Ich will auch, dass es meinen Kindern mal besser geht.
Dass ihre Handies 10 Jahre lang nutzbar sind.
Dass ihre Kleidung auch nach 10 Jahren noch gut aussieht.
Dass ihre Schuhe 20 Jahre halten.
In Abgrenzung zum Verschleudern der Zukunft, die immer wieder in der Werbung gepredigt wird, weil es aktuell mehr Profit verspricht.
Ich will, dass ihre Kinder mit Fahrrad und Bahn in die weiterführende Schule können, ohne die Sorge, ob wieder die Bahn ausfällt oder die Taktung nicht passt, weil Lehrkräfte ausfallen und die Schule später anfängt, wenn Leute für Vertretung fehlen.
Dass sie einen Garten haben, und die Zeit, mit ihren Kindern dort zu spielen. Vielleicht einen Dachgarten.
Dass sie wissen, dass sie die Lebensgrundlagen ihrer Kinder erhalten und dass es mit jedem Jahrzehnt weniger Kriege gibt. Dass es auch den Kindern von anderen Eltern besser geht.
Es gibt so vieles, das mehr Wohlstand bringt.
Es ist dieser Wohlstand, den wir wieder zur Vision erheben müssen.
Kommentar zu einem Kommentar in der Taz unter dem Artikel Luisa Neubauer über die Klimabewegung: „jetz klar, warum keiner ein allumfassendes Rezept verkündet?”.
… und dabei hat schon 2016 der emeritierte Leiter des Instituts für Umweltphysik in Heidelberg vorgestellt, wie es geht. Praktisch und mit Speicher- und Finanzierungskosten.
Dieses Jahr hat er das nochmal aktualisiert.
Es geht, wir müssen es nur machen.
Also ist eher die Frage: warum versuchen Leute immernoch zu verkaufen, es gäbe kein allumfassendes Rezept?
Und das ist keine technische, sondern eine gesellschaftliche Frage. Eine politische Frage.
Keine Frage des Könnens, sondern eine des Wollens.
Die Herausforderung ist keine technische, sondern eine soziale.
Kommentar zu einem Kommentar in der Taz unter dem Artikel Luisa Neubauer über die Klimabewegung: „jetz klar, warum keiner ein allumfassendes Rezept verkündet?”.
… und dabei hat schon 2016 der emeritierte Leiter des Instituts für Umweltphysik in Heidelberg vorgestellt, wie es geht. Praktisch und mit Speicher- und Finanzierungskosten.
Dieses Jahr hat er das nochmal aktualisiert.
Es geht, wir müssen es nur machen.
Also ist eher die Frage: warum versuchen Leute immernoch zu verkaufen, es gäbe kein allumfassendes Rezept?
Und das ist keine technische, sondern eine gesellschaftliche Frage. Eine politischer Frage.
Keine Frage des Könnens, sondern eine des Wollens.
Die Herausforderung ist keine technische, sondern eine soziale.
Kommentar zu 60-Milliarden-Loch - welche Optionen gibt es? in der Tagesschau.
Was fehlt: Steuern konsequent erheben.
Erstens: Steuerbetrug zurückdrängen. Über 100 Milliarden Euro. Quellen z.B. Finanzverwaltung NRW und Hans Böckler Stiftung. Hintergründe und notwendige Maßnahmen von einer Steuerfahnderin im SWR1.
Zweitens: Vermögenssteuer wieder erheben. 10-20 Milliarden Euro.
Außerdem Umweltschädliche Subventionen abschaffen. 65 Milliarden Euro laut Umweltbundesamt.
Gestern Abend noch Baldurs Gate 3 gespielt, einen Teil der Story abgeschlossen, und es hat sich einfach gut angefühlt.
Es ging mir dadurch gut. Ich habe mich wohl gefühlt, als ich ins Bett gegangen bin.
Das klingt klein, ist mir aber viel wert.
Article by Kelly Weinersmith and Zach Weinersmith on atmos.earth: Sorry, Billionaires. Space Won’t Be Our Climate Haven
We consider ourselves space geeks. We love science fiction. We love
rockets and zero gravity and visionary plans for the future. … after
four years of researching how humans will settle space and whether
it’s a good idea for our new book, A City on Mars, we’ve become more
pessimistic than most.
…
An Earth with climate change and nuclear war and, like, zombies and
werewolves is still a way better place than Mars. Staying alive on
Earth requires fire and a pointy stick. Staying alive in space will
require all sorts of high‐tech gadgets we can barely manufacture on
Earth.
…
This work will not help us against any 21st century calamity, but it
might help us in the 22nd.
Artikel von Salon-Kolumnisten: Faschismus muss wieder peinlich werden
Faschismus gibt sich nicht mit Geld zufrieden und auch nicht mit ein
bisschen mehr rechter Politik. Faschismus will alles.
…
Es gibt keinen Grund, diesen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen. Sie
bekämpfen die Freiheit. Sie wollen die Freiheit von uns allen
zerstören. Sie sollen sich wieder schämen. — Marcel Rohrlack
Am Ende will Faschismus auch die fressen, die ihn jetzt hofieren. Aber erst, nachdem sie schadenfroh zuschauen konnten, wie andere leiden.
Eine gemeinsame Gesellschaft funktioniert nur mit gegenseitiger Akzeptanz. Faschisten verabschieden sich einseitig daraus. Sie dürfen nicht damit rechnen können, dass sie trotzdem weiter akzeptiert werden.
Ihre einzige Chance, dieser selbstgewählten Schande zu entkommen, ist es, dem Faschismus bleibend den Rücken zu kehren und sich gegen Faschismus zu stellen, um aktiv Teile des Schadens zu reparieren, den sie angerichtet haben.
Nicht nur kurzfristig zurückzurudern, sondern nachhaltig auszusteigen.
Kommentar zu 13 days before the first eIDAS vote, still no public text.
Gerade wurde die Chatkontrolle von EU-Parlament abgelehnt (der nächste Kampf ist im Rat), da behauptet die EU-Kommission ohne Beweis, dass ihr ungenannte Experten gesagt hätten, die Änderungen an Recitals seien gar kein Problem und es gäbe eh keine Risiken.
Und weigert sich auch 13 Tage vor der Abstimmung noch, den rechtsgültigen Text herauszugeben.
Währenddessen sagen genannte Experten in dem offenen Brief: Joint statement of scientists and NGOs on the EU’s proposed eIDAS reform:
However, we are extremely concerned that, as proposed in its current form, this legislation will not result in adequate technological safeguards for citizens and businesses, as intended. In fact, it will very likely result in less security for all.
Und Mozilla sagt — von den Befürwortern der Änderung zitiert: “We write to express our concern … leadership comes with a greater responsibility”.
Übersetzt „Hat euch jemand ins Hirn geschissen?!?“.
Deutschlandfunk Nachrichten um 7:00 berichten ab 3:52 über eine Warnung der Tagesschau vor gefälschten Audiodateien.
Es geht um gefälschte Selbstbezichtigungen mit Entschuldigung im Stil von Maos Schauprozessen in China.
Durch Verbreitung solcher Fälschungen wird die Verlässlichkeit der Informationen im Netz massiv untergraben und so dessen Versprechen zerstört, die strukturelle Informationshoheit zu durchbrechen.
Absurderweise bewirken Desinformationen im Netz eine Re-Hierarchisierung von Informationsquellen, denn das gibt eine Antwort auf die Frage: „woher weißt du, was stimmt?“
Denn die Tagesschau ist — bei all ihren Schwächen — immernoch bei weiterm verlässlicher als die meisten anderen Informationen im Netz, weil sie nach journalistischen Grundsätzen arbeitet, die von unabhängiger Stelle kontrolliert und manchmal angemahnt werden. Dass sie manchmal angemahnt werden bedeutet dabei nicht, dass sie weniger verlässlich sind als die, die gar nicht kontrolliert werden, sondern dass sie höheren Standards unterliegen, die sie nicht immer erreichen.
Ich traue eher denen, die manchmal ihre angestrebte Verlässlichkeit verfehlen, als denen, die gar nicht erst versuchen, so verlässlich zu sein.
Es ist nicht die Antwort, die ich mir gewünscht hätte, aber es ist eine bessere Antwort, als sich im Mao-Stil aufhetzen zu lassen.
Im Zweifel eher Tagesschau.
Was passiert eigentlich grade mit der CDU? Jetzt fordert CDU Generalsekretär Linnemann schon Zwangsarbeit.
Das wäre ein klarer Bruch des Grundgesetzes.
Konkret: Artikel 2, Absatz 2, GG: Persönliche Freiheiten: Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit:
Und Artikel 12, Absatz 3, GG: Freiheit der Berufswahl: Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.
Kommentar zu Böhmermanns Video auf Youtube More Nutrition – harmloser Hype oder bedenklicher Boom? | ZDF Magazin Royale
Um von Youtube zu leben müssen Youtuber v.a. kompetente Geschäftsleute sein. Das ist immer ein Seiltanz zwischen Ehrlichkeit und Sponsoring — ohne ausreichend Resourcen, um die Sponsoring-Partnerfirmen im Detail prüfen zu können. Konsequenz: Werbung korrumpiert Medien. Und nicht erst seit sie im Internet steht.
Youtube antwortet auf diesen Kommentar übrigens: Deine Antwort konnte nicht hinzugefügt werden. Bitte versuch es noch mal. (auch nach mehreren Versuchen noch).
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
(Update: eine mögliche harmlose Erklärung: der Kommentar, auf den ich geantwortet habe, könnte gelöscht worden sein — den sehe ich seit dem Neuladen nicht mehr.)
Die Todeswahrscheinlichkeit bleibt bei Verläufen, die keine Krankenhausbehandlung brauchten, 6 Monate lang erhöht.
Viele Long-COVID Symptome gingen binnen zwei Jahren zurück, aber bestimmte Symptome waren auch nach 2 Jahren noch signifikant häufiger (im Vergleich zu Leuten, die nie Corona hatten).
Beispiele, bei denen der Unterschied signifikant ist, sind Geruchsverlust (149% häufiger), Magenschleimhautentzündungen (44%), Kopfschmerzen (37%), Husten (36% häufiger), Muskelschmerzen (25%), Blutgerinnungsstörungen (23%), Atemschwierigkeiten (22%) und Müdigkeit (21%).
Bei denen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten, blieben noch deutlich mehr Symptome. Die Wahrscheinlichkeit, wieder ins Krankenhaus zu müssen (hospitalization), war über zweieinhalb mal höher (plus 157%).
Es gibt eine graphische Übersicht.
Habeck hat eine tolle Rede zu Israel gehalten:
Er hat hier wirklich gut formuliert, was ich die letzten Wochen immer wieder denke. Ich weiß wie schwer das ist, und er hat es klasse geschafft. Danke!
Von stoppt die rechten gibt es eine Übersetzung von Auszügen der Hamas-Gründungsdokumente: Hamas: Vernichtungsantisemitismus in Grundsatzdokumenten
Bei einem in Artikel 7 genutzten Zitat ist der absolute Vernichtungswille auf keine Weise mehr zu verklären:
„Die Steine und Bäume werden sagen: Oh Moslems, oh Knecht Allahs, da ist ein Jude hinter mir, komm und töte ihn.“
Das ist noch krasser als ich erwartet hatte. In vielen Schriften, die in Religion genutzt werden, stehen Rechtfertigungen von Mord (auch in der Bibel). Solche Textstellen aber in der heutigen Zeit als politisches Ziel zu nutzen, ist übel.
Und es ist Wahnsinn, dass die Hamas mit solchen Grundsatzdokumenten in Deutschland erst seit dieser Woche verboten ist.
Für mehr Kontext (der es aber nicht besser macht) gibt es eine Komplettfassung als PDF.
Der zitierte Text kommt übrigens nicht aus dem Koran, sondern aus dem Hadith. Laut Wikipedia:
Hadith: Überlieferungen der Aussprüche und Handlungen des islamischen Propheten Mohammed sowie der Aussprüche und Handlungen Dritter, die dieser stillschweigend gebilligt haben soll.
Also was Leute über den Propheten sagten.
Es gibt zu der Frage eine DLF-Sendung von 2021. Aufhänger: es wurde oft gefragt, ob Killerspiele aggressiv machen. Jetzt (2021) gibt es eine Studie dazu, ob Verweise auf Bibel- oder Koranstellen aggressiv machen.
TLDR: Es unterscheidet sich je nach Land massiv.
Was mich dabei erschreckt hat: In den USA unterstützen 21% der Christ:innen tödliche Gewalt gegen Andersgläubige — nach Verweis auf eine Bibelstelle sind es 22% — der Effekt auf die Bibelstelle geht also im Rauschen unter. Bei Muslimen sind es 25% ohne und 31% mit Verweis auf Koranvers. Ab 4:20 im Audiobeitrag.
In Deutschland sind es nur 2% (Christen) und 5% (Muslime).
Der Unterschied zwischen den Ländern ist also viel größer als der Unterschied zwischen den beiden untersuchten Religionen.
In Google ist übrigens nur der Titel des Textbeitrags auffindbar. Die Suche nach dem exakten Titel des Audiobeitrags hat nur zwei Ergebnisse, eins davon ein Kommentar, der den Titel erwähnt, keins vom DLF. Ich vermute, sie deduplizieren (der Text ist findbar).
Kommentar zu einem Artikel, der behauptet, nicht hämisch zu sein, meint, das sei der Befund, der sie (FFF) als Ganzes richtet und mit einem Nazivergleich endet.
Wenn ich da solche Häme wie „Geschichtsunterricht hatten sie wohl keinen“ lese, widerspricht der Artikel seinem „ohne Häme“ schon selbst.
⇒ der Artikel ist übel.
Verkürzt und paraphrasiert ist das die Moralaussage: „ihr habt versucht, alles richtig zu machen, deswegen geschieht es euch Recht, dass wir euch jetzt kaputtschreiben.“
…
Ich habe erst nach dem Artikel die Infos zum Autor gelesen und verstehe seitdem auch, warum der Artikel so übel ist: „war bis Oktober 2019 stellvertretender Chefredakteur und Politikchef der »Bild«“.
Bei Kommentaren von Leuten, die so sehr gegen jede andere Moral gehetzt haben, sollten Formulierungen doppelt geprüft werden.
Wenn ich merke, dass ich zu einem Thema der gleichen Meinung bin wie die Bild, ist das für mich ein starker Hinweis, dass ich mich nochmal gründlich selbst hinterfragen sollte.
Sie mag nicht immer lügen, aber sie machte allzu oft Propaganda für Unmenschlichkeit — versteckt hinter handwerklich guten Desinformationstexten.
Kontext zur Diskussion, in der jemand den Artikel genannt hat: Einige FFF International Aktivisti hängen leider den Hamas-Terroristen an. Deswegen distanziert sich gerade Fridays for Future Germany von FFF International.
Die Süddeutsche hat einen guten Artikel dazu geschrieben — leider wie so oft mit irreführendem Titel.
Kommentar zu Bosetti Late Night - Armut vs. Reichtum.
Was ich mir am Ende gewünscht hätte ist eine Aufarbeitung des grundlegend unterschiedlichen Ansatzes:
Beides ist wichtig.
Es zeigt einen wichtigen Punkt: bisher benachteiligten Gruppen Zugang zur Macht zu geben, erhöht zwar die Gerechtigkeit, erhält aber die problematischen Strukturen und die nächsten benachteiligten Gruppen würden wieder die gleichen Probleme haben.
Im August 2023 schrieb die Jüdische Allgemeine Inside Fridays for Future International: So kapern Israelhasser die Klimabewegung.
Die seltsame Stille aus Teilen der Klimabewegung — aber auch aus Teilen anderer sich progressiv nennender Bewegungen wie der Club-Szene — zu den Morden an über tausend Israelis am 7. Oktober zeigte, wie weitsichtig der Artikel war.
Daher möchte ich hier nochmal auf Deutsch schreiben, was ich am 9.10. auf Englisch geschrieben habe: Nichts kann solche Monstrositäten wie den gezielten Angriff auf Zivilisten am 7.10. rechtfertigen.
Wer den größten, geplanten Massenmord an Juden seit dem Holocaust nicht klar verdammen kann, hat sein Gewissen an Zynismus oder Hass verloren.
Wer geplanten Massenmord an Zivilisten durch die Hamas mit den durch Israelische Angriffe auf die Hamas getöteten Zivilisten gleichsetzt, ist blind gegenüber Maß und Ziel: Wollten Israelis die Palästinenser im Gaza-Streifen töten, würden dort keine 2 Millionen Menschen leben. Israelis hätten in den letzten 2 Wochen fast alle im Gaza-Streifen töten können. Sie haben es nicht getan, weil sie bei allem Horror trotzdem versuchen, Tote in der Zivilbevölkerung zu vermeiden.
Israelis hätten die Mittel, alle im Gaza-Streifen zu töten, aber sie haben nicht den Wunsch dazu. Hamas hat das Ziel, alle Israelis zu töten, aber nicht die Mittel. Die Eskalation jetzt kommt daher, dass Israelis mit Schrecken bemerken, dass die Hamas sich immer mehr die Mittel besorgt hat und sie nutzt. Das ist ein qualitativer Unterschied.
Ich schreibe hier nur über die Hamas, weil in den Kommunikationskreisen, in denen ich bin, niemand das Lebensrecht der Palästinensischen Zivilbevölkerung angezweifelt hat, sehr wohl aber Leute das Lebensrecht der Israelis angezweifelt haben.
Wer sich für Palästinensische Zivilisten einsetzen will, muss sich gegen die Hamas stellen.
Manchmal ist der Underdog der Schlimmere.
Kommentar zu Surging falsehoods seek to dent Western aid to Ukraine.
They quote R. Osadchuk from the the Atlantic Council's Digital Forensic Research Lab (DFRLab): “The main objective of Russia here is to put a wedge in Western societies, polarizing them and portraying the help for Ukraine as 'problematic.'”
“Russia is benefiting right now (from) decades of information activities,” said Adam Lelonek, from the International Republican Institute's Beacon Project.
“Russia cannot win this conventional war but still aspires to win in the information dimension.”
Important to keep in mind: even if you don’t believe such fakes, just watching them makes it more likely that you will believe the next.
That’s why in the current times we need to curate our information inputs: not just recognize, but remove from our inputs those who spew mostly disinformation. All the while keep proportionality in mind: a single false article does not render a whole newspaper untrustworthy and a single true article does not make a disinformation spreader reliable.
Comment to Need a bigger browser that talks about features browsers lack.
The one thing I’d wish to see is integration of Gnutella’s Download Mesh into the browser and webservers.
It’s just 5 HTTP-headers to exchange alternate sources (and warn of spammers) and validation hash trees to enhance standard Range-Requests.
With that, even the weakest server could serve content to tens of thousands of people simultaneously.
→ http://web.archive.org/web/20120722140843/http://rakjar.de/gnufu/index.php/GnuFU_en#Finding_sources_without_searching_aka_the_Download-Mesh
→ https://rfc-gnutella.sourceforge.net/src/Partial_File_Sharing_Protocol_1.0.txt
→ https://hg.sr.ht/~arnebab/vorlesung-verteilte-systeme/browse/vorlesung-1-p2p/vorlesung-1-p2p.org?rev=tip#L685
Also it would be nice if Yacy P2P-mode received the love needed to become the efficient distributed web search that the web deserves.
I love the feature of Firefox where I just write % in the URL field and can then search among my tabs. That’s an information organization system right there.
Right until that terrifying moment where I closed my browser for a reboot and wonder whether restoring the tabs will work after an update.
And I tried zero-tabs in the evening (like inbox zero). I’ll try again, because it actually felt good.
Also: bookmarks. Yes, that’s what they should have been all about.
I want ads to die. Unsolicited advertisements are a bane to communication. Cold-calling is illegal, why is it legal to show ads?
It’s not like the money would go away: a ton of products could be cheaper if their price wouldn’t have to pay for ads besides their production, so society would have more money that could be used to support more productive activities.
And goods that only sell due to ads are ones that should not exist at all.
For stuff that interests me, I’ll sign up to newsletters; I’ll even pay.
To avoid having lots of creative people on the street, the fade-out of ads should be gradual, and financing of culture should be increased alongside, because many of those who work in advertisement are creatives who would prefer to work on their own visions instead of selling other things.
And the salespeople will still be needed to support those who sign up to newsletters on their own accord.
[2023-10-27 Fr]