Es gibt inzwischen einige schöne Vergleiche von verschiedenen verteilten Versionsverwaltungssystemen im Netz, und da ich sie sowieso lese, habe ich hier jetzt eine Linkliste erstellt. | There is now a nice collection of comparisions between distributed version tracking systems, and since I read them anyway, I decided to create a list of links. |
Links zu Leuten, die schreiben, warum sie sich für Mercurial entscheiden haben.
Use Node:
⚙ Babcom is trying to load the comments ⚙
This textbox will disappear when the comments have been loaded.
If the box below shows an error-page, you need to install Freenet with the Sone-Plugin or set the node-path to your freenet node and click the Reload Comments button (or return).
If you see something like Invalid key: java.net.MalformedURLException: There is no @ in that URI! (Sone/search.html)
, you need to setup Sone and the Web of Trust
If you had Javascript enabled, you would see comments for this page instead of the Sone page of the sites author.
Note: To make a comment which isn’t a reply visible to others here, include a link to this site somewhere in the text of your comment. It will then show up here. To ensure that I get notified of your comment, also include my Sone-ID.
Link to this site and my Sone ID: sone://6~ZDYdvAgMoUfG6M5Kwi7SQqyS-gTcyFeaNN1Pf3FvY
This spam-resistant comment-field is made with babcom.
Ein weiterer Link
Auch ſchon etwas älter, aber intereſſant zu leſen: The Differences Between Mercurial and Git – auch wenn hier die Tendenz eher in Richtung git geht ;).
Danke! (kannte ich
Danke!
(kannte ich allerdings schon)
Gäbe es keine Artikel, die git bevorzugen, wäre es seltsam, dass git und Mercurial heute etwa gleichauf sind :)
Das Geſetz der Zwei
Stimmt auch wieder :), wobei es eigentlich genau das iſt, was mich manchmal etwas ſtört: Es ſcheint ſo etwas wie eiſernes Geſetz zu geben, das es immer mindestens zwei freie Programme für irgendeine Aufgabe geben muſs: Mercurial und Git, Gnome und KDE, ffmpeg und GStreamer … das iſt ein zweiſchneidiges Schwert: Auf der einen Seite iſt Vielfalt ſchön und es ein gutes Gefühl, zwiſchen mehreren Alternativen wählen können; aber gleichzeitig iſt es doch eine gewiſſe Verſchwendung von Arbeitskraft, die gleichen Dinge mehr oder weniger doppelt zu tun. Aber das iſt wohl ſymtomatiſch für Freie Software, im Schlechten wie im Guten (wobei letzteres natürlich ganz eindeutig überwiegt :)).
Zwei-Einigkeit :)
Das Gesetz der Zwei kenne ich aus meinem halben Jahr im KDE marketing team. Da hieß es allerdings „es ist egal, welches Produkt: Menschen kommen meist für einen Anwendungsbereich nur mit einem Besten, einem Zweiten und einem Kleinen klar“.
Anders gesagt: Dass es immer zwei (oder drei, siehe Bazaar) gibt, liegt nicht an freier Software, sondern an der menschlichen Gesellschaft (wir wollen ein Alternative haben und finden oft den zweiten sympathischer als den ersten).
Der Unterschied zwischen unfreier Software (Windows und Apple, XBox und Playstation und Wii) und freier Software (Gnome, KDE und XFCE) ist allerdings, dass bei Freier Software zwei Projekte oft einiges an gemeinsamem Code haben. Ein Beispiel ist die Freedesktop Initiative.
Langfristig wird z.B. Akonadi dafür sorgen, dass es egal ist, mit welchem Desktop du deine Mails liest. Der Backend wird der gleiche sein. Bis jemand eine bessere Lösung findet, die dann irgendwann auch integriert werden kann.
Vergleich das mal mit unfreier Software…
Der Unterschied ist, dass du mit Gnome als Desktop trotzdem KDE Programme nutzen kannst, und dass Mercurial User git als backend verwenden können. Und seltbst wenn ein System ordentlich Geld hinter sich hat (Bazaar), entwickeln sich die anderen trotzdem weiter, solange es Leute gibt, die diese Welterentwicklung wollen.
Und sowohl TortoiseHG als auch ortoiseGit haben die gleichen Wurzeln – und ich bin sicher, dass sie auch einiges an gemeinsamem Code haben :)
Also haben wir nicht das Gesetz der Zwei, sondern das Gesetz der Zwei-Einigkeit :)
(nein, ich bin nicht christlich)