebe ist der Ruf des Körpers,
brennend heiß wie Kohlenglut,
im kochenden Blut des Jetzt.
Stories of Weaklings, who win every fight
against bigger foes with their voices might,
Stories of Anarchists, who do nothing more,
than talk and talk, and still win the war.
Stories of Mages, who mumble and roar,
for a fizzling spell, which still makes them sore.
Stories of Dreamers, who sing in the night,
and weave our future, shining so bright.
All this you can find here, come out of the dark,
set Style over Substance, for that is our mark.
(I actually usually do the opposite, but there is
something to stories of those who live on style)
Eine Freundin von mir,
Die hat es erwischt,
Ist lange schon ohne 'nen Job,
Ihrem Freund geht's genauso,
auch er hat kein Geld,
Zum Geburtstag bekam er schon Brot,
Äußerst qualifiziert, employability pur,
Doch jetzt reicht es kaum mehr für's Essen,
Da sprech' ich ein Lob
Auf das Land, wo sie Not
Als Selbstschuld der Armen vergessen.
Das hier ist für die Autoren, die auch trotz der neusten Moden,
Das schreiben was sie träumen, ob nun frech oder verschroben,
Die wissen, was sie machen und die Macht der Bücher ehr’n,
Die uns noch was erklären, ohne ständig zu belehr’n.
Das hier ist für alle Träumer, die auch Folgen mitbedenken,
Uns auch in düstren Zeiten immernoch Visionen schenken,
Die nicht fanatisch glauben, dass nur ihre Wahrheit stimmt,
Die Lachen wenn sie jemand anders auf die Schippe nimmt.
Danke!
Ihr seid ein Feenwäldchen hier in unsrer grauen Zeit,
Danke!
Dass ihr uns doch immer wieder eure Träumeraugen leiht.