New version: draketo.de/wissen/greenhouse-effect-calculated
I did not want to talk about the greenhouse effect without having checked the math and physics. Therefore I calculated it myself.
If you want all links to work, read the the PDF-version.
Updates will be written on my new site: draketo.de/software/intellij-emacs
At work I’m using IntelliJ for Java development, but I’m not happy with the interface. It forces me out of my concentration and regularly breaks my flow by having stuff jump around and stealing focus.
But I cannot switch to something that works better for me, because there are features of IntelliJ that I require to work efficiently.
Atme kurz durch und frag dich: „was gibt es grade anderes wichtiges?“
Gerade habe ich gesehen, wie die Heute Show einen Rechtsextremen zitiert hat, weil dessen Satz so verlogen klang. Der Satz lässt sich allerdings auch als eine ironische Nachricht an seine Anhänger lesen.
Der Rechtsextreme hat also sehr geschickt eine Nachricht an seine Anhänger lanciert, die wieder mal durch alle Medien ging. Sie war damit ein riesiger Propaganda-Erfolg für den Rechtsextremen.
Daher möchte ich euch bitten: Zitiert keine Rechtsextremen. Sie sind propagandistisch besser als ihr. Wenn ihr wirklich über ihre Aussagen schreiben wollt, dann paraphrasiert sie. Damit vermeidet ihr zumindest, Botschaften weiterzugeben, die ihr nicht gesehen habt; z.B. weil sie Szenecodes verwenden.
Wenn ihr nicht die Zeit habt, ein Zitat vollständig zu analysieren und auseinanderzunehmen, dann vermeidet es.
Gebt lieber eine der vielen anderen wichtigen Neuigkeiten weiter.
Ein wichtiger Grund dafür ist, dass wir tendenziell dem zustimmen, das wir schon einmal gehört haben. Die Taz beschrieb das in einem Artikel über ein Experiment zum Glauben an Fake News: „Allgemein kann man sagen: Geschichten, die Menschen vertraut vorkommen, halten sie eher für wahr. Dieser Effekt ist unabhängig davon, ob man eher kritisch denkt oder nicht.“ (Quellartikel: Pennycook and Rand 2017)
Also: Bitte zitiert keine Rechtsextremen und gebt ihre Nachrichten nicht weiter; auch nicht ironisch, und erst Recht nicht, wenn ihr euch gerade über sie aufregt. Damit stärkt ihr sie.
Gebt lieber eine andere Neuigkeit weiter.
Atme kurz durch und frag dich: „was gibt es grade anderes wichtiges?“
Fortran developer silently weeps:
! immutable 2D array as argument in Fortran integer, intent(in) :: arg(:,:) ! constant value character(len=10), parameter :: numbers = "0123456789"
(yes, I’m currently reading a Javascript book)
If one dozen people will stop eating beef, this will reduce the yearly global CO₂ emissions by around 48 tons CO₂-equivalent1 (about one quarter of their total emissions, and half their emissions from food).
For beef part of this CO₂-equivalent is due to methane which has a lifespan of only around 10 years, so the actual improvement isn’t as long-lasting as actually planting a forest: You won’t see much of ↩
A reply to the common argument for inequality:
Much better to focus on growing the economy than on increasing equality.
This is the old trickle down theory. Homeless people in the US could tell you that growing the economy without increasing equality does not help the poor. The reality is:
Increasing equality increases longterm growth of the economy.
The trickle-down theory goes against research results. Even the IMF has accepted that equality and prosperity aren’t opposites but rather go hand in hand: The higher the equality, the more sustained growth a country experiences (PDF).
Eine Woche lang habe ich aufgrund seines Titels vermieden, das Video von Rezo zu schauen. Das war falsch, und ich hoffe, ihr macht nicht den gleichen Fehler. Denn es ist fundiert, gut gemacht und wichtig. Bei den Themen, mit denen ich mich auskenne, hat Rezo im Rahmen der Genauigkeit seines Videos Recht.
Das ist nicht nur eine Meinung. Ich sage das mit einem Doktortitel in Physik, den ich für meine Doktorarbeit über die Berechnung des Kohlendioxid-Austausches von Biosphäre und Ozeanen bekommen habe.
Rezo braucht das zwar eigentlich nicht als Bestätigung, weil er schon die Scientists for Future zu Wort kommen ließ. Allerdings habe ich sein Video nur gesehen, weil es vom Volksverpetzer besprochen wurde. Wenn ich also diese Rolle für Dich übernehmen kann, dann tue ich das gerne.
Bitte schau dir das Video an und gib es weiter.
Und ja, Eltern und Großeltern ist nichts wichtiger, als sicherzustellen, dass ihre Kinder und Enkel in einer sicheren Welt leben und kein beschissenes Leben haben. Schau das Video. Gib es weiter.
→ comment to The Tragedy of systemd where Benno Rice said that he’s impressed by the way how systemd was spread into most GNU/Linux distributions and that systemd was a source of ideas for BSD.
Looking at the methods used to force distributions to adopt systemd, i.e. by adding hard dependencies in the biggest desktop environment or by bundling udev and continuously tightening the dependency from udev on systemd, that’s a form of power-play against the distributions. A dependency I really don’t want.
Neue Fassung unter draketo.de/politik/plan-b.html
Kommentar zu „dann ist die Meinungsmacht zu groß“ von Le Floid.
Dass die jetzt Youtube zensieren wollen, war zu erwarten. Wir haben ihnen die Macht dazu gegeben, als wir uns alle auf zentralen Plattformen versammelt haben.
Klarnamenspflicht hilft nicht, den Kommunikationsstil im Internet zu verbessern. Leute sind unter Klarnamen sogar schlimmer, und rassistische Hetze wird [v.a.
Kommentar zum Artikel Pro Urheberrechtsreform in der Süddeutschen Zeitung, dem Gegenpart zu Contra Urheberrechtsreform
Sehr geehrter Herr Kirchner,
Alle unter 40 erinnern sich an die geblockten Videos auf Youtube während der Verhandlungen mit der Gema.
Sie behaupten nun aber, Youtube würde erst jetzt gezwungen, in Lizenzverhandlungen einzutreten.
Wenn ich das lese, habe ich Mühe, nicht sarkas
Heute hat das EU-Parlament die flächendeckende Einführung von Uploadfiltern beschlossen, der perfekten Grundlage für Zensur.
Damit ist der Kampf noch nicht zuende. Leute gehen schon heute auf die Straße, für morgen sind Demos in verschiedensten Städten geplant, und Deutschland könnte die Zensur noch stoppen.
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet.
Eine Zensur findet nicht statt.
Artikel 5, Absatz 1, Grundgesetz.
Die Schriftbilder sind aus der kurzschriftlichen Fassung (DEK-Steno) von Artikel 5 Absatz 1 aufgebaut. Sie bedeuten jeweils, was darunter steht. Wie der größte Teil dieser Seite sind sie frei lizensiert. Ihr könnt sie unter cc by-sa verwenden, mit Link auf diese Seite. → Weitere Stenosiegel
Wenn wir unser Grundgesetz ernst nehmen, müssen wir am 23.3.2019 auf die Straße. Denn gerade jetzt droht der Aufbau flächendeckender Zensur in der EU.
Ihr findet eine Karte der Demonstrationen unter www.savetheinternet.info/demos. Schaut sie euch heute an und kopiert Ort und Zeit.
Heute gibt es zwei große Themen:
Am 23.3. ist Gratisrollenspieltag, und das Zettel-RPG soll wieder dabei sein. Deswegen gibt es eine Crowdfunding-Kampagne auf Startnext, um die Druckkosten gemeinsam zu finanzieren: startnext.com/zettel-rpg-grt2019.
David gegen Goliath: Die eigene Stärke erkennen.
Die Geschichte David gegen Goliath wird heute erzählt als ein Kampf des Schwachen gegen den Starken. Der Schwache stellt sich gegen den Starken, nur bewaffnet mit einer Schleuder, und er siegt durch die Macht Gottes.
Doch diese Erzählung ist grundfalsch, denn sie verkennt die Stärke der Schleuder als Waffe.
Aktuelle Anti-Bio-Argumentation ist "das braucht mehr Fläche". Dass Bio diese Fläche langfristig gesund und lebenswert hält, wird ignoriert.
Das Argument impliziert, wenn Leute, denen die Natur viel bedeutet, weniger Geld bekämen, würden Andere die Flächen naturfreundlicher nutzen.
Das ist ein geschickter Spin, weil es versucht, den Idealismus von Bio-Freunden gegen sie zu wenden, indem reale Zwänge ausgeblendet werden.
You might know the reproducible-builds project, which tries to allow users to verify that what they install actually corresponds to the released source. Or GNU Guix, which provides transparent reproducible binaries — along with a challenge-function.
Given that Freenet is made for people with high expectations for integrity, it might not surprise you that Freenet has been providing a verifyable1 build and a verification script since 2012. However until release 1481, it was a hassle to set up, and few people used it.
But now that we’re on gradle, verifying that what I release is actually what’s tagged in the source is much easier than before.
The following instructions are for GNU/Linux, and maybe other *nixes, allowing you to verify the test release of 1482. You can easily adapt them for future releases.
Since Java puts timestamps into class files and requires signing of jars, the jar is not byte-by-byte reproducible, but the verify-build script unpacks the jar and compares the class-files, ensuring that they only differ in timestamps and similar that do not affect functionality. ↩
Eine wiedergefundene Zeichnung. Auch auf deviantart.
In the past decade there hasn’t been a year without a politician calling for real names on the internet. Some even want to force people to use real photos as profile pictures. All in the name of stopping online hate, though enforcing real names has long been shown to actually make the problem worse.
This article presents another solution, one that has actually proven that it keeps communication friendly, even in the most anonymous environment of the fully decentralized Freenet project.
And that solution does work without enabling censorship and harassment (as requiring real names would).
Ein offener Brief an die EU-Abgeordneten zur Abstimmung über die EU-Urheberrechtsrichtlinie.
Sehr geehrte Abgeordnete des Europäischen Parlaments,
Am 12. September haben Sie die Möglichkeit, darüber abzustimmen, ob das Internet weiter kleinen Firmen und Kreativen offensteht, was die Urheberrechtsrichtlinie in der Fassung von 2016 bewirkt hätte, oder ob es zu einer monopolistischen Zensurmaschine wird, wie es die Fassung vom Mai 2018 bewirken würde.
Ich schreibe Ihnen als Programmierer, weil die Auswirkungen dieser Richtline rein rechtlich nicht zu überblicken sind; das gilt vor allem für Artikel 13. So wenig wie ein Gesetz die Flut stoppen kann, kann es einen Algorithmus schaffen, der alle Urheberrechtsverletzungen schon beim Upload stoppt, aber alle legalen Inhalte erlaubt.
The European Copyright directive threatens online communication in Europe. On September 12th the European parliament takes the crucial vote which can still fix it. But the parliamentarians (MEPs) need to hear our voices.
Switching from GPLv2 or later to AGPL is perfectly legal. But if it is not your own project, it is often considered rude.
This does not relicense the original code, it just sets the license of new code and of the project as a whole.
Dear Antonio Tajani,
Please accept the signatures from the petition against article 13.1
In 2014 I contributed to the Public Consultation on the review of the EU copyright rules.2
I publish music online, I write online, I publish Free Software, and I share links to news.
Last month I wrote to my representatives in JURI and asked them to preserve internet freedom. 15 of them nontheless voted to destroy online freedom. I cannot understand how they could vote for a system which will enforce the widespread establishment of technologies which can form the foundation for censorship which lets chinese censorship appear like a paradise of free speech.
Therefore I now beg you to accept the signatures from the petition against article 13.
Please let the voices of the European citizens be heard. Please help us preserve the Europe we love.
The best of wishes,
Dr. Arne Babenhauserheide
The petition against Article 13, currently with over 654,000 signatures: https://www.change.org/p/european-parliament-stop-the-censorship-machinery-save-the-internet ↩
My answers to the public consultation on copyright in the EU: http://www.draketo.de/files/2014-03-04-eu-copyright-consultation-document_en-arne_babenhauserheide.pdf ↩
Die Tagesschau schrieb heute »Das Hochladen eines urheberrechtlich geschützten Albums … müsste Youtube demnach verhindern, wenn Youtube dafür … keine Lizenz hat. Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit wäre das absolut nicht.«
Diese Aussage ist allerdings aus zwei Gründen absolut falsch:
Erstens: Wenn Plattformen, die der Kommunikation dienen, gezwungen werden, alle Inhalte zu filtern, und mit Strafen bedroht werden, wenn sie einen bestimmten Inhalt nicht blocken, dann werden sie eher zu viel als zu wenig blocken. Denn wenn sie zu viel blocken, bekommen sie keine Strafe, wenn sie zu wenig blocken schon. Und "genau richtig" zu blocken ist rein technisch nicht möglich. Das ist spätestens seit letzter Woche offensichtlich, wo Youtube Inhalte des MIT und der Blender Foundation geblockt hat — weil sie angeblich deren eigenes Urheberrecht verletzen würden.
Zweitens: Durch dieses Gesetz werden alle irgendwie finanzierten öffentlichen Kommunikationsplattformen in der EU gezwungen, eine Infrastruktur aufzubauen, die eine ideale Grundlage für weitreichende politische Zensur bietet. Und wo die Möglichkeit besteht, entstehen Begehrlichkeiten.
The discussion about sexual assault at conferences has been going on for a few years now. Moral reasoning has been discussed a lot, and I will not repeat that.1
Here I will give a dispassionate, cold and calculating reason why your community cannot afford to tolerate 1% predators:
If in a community of 50 men and 50 women, one person is a predator who attacks one woman every year and causes her to leave, and every year either a man or a woman joins, the community will be male-only after 100 years.
Even 1% predators is far too much.
Just read the following twitter thread if you need a refresher on the moral issues: So I was at an academic conference this weekend and had to physically intervene to prevent a sexual assault by a male colleague on a female colleague who was drunk to the point that she was clearly not in control of herself, and unable to exercise judgment or consent. — Brad Simpson (@bradleyrsimpson) (June 22, 2018) ↩
Eine Auswahl guter Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes:
Farewell to friends -- and a love.
Download: mp3 audio | webm video; Watch on youtube
New recording 2019 at Intermezzo with Rika Körte and Steven Macdonald as recording engineers: mp3 audio
Goodbye my love, I leave tonight,
I know you’re in new hands,
Though I would rather follow you,
That’s not the way that this is planned,
Our destiny will now be watched
by different eyes than mine,
I wish you just the best,
be sure we’ll meet again in time.
Auf gute-neuigkeiten.de hatte ich von 2007 bis 2012 Nachrichten gesammelt, die Mut machen, zu handeln.
Dann wurde die Seite gehackt und ich musste sie abschalten.
Jetzt habe ich sie wieder gestartet: Einfacher und als Sammlung von Kurzinfos zu anderen Quellen.
Knight, do my bidding.
A girl told my son “I’m a princess, you’re a knight, fetch me a glass of water!”. It was then that I realized that a princess typically isn’t someone to save. I was so proud of my son when he said “no”, because I suddenly realized how hard it is to escape the shackles of that special story.
A princess is the one person in the country, who reigns surpreme in both hierarchy and social standing. People in stories might hate the king, but the princess is beloved by most. Remember princess Diana.
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Wer versucht, hier einen Account zu erstellen, dessen angegebene E-Mail-Adresse und Name werden in einer Datenbank auf Servern meines Providers gespeichert (2018-05: all-inkl). Lasst das bitte: Kommentare sind eh deaktiviert und Accounts werden nicht freigeschaltet, weil ich den Spam nicht stoppen kann. Wenn ihr das gelöscht haben wollt, schreibt via Kontakt-Link mit sinnvollem Betreff.
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