→ zu „Guttenberg soll Text der US-Botschaft kopiert haben“ in der Welt.
Verklagt Guttenberg wegen kommerziellem Urheberrechtsverstoß.
Belasst es aber nicht dabei. Er hat nicht für eine Zeitung kopiert, und auch nicht für ein Blog oder für Freunde, sondern für eine wissenschaftliche Arbeit. Und in der Wissenschaft, gerade in sozialwissenschaften, gelten strengere Regeln als wenn man einfach eine Geschichte oder seine Meinung schreibt. Diese Regeln sind eine der Grundlagen auf denen die Dynamik der wissenschaftlichen Forschung beruht. Sie so eklatant zu brechen ist schlicht eine Beleidigung.
Die Einleitung ist das Aushängeschild der Arbeit. Hier eins-zu-eins zu kopieren zeigt, dass seine Arbeit im großen und ganzen höchstens den kopierten Text bekräftigt hat, aber keine neuen Erkenntnisse brachte. Oder, dass er seine Leser so gering achtet, dass er ihnen seine Ergebnisse noch nicht einmal selbst vorstellen will.
Die Nachdenkseiten bezeichnen das treffend als „Flüchtigkeit des Anstands der Konservativen“.
Wenn von und zu Guttenberg schon in einer wissenschaftlichen Arbeit so lügt oder schlampt, wie trifft er dann erst Politische Entscheidungen?
PS: Es ist interessant zu lesen, dass die Suche nach Verstößen in dem Artikel der Welt als „Jagd“ bezeichnet wird, wenn sie von Normalbürgern gemacht wird, und nicht als „lückenlose Aufklärung“, wie sie Politiker gerne versprechen.
PPS: Die Morgenpost spricht Guttenberg gleich mal vorauseilend heilig: „Rücktritt würde #Guttenberg zum Heiligen machen“ – Nein: Funken Anstand ≠ heilig → Offensichtliche Meinungsmache der Morgenpost. Rücktritt wäre heilig (an den Maßstäben der CDU gemessen?), also ist es ja schon ausreichend, wenn er überhaupt irgendwas tut.
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#Shavan zu #Guttenberg in
#Shavan zu #Guttenberg in der Welt: „Raubkopien sind kein Kavaliersdelikt. Und der Schutz geistigen Eigentums ist ein hohes Gut “ → Passt hier nicht! Er hat behauptet, es wär von ihm, nicht nur kopiert. Mit sauberen Referenzen wäre es nur eine Raubkopie mit Gewinnerzielungsabsicht gewesen.
So ist es Aneignung der Persönlichkeitsrechte anderer.
Hier wird Guttenbergs Lüge genutzt, um die Agenda für geistige Monopolrechte weiterzutreiben.
Eine Doktorarbeit soll einen
Eine Doktorarbeit soll einen neuen Beitrag zur Wissenschaft leisten, der auf eigenen Erkenntnissen aufbaut, doch wenn man abschreibt, begeht man sozusagen eine Todsünde in der Wissenschaft, die als Student mit der Exmatrikulation bestraft wird.
Sehe ich auch so. Wobei das
Sehe ich auch so. Wobei das noch nichtmal problematisch wäre, wenn er es richtig markiert hätte (abgesehen von den Urheberrechtsverstößen :) ); dann wäre die Arbeit halt eine Zitatsammlung gewesen. Er hat sie aber als eigene Arbeit ausgegeben, und das ist schlicht eine Lüge.
Doktortitel aberkennen.