Schrift

Schriftdeutung-2012-03-29

Dies ist meine sechste Deutung.

Ich bin jetzt Familienvater und durch die Vierfachbelastung Familie, Hobby, Doktorarbeit und 3 Stunden Fahrtweg jeden Tag heftig ausgelastet.

Die Deutung ist auch auf graphologies.de permanent gespeichert.

Die Grundschrift ist Diebstahl

Der Grundschulverband verstrickt sich in Widersprüche und die Datenlage ist grausig. Auf dieser untragbaren Grundlage wollen sie radikale Änderungen im Schrifterwerb durchdrücken.

Aktualisierung (2016): Die wissenschaftliche Unterstützung der Grundschrift scheint äußerst zweifelhaft. In dem verlinkten Artikel wird der wissenschaftliche Hintergrund der Grundschrift kritisiert: Nach der im Artikel aufgearbeiteten Datenlage könnte die Grundschrift der Schreibentwicklung signifikant schaden. Auf meine Nachfrage1 hin konnte der Autor des Papiers, das der Artikel kritisiert, meine Zweifel daran nicht ausräumen, sondern hat sie deutlich verstärkt. Kinder werden hier zu Versuchskaninchen von Leuten, die nicht bereit sind, die notwendigen robusten Daten zu Vor- und Nachteilen der vorgeschlagenen Umbrüche im Schreiblernen zu erheben. Und das, nachdem die gleichen Leute mit der Einführung der vereinfachten Ausgangsschrift schon einmal etwas Vergleichbares gemacht haben, das sich selbst in ihrer eigenen Auswertung nicht als sinnvoll herausgestellt hat.

→ Kommentar zu dem Artikel Keine pädagogischen Interessen aus der Taz.

Nach etwas setzen lassen: Gedanken zur Grundschrift. → Schreibschrift aus Grundschrift entwickeln klingt möglich, aber es wird meiner Meinung nach allzuviel außenrum aufgeblasen, während die Frage fehlt, wie die Schrift am Ende schön wird.2


  1. Um beide Seiten zu hören, habe ich Prof. Brügelmann angeschrieben und wir haben einige längere E-Mails ausgetauscht. Ich hatte erwartet, dass er gute Antworten auf meine Fragen hat und damit meine Zweifel ausräumen kann. Die hatte er allerdings nicht. Stattdessen ist er v.a. auf kleinen handwerklichen Schnitzern des Artikels herumgeritten — obwohl die Arbeitsweise von Herrn Götz Taubert deutlich sauberer war als die von Prof. Brügelmann selbst. 

  2. Es kann sein, dass ich hier etwas zu heftig reagiere. Die Schrift ist ähnlich Grundlegend wie die Sprache, und auch da sind bei jeder noch so kleinen Änderung starke Reaktionen zu beobachten - beispielsweise bei Esperanto als Zweitsprache. Ich merke auf jeden Fall, dass ich emotional reagiere und eben nicht völlig rational. Wer noch andere Meinungen dazu lesen will, sollte die Kommentare zu dem Taz-Artikel lesen. Der Grundschulverband hat übrigens geantwortet: „Erprobung, kein durchdrücken“, „individuelle Unterstützung“ (was muss dafür weichen und warum haben wir das bei Schreibschrift nicht?) und „Pflege der Handschrift als beständige Aufgabe in der gesamten (Grund-)Schulzeit“ (verdammt, hätte ich das gehasst) (leider in M$-Word geschrieben - Stück für Stück sollten alle progressiven Gruppen zu freier Software übergehen - mindestens zu LibreOffice u.ä., die für Normalnutzung kein Stück hinter ihren unfreien Gegenstücken zurückstehen). 

Schriftdeutung-2008-06-17

Das ist das Ergebnis meiner fünften Deutung.

Es ist auch auf Graphologies.de permanent gespeichert.

Schriftdeutung-2007-10-10

Dies ist meine vierte Deutung.

Sie ist auch auf graphologies.de permanent gespeichert: http://www.graphologies.de/deutung.php?ges=m&name=bab&eigen=423232323111...

Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:

bab ist eher bescheiden und zurückhaltend.
Es reicht ihm, wenn er nicht im Mittelpunkt steht.

bab ist ein impulsiver, unsteter, vielseitiger und unkonventioneller Typ.
Es fällt ihm nicht leicht, sich anzupassen.

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Willkommen im Weltenwald!
((λ()'Dr.ArneBab))



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