Delta-Green, Mike Walter, Aufzeichnungen

Ramstein IT-Sicherheitsbericht, Mike Walter

Kleinere Sicherheitslücken in den Arbeitsabläufen der IT-Abteilung. Keine kritischen Probleme. Die Sicherheitslücken sind gestopft, die IT-Abteilung geschult. Sehr gute Zusammenarbeit und kompetentes Personal.

Massive Lücken in der Rechteverwaltung der Crew des Tower. Empfehlung: Alle Rechte Löschen und sauber neu erstellen. Gefahr von unerlaubter Zerstörung von wichtigen Informationen.

→ Daten und Arbeitsanweisungen: Siehe Anhang

Privates Log

Der Chef des Towers (Jon Dawson) hat vermutlich Daten zerstört. Drei Offiziere sind reingekommen und haben versucht, die Daten zu erhalten. Er sagte, es gäbe keine und hat einen Hiwi gestoppt, dessen Kladde wir später abgefilmt haben. Die Flugdaten führen nach Cairo.

Wir hoffen, der Hiwi ist noch am Leben.

Die drei Offiziere waren an der Amherst Militärakademie, von einer Studentenverbindung -> Namen. Sind mit einem Militärflieger nach Cairo geflogen.

John Burns hat dem Leiter privat gesagt, dass handschriftliche Aufzeichnungen ein massives Sicherheitsrisiko sind.

…, … und … haben in der Wohnung von Abu Omar alias … ein Buch mit Photos von Kultstätten (und Infos zu Ramses III und Seevölkern – eine Kultstätte im Nil), ein Handy und den Schlüssel zu einem Schließfach in Bergamo gefunden.

Das Schließfach enthielt ein Flugticket nach Cairo (ohne Datum oder Name), ein ägyptisches Pergament und ein arabisches Notizbuch mit schrecklicher Handschrift gefunden.

Trent Dalton wurde vom CIA in die Botschaft zitiert: Fingerabdruck geprüft.

Cairo, 19.2.2003

Plan:

  • Abu Omar finden -> Militärflughafen bei Cairo.
    • Verhörraum. State Security Investigations Department Headquarters (Amnesty international.
  • Handynummer finden
  • Kultstätten prüfen (Grab von Ramses III, Stele)

Sozialarbeit schafft Wissen über Frust

Einer der drei Offiziere war Praktikant in dem Büro des Abgeordneten von Massachusetts.

Notizbuch: Irgendwann gab es drei große Alte, ein Krieger wollte sie töten. Yith sind ein vom Mythos bedrohtes Pflanzenvolk, das der Sage nach in der Lage ist, die Zukunft zu kennen. Sie haben wohl den Krieger im Kampf unterstützt. Zeitreisende. Sie können ihr Bewusstsein in das Bewusstsein jedes Wesens transferieren. Egal welchen Wesens…

… …

Waffen gekauft.

Cairo, 20.2.2003

… ist in die Universität gegangen. Nachdem der Mann im Vorzimmer sie komisch angelächelt hat, ist sie zum Professor gekommen. Der ist beim Lesen des Pergamentes sabbernd gestorben.

Danach haben wir uns entschlossen, Abu Omar aus dem SSIDH zu holen. Seine radikaleren Kontakte hatte ich mit ein paar Datenbankzugriffen schnell ermittelt. Sie unterhalten sich nicht nur über E-Mail, sondern sind teilweise sogar bei Facebook. Ein paar Stunden später konnten wir beobachten, wie die E-Mail-Kaskade gelaufen war, und wir hatten die zwei Initialkontakte, von denen aus die Welle lief.

Dann gingen wir zum SSIDH um sicherzustellen, dass die Majestic ihn nicht vor uns erwischen würden. Die kamen dann auch prompt zum Gebäude. Als wir sie mit gezogenen Waffen wegbringen wollten, drehten sie sich um und Trent fiel uns in den Rücken. Augenblicke später kamen von überall her Gummigeschosse und Tränengas. Offensichtlich wollten die Behörden Amerikanische Staatsbürger nicht zu hart anpacken. Das Verhör danach wurde auch beinahe zahm. Sagten die anderen. Ich fand es schrecklich. Burns wurde wohl nicht lange verhört. Er hatte von Trent eine Kugel ins Bein und von einem der Majestic eine in die Brust bekommen.

Zum Glück griff nach kurzer Zeit ein Mob von Extremisten an und holte uns raus. Natürlich als Gefangene. Burns war nicht dabei. Sie hatten ihn wohl für tot gehalten.

Cairo, 21.2.2003

Die Extremisten helfen uns, und die Majestic sind wohl tot. Abu Omar ist gerettet. Er hat zwei alte Artefakte, mit denen damals wohl die Seevölker zwei der drei großen Alten gebannt hatten. Eins war eine Brosche mit leerer Fassung, eins ein Schwert mit einem Edelstein, der auch in die Fassung der Brosche passte. Und bei Karrakas, wo die Seevölker nach ihrer Niederlage von Ramses III angesiedelt wurden, ist wohl das dritte Artefakt.

Wir machen uns jetzt auf den Weg nach Karrakas, wo wir … wiedertreffen werden, der hoffentlich Trent helfen kann.

Cairo, 22.2.2003

Der Ausgrabungsleiter war dem Mann im Vorzimmer seltsam ähnlich, sagt …. Aristokratisch, schlank und arrogant. Aber er konnte uns sagen, dass die Artefakte von hier im Nationalmuseum in Bagdad sind, und wohl auch ein Diadem mit leerer Fassung und passenden Schriftzeichen.

Außerdem brauchen wir wohl Blutvergießen, um den Zauber sprechen zu können, der Ramses III, oder Nyalahothep (oder so) töten wird. Sehr praktisch, dass über Ramstein gerade die Kriegsvorbereitungen laufen.

Wir sind also auf dem Weg über die Türkei nach Bagdad. In Alexandria konnte … Trent noch heilen, und eine Fahrt nach Bagdad war leicht gefunden. Da wir nur in die Türkei flogen, brauchten wir auch keine Visa, und die Ägyptische Polizei konnte uns nicht rechtzeitig abfangen.

Jetzt ist es Abend, und der ägyptische Lehrling im Museum in Bagdad hat uns das Diadem zeigen können. Der Edelstein passt in die Fassung, das Diadem sollte also aktiv sein, so dass wir heute Abend Ramses III den Gar aus machen können.

Ich bezweifle, dass wir lebend wieder aus Bagdad raus kommen, aber wenn wir dafür den verbliebenen großen Alten vernichten können, ist es das Opfer wert.

New York, 23.2.2003

Mike Walter ist nicht wieder zurückgekommen. Ich habe beim Sichten seines Rechners sein Tagebuch gefunden, nachdem der mir automatisiert seine Zugangsdaten geschickt hat. Berichte aus Bagdad deuten darauf hin, dass das Museum nicht nur zufällig Opfer von Plünderungen wurde. Irgendetwas scheint schiefgegangen zu sein. Ich werde die Untersuchungen fortführen.

°Ich habe meine Brüder wieder. Ein Glück, dass die Menschen nicht wussten, dass die Seevölker kein Ägyptisch gesprochen haben. Die Artefakte der Yith sind wieder sicher über die Welt verstreut.°


Spielbericht zu Delta Green, einem Cthulhu Setting.

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