Schaut das Video, wenn ihr wissen wollt, wie das Gedicht weitergeht ☺
Wiederholung erhöht den empfundenen Wahrheitsgehalt bei plausiblen wie auch bei unplausiblen Aussagen gleichermaßen.
⇒ Pass auf, welchen Einflüssen du dich aussetzt, denn sie werden dich beeinflussen.
Antwort auf die Behauptung „das System“ ist der Gegner im Video von Oetting.
Ein System, das dauerhaft funktioniert, muss Wohlstand fördern. Die Wahrheit hat einen großen Vorteil gegenüber der Lüge: sie erreicht die, die sich wirklich einarbeiten.
Deswegen erschreckt es mich, dass in der Beschreibung des Videos degrowth verlinkt ist (wenn auch nirgends im Video erwähnt?). Obwohl die stetig sinkenden CO₂-Emissionen der letzten Jahre bei gleichzeitigem Wirtschaftswachstum zeigen, dass Resourcenverbrauch und Wirtschaftswachstum sehr wohl entkoppelt werden können.
Das widerspricht auch der Forderung des Videos: wenn wir bei politischer Macht mitmachen sollten, sollten wir auch bei wirtschaftlicher Macht mitmachen. Vielleicht eher über Genossenschaften organisiert, aber definitiv nicht über "aber nein, diese aktuelle Form politischer und anderer Macht ist doch der Grund allen Übels". Also nicht über degrowth.
Das Video sagt, paraphrasiert: „Eure Themen kommen alle nicht an: macht mein Thema!“.
Seine Antwort:
Sie irren sich. Die Entkoppelung funktioniert nicht ansatzweise ausreichend. Es ist schlicht nicht wahr, dass der Ressourcenverbrauch sich vom Wachstum abkoppelt. Es gelingt nur partiell bei den CO2-Emission, aber nicht ansatzweise genug. Und es gelingt überhaupt nicht beim Ressourcenverbrauch. Warum ist der Erdüberlastungstag so früh im Jahr? Das Wirtschaftssystem ist der Grund!
Es gelingt bei CO₂-Emissionen. Es gelingt beim Stromverbrauch. Es gelingt bei Wärmedämmung (Passivhäuser). Es gelingt beim Wasserverbrauch (Abwasserkanäle hatten deswegen schon Probleme, weil sie zu wenig Wasser geführt haben).
„Es ist das System“ ist dagegen ein einfacher Weg, das alles wegzuwischen und zu sagen, wir müssten erst alles ändern, bevor etwas besser werden kann. Es versperrt den Blick darauf, was funktioniert.
Und den Blick darauf, dass unser System gar keine „Reinform“ ist, sondern eine Kombination vieler verschiedener Systeme, die ineinandergreifen. Deren Gewichtung und Bereiche können leichter und mit weniger unerwünschten Nebeneffekten geändert werden, als grundlegend das System zu umzuwerfen.
Den Erdüberlastungstag zu nehmen macht diesen Fehler: es fragt nicht „was funktioniert, wovon wollen wir mehr?“ sondern mittelt alles zusammen und liefert damit keine Antwort.
Beispiel: bei Wasserversorgung ist ein Marktssystem offensichtlich Unfug, weil Wasser ein natürliches Monopol ist. Deswegen ist in den meisten Orten Wasserversorgung eine kommunale Aufgabe. Bei der Produktion von Zeichenstiften dagegen funktioniert es sehr gut.
Die Aussage „es funktioniert nur partiell“ vergisst eine wichtige Frage: warum funktioniert es bei CO₂? Gegen den Widerstand einer der mächtigsten Lobbies der Welt! Und „wie können wir das auch in anderen Bereichen machen“?
Differenzierung und präzise Analyse sind wichtig. Und es ist wichtig, Probleme zu lösen, statt alles umwerfen zu wollen -- und damit auch vieles zu zerstören, das funktioniert.
Weitere Kritik an Degrowth: Nachhaltigkeit statt Post-Wachstum: Seid Teil der Lösung.
Zum Kampf gegen Rechtsextremismus gehört auch, den Rechtsextremen die staatliche Finanzierung ihrer Propaganda zu nehmen.
Wenn wir jetzt nicht das vom Grundgesetz vorgesehene Mittel des Parteienverbots nutzen, ist die Gefahr groß, dass die durch Russland, China und Musk unterstützte und mit etwa 40 Millionen im Jahr und mit 41.000 Euro pro Monat pro Abgeordnetem (74 Millionen im Jahr für die 152 Sitze) finanzierten Mitglieder einer gesichert rechtsextremen Partei immer mehr Leute verhetzen.
Sie verwenden viele der Gelder für Abgeordnetenbeschäftigte nämlich nicht für politische Sacharbeit, sondern um das Netz und sonstige Medien mit Hass zu fluten. Also zum Kampf gegen unsere Demokratie.
Kommentar zu DIW-Institut schlägt vor, einen „Boomer-Soli“ zu erheben, der wohlhabende Alte zur Kasse bittet.
Also eine Rentensenkung durch die Hintertür.
Hat da jemand auf den Renten-Korrigierten Gini-Index geschaut und gemerkt, dass mit Rente Deutschland nicht unfair genug ist?
Rente ist das Vermögen der Wenig- bis Mittelverdienenenden. Nicht vererbbar, aber eine echte Sicherheit.
Und wer einen Boomer-Soli fordert will an deren Vermögen ran.
Aber wenn schon Vermögenssteuer, dann mit der echten Vermögenssteuer! Und Erbschaftssteuer!
Da zahlen dann auch die Reichen 1% bis 10%.
Ein „Boomer-Soli“ erhöht dagegen nur die Anzahl der Benachteiligten Personen und den allgemeinen Abstand zu den höchsten Vermögen.
So eine Rentensenkung erhöht also die Ungerechtigkeit, indem wieder Mittel- bis Wenigverdienende gegeneinander ausgespielt werden.
Kommentar zum New-York-Times Artikel How Netanyahu Prolonged the War in Gaza to Stay in Power
Der Artikel könnte gut heißen, “how the convicted terrorist Ben-Gvir and Smothrich strong-armed Netanyahu into prolonging the war”. Aber dann wäre Netanyahu nicht dämonisiert worden.
Nach dem Lesen des Artikels ist meine Ansicht von Netanyahu weniger schlecht als vorher: Eher Berlusconi als Orban. Und der Waffenstillstand, den er verhindert hat (durch Zusatzforderungen im Stil der Hamas), wurde verhindert, weil Ben-Gvir öffentlich Druck gemacht hatte, nachdem Netanyahu versucht hatte ihn auszuschließen.
Ein Kanzler Spahn (Maskenaffäre) in Koalition mit der AfD (mehr als doppelt so stark wie Smothrich und Gen-Gvir) wäre schlimmer.
Hatte ich nicht erwartet.
Antwort auf eine Frage von Anne Roth.
Die Frage:
Die, die den Krieg Israels gegen #Gaza für gerechtfertigt hielten, weil es sich um legitime Verteidigung handele, und den Protest fast immer für antisemitisch hielten: Seht Ihr das weiterhin so?
Link zu Tagesschau-Interview mit Tom Fletcher
Abhängig von dem „fast“ in „fast immer“ sprichst du eine sehr kleine Gruppe an. Mich eher nicht.
Trotzdem: ich halte den Krieg gegen die Hamas für legitime Verteidigung. Und die verbreitete Darstellung der Machtverhältnisse als übermächtige Israelische Armee und schwache Hamas für falsch: wäre die richtig, hätte die Armee die Geiseln längst befreit.
Ich finde aber, die Geiseln hätten durch UN Truppen aus arabischen Ländern befreit werden sollen, um den Krieg nicht religiös zu machen.
Ich finde aber auch, dass die Selbstdarstellung als unabhängig von Tom Fletcher, der die eindeutig Antisemitische Lüge „14.000 binnen 48h sterbende Kinder“ in offiziellem Interview in die Welt gebracht hat, nicht mehr haltbar ist.
Solche Aktionen, wie auch der Bericht von Francesca Albanese, der sich liest, als hätte sie nicht ergebnisoffen gesucht, sondern erst das Ergebnis festgelegt und dann alles weggelassen, was ihrem Ziel widerspricht, haben mein Vertrauen in die UN erschüttert.
Und ich finde, dass Netanyahu längst hätte abgesetzt werden sollen. Er hat mindestens einmal persönlich einen Waffenstillstand torpediert und hofiert seine rechtsextremen Koalitionspartner, um sich wie Berlusconi an der Macht (und aus dem Knast) zu halten.
PS: da der vorherige Teil im Thread allein favorisiert wurde: Kontext: Hamas hat mehrere Waffenstillstände torpediert. Jedes Mal mit „wir stimmen zu! Ein paar Details/Klarstellungen/…“, dann inakzeptable Forderungen. In den Medien kam „stimmt zu“.
Über meine Haltung habe ich mehrfach geschrieben:
Ich habe immer wieder darüber reflektiert, auch über meine eigenen Annahmen, und ich weiß keine Lösung.
Ich sehe aber, wie viele andere auch keine guten Lösungen haben, aber gleichzeitig behaupten, das wäre leicht zu lösen. Üblicherweise mit „Israel muss …“ oder mit „Riviera“.
Sie sagen aber nicht „so gibt es nachhaltigen Frieden.“
Das ist aber, was wir brauchen: einen Pfad zum Frieden. Zu einer friedlichen Welt. Damit die Bedingungen des Friedens nicht die Quelle künftiger Kriege werden.
Comment to the “they want to own you, Otaku” comments by Moony in Why Do So Many Gacha Games Pretend to Be Japanese? || The East Asian War for Soft Power (after he got hit pretty badly by copyright claims).
There is another side to fandom: do not ever accept that a company claims to own what captures your heart.
Make it yours. Meet with other fans. Write fanfiction. Play Filk music. Draw fanart. Play roleplaying games in their world. Sew your own clothes. Share your head canon -- in closed groups, where that’s the only legal way to do so. While your parasocial connection to an anime or game character may not be real, the connections you build with other fans are.
I remember how my throat clogged up when I saw the Sword of Erza Scarlet in a fandom shop and tears of emotion welled up in my eyes. Because she stands for keeping your chosen family together and the show is something dear to me that I share with my kids.
Culture can enrich us. Experiencing culture to the fullest nurtures our hearts and our own creativity.
And there is a way to resist getting owned: Release your own original creations under free culture licenses by creative commons, ideally copyleft ones (sharealike) to subvert intellectual property. And prefer to buy free culture creations So that we come back to a state where your kids are allowed to sit together with their kids and record and publish their versions of songs they fell in love with when they were still young.
A shorter version was written as a comment.
Es gibt weiterhin Diskussionen um Identifikationspflicht für Erwachsene oder Kinder. Die Kinder gefährdet und Erwachsene erpressbar macht.
Wir könnten stattdessen einfach verlangen, dass auf Geräten von Kindern ein Kinderschutz existiert (die Geräte gehören dann den Eltern), der den simplen Voluntary Content Rating Tag ausliest:
<meta name="voluntary content rating" content="rating">Der Server kann immernoch nach IP o.ä. entscheiden, ob dieser Tag eingebunden wird. Braucht kein Tracking und keine Identifikation und schützt Kinder.
Rating mit zwei möglichen Werten:
Die UN wird 80, und sie ist heute von allen Seiten und auch von innen unter Beschuss.
Dabei ist die Charta der UN eine Errungenschaft, die es wert ist, erhalten zu werden. Ihre Präambel ist das Herzstück internationaler Politik für eine bessere Welt:
Wir, die Völker der Vereinten Nationen – fest entschlossen,
und für diese Zwecke
haben beschlossen, in unserem Bemühen um die Erreichung dieser Ziele zusammenzuwirken.
Wieviel Totalverweigere gibt es?
> Dabei zeigt sich, dass es in den ersten elf Monaten des Jahres 2023 insgesamt 13.838 Fälle gab.
Von 5.5 Millionen Menschen mit Bürgergeld.
Weniger als einer von 350.
Das ist, als gäbe es in einer Schule einen Problemschüler und wegen dem würden alle bestraft.
Leserbrief an Wirtschaft und Gesellschaft im Deutschlandfunk.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich höre gerade Ihren Beitrag zu Blockchain, in dem es am Ende aber fast nur um Bezahlung ging. Und dass Deutschland doch eine eigene Initiative starten solle. Daher würde ich Sie bitten, sich die NGI Taler Initiative anzuschauen, die von der EU gefördert wird, um eine digitale Währung zu schaffen, die wirklich wie Bargeld funktioniert und gleichzeitig verlässliche Besteuerung ermöglicht.
Technisch ist sie unter den verschiedenen Online-Bezahlideen die Lösung, die aus meiner Sicht die beste Anforderungsanalyse gemacht hat und nicht nach Anwendungen einer gegebenen Technologie sucht, sondern die Technologie wählt, die mit den geringsten Kosten und dem geringsten Risiko die Anforderungen erfüllt.
Gerade (10. Mai) wurde Version 1.0 veröffentlicht, es ist also die beste Zeit, um darüber zu berichten.
Mit freundlichen Grüßen,
Arne Babenhauserheide
Antwort auf den Parabelritter.
27:55 mit der Frage, ob Grundrechte für die gelten, die gegen Grundrechte vorgehen, kommst du zum Toleranz-Paradoxon: Toleranz für Intoleranz zerstört die Toleranz. Schon unser Grundgesetz sagt: wer bestimmte Grundrechte missbraucht, um gegen die Freiheitlich Demokratische Grundordnung zu kämpfen, verwirkt diese Grundrechte.
Das hätte ich mir bei Deinem Video noch gewünscht, denn auf Deine Frage gibt es ja eine Antwort. Wo genau die greift ist diskutabel, aber dass sie greift, ist eindeutig geklärt.
Wenn KI-Modelle ihre eigenen Ausgaben als Trainingsdaten haben, dann haben sie Modellübergreifende Langzeitspeicher.
Ich lasse das mal hier stehen.
Shows prompt injection via unicode tags that AI tools interpret as standard text.
Emacs shows these Unicode tags as thin spaces. The diff only shows an empty-looking line. Example:
????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
I’ll never look at whitespace the same … thank you for the warning!
Artikel: Dauerstellen für Daueraufgaben - „Die klügsten Köpfe sind gegangen“
„Ich musste einen erfolgreichen DFG-Antrag ablehnen, weil eine weitere Befristung und damit verbunden der Zwang zum mehrfachen Umzug während der Schulzeit meiner Kinder für die Kinder nicht zumutbar gewesen wäre. Ich arbeite jetzt nicht mehr in der Wissenschaft, obwohl das seit der Grundschule mein Traum war. “ (Arne Babenhauserheide, Graben-Neudorf)
Comment to KDE Fixes An 18 Year Old Dolphin Bug (actually a feature request).
So for 16 years people asked for it. Then someone took it up and half a year later it’s in. That’s how Free Software works: someone must want the change enough to actually put in the work. Sometimes the maintainer will donate that work.
But when I have my maintainer hat on, I nowadays clearly say that I don’t do everything. „Just do it, here’s a pointer to where you could start. Or find someone who will“. It’s the only way I know to stay sane and maintain FLOSS on the long run.
Also 15 years are awfully short if you have a full-time job and a family: after the birth of the second child the years fly by and suddenly you realize that you’re 42. „Wasn’t there this feature someone asked for recently? Oh, that was a decade ago?“
Addition by Lubieerror: To the first part, while I agree with the part that maintainer don't have to do everything … communication is a key. It's a UX decision, so the maintainer should have the last word if they want a feature in their project. The most devastating thing to hear as a contributor is to hear after spending some time on it "I don't we don't need it" and "won't merge".
I fully agree with that. „we won’t do it, if you want it, you have to fork“ is important to say, too. And early on.
The feature request was for moving files without the context menu.
But even though I have not been using dolphin for years, it still always feels iffy to me when I don’t get that menu. Because I don’t know whether my file will get moved or copied without pressing more buttons.
And in some cases, moving something can be destructive. For example moving something into a folder used as transcoding inbox. Also since my files are spread over several disks, the "I magically do what you want" behavior is pretty broken for me.
Bundesamt für Verfassungsschutz … keine Zweifel mehr, dass die Partei insgesamt rechtsextremistisch ist.
Das in der Partei vorherrschende ethnisch-abstammungsmäßige
Volksverständnis ist nicht mit der freiheitlichen demokratischen
Grundordnung vereinbar
…
Ausgangspunkt und ideologische Grundlage für eine kontinuierliche
Agitation gegen bestimmte Personen oder Personengruppen, mit der diese
pauschal diffamiert und verächtlich gemacht sowie irrationale Ängste
und Ablehnung ihnen gegenüber geschürt werden.
…
fortlaufende Agitation gegen Geflüchtete beziehungsweise Migrantinnen
und Migranten befördert die Verbreitung und Vertiefung von
Vorurteilen, Ressentiments und Ängsten
…
Die Abwertung der vorgenannten Personengruppen zeigt sich auch in der
pauschalisierenden Verwendung von Begriffen wie „Messermigranten“
Solche Begriffe sollten — da sie faktisch falsch sind (mehr dazu) — insgesamt wieder aus der Alltagssprache verschwinden.
Kommentar zu Debatte um Migration in der Taz.
Der Gegenentwurf, der in dem Artikel fehlt: spätestens wenn Indien unbewohnbar wird (bei 4°C Erwärmung), brauchen wir eine neue Internationale Ordnung, mit der Länder in der Lage sind, mehr als ihre eigene Bevölkerung an Flüchtlingen aufzunehmen und mit ihnen eine funktionierende Gemeinschaft zu leben, in der sowohl die bereits dort lebenden und die neu dazu kommenden Menschen sich wohl fühlen.
Denn wenn wir das nicht haben, wird die Atommacht Indien das erzwingen. Sie hätten die Wahl zwischen Massensterben im eigenen Land und Atomkrieg. Da fällt die Entscheidung wohl leicht.
Wir müssen also über die bisherigen Regeln hinaus gehen und praktikable Visionen finden, wie eine weltweite Gesellschaftsordnung friedliche Völkerwanderungen unterstützen kann.
Dass diese Vision fehlt ermöglicht die stetige Diskursverschiebung, weil der einzige Änderungsvorschlag ja nach rechtsaußen geht.
Vielleicht könnte die Konsoziationaldemokratie nach Arend Lijphart einen Ansatz bieten (Artikel; das Papier ist hinter einer Paywall).
Over easter, friends and me met for four days and played pen-and-paper and a LIRP.
In it the being that would cause the death of us all walked in front of me. I knew I could stop it. Yet I stalled for time.
Was I really sure? Really really?
We all died.
Don’t be like me. I’m trying to change that part of my natural reactions, because when the point to act has come, delaying might prove fatal.
Written in response to Dorktower 2025-04-21
Comment on the song Imperium’s Dream by Colm R. McGuiness.
“It’s an interesting and thin creative line to tread upon … lift up and motivate the real listener in one line and shock them about themselves in the next” — OnlineVagabund on creating for Warhammer 40k.
While I love the sound of this song, I miss the second part of the thin line. Turning the Space Marines — servants of the corpse on the soul eating throne who are consumed by millennia old hate — into heroes of war is underselling the depth of the game.
While some wars are unavoidable in that world, most were brought upon the humans by themselves (with many Eldar and Tau a peace would be possible, but "suffer not the Alien to live") and their crusade dooms most of humanity to horrifying suffering as fuel for the self-perpetuated wars.
Warhammer without the horror would just glorifiy war. With the horror it shows the world you reach when you give in to hate eternal.