Freenet

Wenn die Pressefreiheit stirbt, brauchen wir einen Ort, um unseren Kampf für freie Kommunikation zu organisieren.

Freenet ermöglicht anonyme, unzensierbare Kommunikation.

Was du damit machen kannst

Über Freenet kannst du anonyme Webseiten (freesites) veröffentlichen, die anderen Freenet-Nutzern zugänglich sind. Du lädst sie einfach in das dezentrale p2p-Netz, und solange sich Leute dafür interessieren (also sie anschauen), bleiben sie verfügbar, egal ob dein Rechner an ist oder nicht, und niemand kann sie offline nehmen1.

Du kannst auch die vielen verfügbaren Seiten lesen, die verschiedenste Themen von Kryptographie bis Philosophie abdecken, in anonymen Foren diskutieren (z.B. Sone und FMS) und dir ein Pseudonym aufbauen: Leute können sicher sein, dass nur du deine Seiten und Forenbeiträge schreibst. Sie wissen nur nicht, wer du wirklich bist (Pseudonymität).

Logischerweise ist es komplett dezentral organisiert, so dass es keine Möglichkeit der zentralen Kontrolle und keine einzelne Schwachstelle gibt. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Nutzer wirklich anonym sind und wirkliche Redefreiheit gewahrt bleibt. Dezentrale, nutzerkontrollierte Moderationmöglichkeiten liefern dabei Schutz gegen eine Zensur durch Überschreien oder Schikanieren.

Wie du es nutzen kannst

Lade dir einfach das Installationsprogramm herunter und starte es (Downloadseite (englisch)).

Nachdem es installiert ist und läuft, findest du eine neue Webseite unter 127.0.0.1:8888. Das ist deine Freenet-Startseite.

Du hast nun zwei Möglichkeiten

Der schnelle Weg: Opennet

Du nutzt es direkt. Bereits jetzt kannst du anonyme Webseiten besuchen und veröffentlichen. Allerdings wird es anfangs etwas langsam sein. Gib ihm etwas Zeit, dann wird es schneller. In diesem Modus ist es sehr schwer herauszufinden, welche Seiten du besuchst und veröffenlichst, allerdings können Leute von außen herausfinden, dass du Freenet nutzt.

Von diesem Weg kannst du fließend zum sichereren Darknet Modus übergehen, wenn mehr und mehr deiner Freunde Freenet nutzen.

Der sicherere Weg: Darknet

Du willst noch mehr Anonymität. In dem Fall suchst du Bekannte, die auch Freenet nutzen und verbindest dich mit ihnen. Schreib ihnen zum Beispiel diese E-Mail.

Klick dafür auf den Link Freunde auf deiner Freenet-Startseite und wähle "advanced mode". Dort findest du eine Liste deiner Freunde und ganz unten deine "Knoten-Referenz". Mit der Knoten-Referenz identifizieren sich Freenet-Programme gegenseitig, um sicherzustellen, dass der andere wirklich ein Freund ist.

Wenn du mich kennst, dann schreib mir doch eine E-Mail mit deiner Knoten-Referenz (am Besten verschlüsselt - mein öffentlicher Schlüssel) oder schreib' sie mir via Jabber o.ä..

Dann kann ich dir meine Knoten-Referenz schicken und sobald du sie hinzugefügt hast, verbinden sich unsere Freenet-Programme direkt.

Wenn du auf die Art mindestens 5 Freunde zusammen hast, kannst du auf deiner Freenet-Seite auf Konfiguration klicken und das Sicherheitslevel auf "Hoch" stellen.

Damit wird es dann von außen fast unmöglich festzustellen, dass du Freenet nutzt.

Außerdem kannst du deinen Freunden direkt in Freenet Nachrichten schicken :)

Ich würde mich freuen, dich in Freenet zu sehen (auch wenn ich dich vermutlich nicht erkennen werde :-) ).

Und wenn du mich kennst, würde dich gerne auch in Freenet zu meinen Freunden hinzuzufügen, so dass wir uns gemeinsam gegen Zensur zur Wehr setzen können (der politische Weg ist zwar ebenso wichtig, aber dafür brauchen wir unzensierbaren Informationsaustausch, sonst sind wir zu leicht auszuschalten).


  1. Um Inhalte in Freenet offline zu nehmen braucht es Maßnahmen, die einen Großteil des Internets blockieren würden. Ein nationaler Firewall wie in China reicht nicht. Das absolute Verbot verschlüsselter Übertragungen (für Privatleute) würde aktuell2 reichen, würde aber gleichzeitig den Großteil unserer Wirtschaft und Online-Kommunikation zerstören und uns wehrlos gegen Wirtschaftsspionage machen. 

  2. Um auch beim Verbot von Verschlüsselten Übertragungen verbunden zu bleiben, sind zum Beispiel Bunny-Cams angedacht: Ein süßes Häschen wird vor eine Kamera gesetzt und ins Netz gestreamt. In den Bildstörungen werden die Daten versteckt (Steganographie). 

Use Node:

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If the box below shows an error-page, you need to install Freenet with the Sone-Plugin or set the node-path to your freenet node and click the Reload Comments button (or return).

If you see something like Invalid key: java.net.MalformedURLException: There is no @ in that URI! (Sone/search.html), you need to setup Sone and the Web of Trust

If you had Javascript enabled, you would see comments for this page instead of the Sone page of the sites author.

Note: To make a comment which isn’t a reply visible to others here, include a link to this site somewhere in the text of your comment. It will then show up here. To ensure that I get notified of your comment, also include my Sone-ID.

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((λ()'Dr.ArneBab))



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