I just put up a new pyFreenet release (github):
If you have Python3 and pip >= 8 you can get it with pip3 install -U --user --egg pyFreenet3
. It provides a cleaned up fcpupload script with --spawn support (requires GNU/Linux):
pip3 install -U --user --egg pyFreenet3
echo 1 > testfile
fcpupload --spawn --fcpPort 9486 testfile
For years I developed Freenet partially blindfolded, because I could not get the tests to actually run on my Gentoo box.
As of today, that’s finally over: The testsuite runs successfully. My setup is still unclean, but it finally works. No more asking other contributors to run the tests for me.
To reproduce:
The image of the blindfolded dog (original size) is from Takuma Kimura (photones), published on Flickr under CreativeCommons attribution sharealike (by-sa). ↩
Are trust relationships different in anonymous networks?
I fixed a small bug in the simulator of thesnark. With that, the simulator shows that the defense against the Pitch Black Attack works: A small number of attackers can no longer kill parts of the keyspace and can also no longer make certain parts of the keyspace inaccessible.
Attackers can still limit the convergence of the network towards a reproduction of the small world network, but since we know that Opennet works quite well with 30% backoff, this limited convergence should suffice for efficient routing.
(Kommentare in einer Diskussion zu den RedTube-Abmahnungen gegen Streaming-Nutzer)
Es ist egal, ob du streamst oder Tauschbörsen nutzt: Illegal herunterzuladen ist für Gerichte halt erstmal illegal (egal wie falsch ich es finde, dass es illegal ist) - ich kenne die ganzen Argumente mit Logik und gesundem Menschenverstand. Nach Logik und gesundem Menschenverstand kannst du auch niemanden haftbar machen, wenn mehrere Leute den gleichen WLAN nutzen. Ist aber egal: Nennt sich Störerhaftung.
→ Offener Brief an die Redaktion von Monitor (Kontakt).
Sehr geehrtes Monitor-Team,
In der Urheberrechts-Sendung vom 26.04.2012 stellten Sie einige seltsame Aussagen auf:
„Wenn das geschieht wird das gesamte Musikalische Programm aus Tauschbörsen frei erhältlich sein“
Das ist doch schon seit Jahren so…
„und das wird dazu führen, dass nur noch sehr wenige Konsumenten aus legalen Quellen diese Musik erwerben“
Realitäts-Check: Die Musikverlage verdienen mehr Geld denn je.
Nachdem die Medienindustrie jahrelang die Nutzer von Tauschbörsen verleumdet, als Piraten beschimpft und verklagt hat, stellte gerade eine Studie der Industrienahen NPDGroup fest (Marktforscher - nicht die Partei…), dass US-Amerikanische Tauschbörsennutzer zwischen 18 und 35 fast 50% mehr Geld für Musik, Konzerttickets und Merchandise ausgeben als nicht-Nutzer (heise berichtete1)2
Update: In Deutschland ist der Effekt sogar noch stärker: Deutsche Tauschbörsennutzer kaufen fast 3x so viel wie Nicht-Nutzer. La Quadrature du Net verlinkt und bespricht eine Vielzahl weiterer Studien zum Thema.
Nachdem sie uns also jahrelang gejagt haben, wie wäre es mit einer Entschuldigung? Durch unsere meist unbezahlte Fan-Arbeit haben Musiker und Musikfirmen deutlich mehr verdient, als sie es ohne uns getan hätten.
Update: Nachdem Megaupload offline ging, haben die Filmfirmen weniger Umsatz gemacht als zuvor, und das kann auf verlorene Werbeeffekte zurückgeführt werden: “we find that the [Megaupload] shutdown had a negative, yet in some cases insignificant effect on box office revenues” — Piracy and Movie Revenues: Evidence from Megaupload, Christian Peukert und Jörg Claussen, SSRN, October 22, 2012 / doi 10.2139/ssrn.2176246. Interessanter Nebenaspekt: Im Abstract wurde das “in some cases” weggelassen: aus einem “negative, yet in some cases insignificant effect” wurde ein “negative, yet insignificant effect”. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Die Studie selbst verlinke ich nicht, die ist vermutlich eh bald wieder offline, kennen wir ja schon. ↩
Um meinem statistischen Gewissen gerecht zu werden, muss ich hier darauf hinweisen, dass das nur eine Korrelation ist, und dass die Mehrausgaben aus dem digitalen Bereich kommen (für CDs geben P2P-Nutzer und Nicht-Nutzer etwa gleich viel aus). Vielleicht sind P2P-Nutzer auch einfach nur diejenigen, die mehr Zeit haben. Oder Fans nutzen Tauschbörsen, weil sie nicht genug Geld haben, um sich alles zu kaufen, das ihre Idole produzieren. Und ein großer Teil der Mehrausgaben geht in Konzertkarten und Merchandise, die meist direkt an die Musiker gehen, nicht an die Musikfirmen (ohne das geben P2P-Nutzer 14% mehr Geld für Musik aus). Aber Scheiß drauf: Die bösen Piraten sind gleichzeitig diejenigen, die euch am meisten Geld geben. Und jetzt haben wir das selbst von einem Industrienahen Institut belegt. ↩
From the #freenet IRC channel at freenode.net:
toad_1: what can freenet do well already?
toad alias Matthew Toseland is the main developer of freenet. He tends to see more of the remaining challenges and fewer of the achievements than me - which is a pretty good trait for someone who builds a system to which we might have to entrust our basic right of free speech if the world goes on like this. From a PR perspective it is a pretty horrible trait, though, because he tends to forget to tell people what freenet can already do well :) ↩
» ein Programm so anpassen, dass es massenhaft Ausgaben mit zufälligen IPs zu erzeugt, die erfundene Musikstücke anbieten «
→ Zu Filme im Kino - und im Netz in ver.di-Publik.
Sehr geehrte Publik-Autoren,
Ich habe schon vor einem Jahr mit Schrecken zur Kenntnis nehmen müssen, dass ver.di den Verwertern das Lied singt und erzählt, dass die Mehrheit der Leute in Deutschland dafür kriminalisiert werden soll, das sie offen das weitergeben, was sie lieben - und dafür nebenbei eine vollständige Überwachung jedes einzelnen hier geschaffen wird.
I just read your article on per use payments.
I think there are two serious flaws in per use payments:
As you stated correctly, I define myself partly through the media I "consume".
This does mean, that I want to have the assurance, that I can watch a great movie again a few years in the future.
Imagine this scenario:
The probes project is a google summer of code project of Steve Dougherty intended to optimize the network structure of freenet. Here I will give the background of his project very briefly:
Das hier ist keine Geschichtstheoretische Abhandlung, sondern ein unvollständiger Erfahrungsbericht1, wie sich Tauschbörsen entwickelt haben, und was die Versuche, sie zu zerstören, bewirkt haben.
Sie ist Teil meiner Antwort auf die Begründung von Herrn Bütikofer zu seiner Abstimmung bei Gallo.
Um es sehr kurz zu machen: Tauschbörsen könnten nur um den Preis einer schlimmeren Zensur als der chinesischen gestoppt werden, denn jeder Datenaustausch müsste vollständig kontrolliert werden. Das ist möglich, aber nur auf Kosten der Privatsphäre und der Rede- und Pressefreiheit.
Meine Erfahrung kommt von Jahren der Nutzung. Ich habe mit Napster angefangen, bin dann zu Gnutella gewechselt und habe nebenbei von Zeit zu Zeit edonkey verwendet und ein paar andere getestet. Seit einigen Jahren bin ich Moderator im GDF, der Mailingliste der Gnutella Entwickler, über die bis Mitte 2008 die Entwicklung koordiniert wurde und irgendwann 2004 habe ich Gnutella für Benutzer geschrieben, das die Funktionsweise von Gnutella in allgemeinverständlichen Worten erklärt (Deutsch und Englisch). Zwischendrin habe ich verschiedene anonyme Netze getestet, z.B. ants und i2p, und BitTorrent als normaler Nutzer verwendet. Heute verwende ich das Freenet Projekt, weil ich darin die beste Versicherung dafür sehe, dass wir einen Ort haben werden, an dem wir den Kampf für die Rede- Meinungs- und Pressefreiheit koordinieren können, wenn die sich aktuell abzeichnenden Zensurgesetze beschlossen werden sollten (und ihre Anwendung sich ausweitet – wie leider zu erwarten ist). Kurz: Ich habe mehr oder weniger direkt all das erlebt, von dem ich hier schreibe. ↩
→ zu Warum Sie nicht mehr finden, was Sie suchen in der Tagesschau.
Die Beiträge zu löschen, für die ich die letzten Jahre jeden Monat GEZ gezahlt habe, ist für mich schlicht und einfach Diebstahl.
A song about sharing and free software and changing the world. Originally written to recreate the vision of the Polar Skulk in art.
Criticism and praise would be a great gift to the pup writing this song.
Freedom for Music, for Movies and for every word,
Fighting is not quite absurd,
and we are peaceful, good and kind,
and fight for freedom of the mind.
→ zu Retten wir die Futurezone in der Taz.
Das heißt, ich kann wegen einem §ℓ$€ Gesetz WDR2 Kabarett in meinem Podcast nur 7 Tage zurück abrufen und verpasse tolle Inhalte, wenn ich vergesse vor dem Urlaub das PodCast-Programm zu starten und auf auto-download zu stellen?1
Das ist eine verdammte Unverschämtheit!
Info dazu auf nachdenkseiten.de2 ↩
Irgendwie hatte ich das verpasst, obwohl es mich heftig betrifft :( ↩
→ zu Musiker sind im Netz arm dran in dradio Wissen.
Ich fand ihren Beitrag sehr interessant zu hören, bin dann aber leider über einen gravierenden Schönheitsfehler gestolpert:
Sie haben gezeigt, wie online Geld sammeln funktioniert, und dass viele Künstler wenig darüber wissen, wieviel sie eigentlich online verdienen. Dann erzählen lassen, dass das Leben ohne Label schnell profitabler sein kann, wenn man seine CDs selbst verkauft.
Und dann kam plötzlich der völlig unbelegte (und faktisch falsche) Satz „das Hauptproblem sind aber die illegalen Downloads“.
Erweiterung zu identi.ca: Avatar Raubmordkopien laufen ab Tag eins, während Käufer in die schwarze Röhre schauen → Avatar: Kopierschutz sorgt für schwarze Bildschirme (gulli) → Defective By Design.
Spätestens nachdem bei dem Release von Avatar auf Blu-Ray der Abspielschutz Käufer daran hindert, den bezahlten Film zu schauen1, während Nutzer von Raubmordkopien2 ab Tag eins perfekte Qualität geliefert bekamen, frage ich mich ernsthaft, ob die Bosse der Medienverschiebeindustrie ihre Kunden absichtlich in Tauschbörsen treiben wollen, weil sie bei einer Klage mehr verdienen, als bei einem normalen Verkauf. Wer den Film gekauft hat, aber keinen Abspieler mit neuartigem Abspielschutz sein Eigen nennt, muss dadurch den Film illegal runterladen, wenn er ihn zu Hause schauen will, ohne gleich noch einen neuen Abspieler zu kaufen – der dann vielleicht mit der nächsten Neuerung im Abspielschutz wieder ersetzt werden muss…
Dafür haben sie ja auch kein Geld ausgegeben. Das Geld ist nicht für das Schauen des Films und erst recht nicht für den Besitz, sondern alleine für die Spannende Erwartung, wie der Spieler auf die Platte reagieren wird. ↩
Wenn schon gewalttätiger Überfall mit Entwendung des Eigentums, dann richtig. Denn genauso wie wir den Besitzern des „Intellektuellen Eigentums“ mit unserem bösartigen Kopieren ihr Eigentum entwenden3, nimmt ihnen bei unseren Schrecklichen Taten jeder einzelne von uns mit jeder einzelnen Kopie ihr Leben. Also denkt daran, wenn ihr das nächste Mal zusammen mit den hunderten von Millionen Piraten etwas kopiert: Jeder von euch hat mit jeder Kopie einen der paar hundert Plattenbosse auf dem Gewissen! Das meine ich, wie ich es sage: Jeder einzelne von euch tötet einen von ihnen! Mit jeder einzelnen Kopie! … … … Klon-Execs! Warnt die Jedi! ↩
Was auch immer sie euch dazu erzählen, wie böse euer Kopieren ist: Wenn ihr die Werke, die ihr runterladet, gar nicht hättet kaufen können (oder eh nicht gekauft hättet), dann könnt ihr auch keinen Schaden verursachen. Ihr habt mehr, aber niemand hat weniger, denn sonst müsstet ihr annehmen, dass euer Geld, bevor ihr es überhaupt verdient habt, schon den Plattenbossen gehört und ihr es ihnen bösartig „raubt“, wenn ihr es ihnen nicht gebt. Um es mit Volker Pispers zu sagen: Die Bosse der Medienverschiebeindustrie „verteidigen nicht, was ihnen gehört, sondern was sie gerne hätten“ (deswegen wird auch „unser Öl am Hindukusch verteidigt“…). Daher erhöhen Tauschbörsen ohne reale Kosten den allgemeinen Wohlstand und sind so um Größenordnungen effizienter als jedes staatliche Kulturförderprogramm. ↩
-> Kommentar zu Tausch-Netzwerke: Schnüffeln und Schnüffeln lassen im Beobachter.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Nutzer auf den Pausenhof zurückgehen ist minimal.
Was stattdessen passiert ist, dass sie immer mehr Dienste wie Rapidshare nutzen, die zentralisiert arbeiten (d.h.
-> geschrieben im i2phex-forum.
> Woran erkenne ich, ob ich anonym unterwegs bin? Wenn unter "Entfernte Rechner" keine IP-Adressen auftauchen, sondern längere Zahlen/Buchstabenkombinationen?
Wenn du i2phex verwendest, kannst du nur anonym unterwegs sein - der nicht-anonyme Netzwerkcode aus Phex wurde komplett auf i2p umgestellt.
-> Geschrieben zu Tokio Hotel & Co.: Offener Brief an Angela Merkel:
Vor allem ist der Brief unverschämt, wenn man im Hinterkopf hat, dass bereits mehrere Studien gezeigt haben, dass p2p Tauschbörsen die Musikverkäufe nicht schädigen, aber den allgemeinen Wohlstand in der Gesellschaft erhöhen, weil die Leute Zugang zu mehr Musik haben:
- http://draketo.de/deutsch/p2p/licht/studie-p2p-auswirkungen-von-tauschbo...
-> zu http://www.winfuture.de/news,38837.html
Ich habe an dem Artikel zwei Hauptkritikpunkte:
1) Er verschweigt seine Quelle (es sei denn, ich hätte die Quellenangabe übersehen): http://www.computerworld.com/action/article.do?command=viewArticleBasic&...
Die Informationen sind fast die gleichen, aber computerworld war weit früher dran.
2) Seine Informationen über Gnutella sind genauso falsch wie die im englischen Artikel.
Ich habe ein paar kleine "Tests" zu Gnutella gemacht.
"Test" ist in Anführungszeichen, weil diese Tests nur Stichproben sind und daher keine Statistisch signifikante Aussage haben.
Aber ich dachte, sie könnten trotzdem interessant sein.
Mit Einschränkung: Es werden nur Dateien über 20MiB angezeigt.
Suche nach "anime":
4s, bis die ersten Ergebnisse kommen, 6s bis eine recht große Menge da ist. Nach etwa 30s fließen nur noch wenige neue Ergebnisse rein.
There was a talk of Ian Rogers from Yahoo! who explained how labels did a hell of many horrible missteps in fighting p2p and in trying to push DRM, how Yahoo now offers a free music service, and how music software terribly lags behind the music scene. http://www.netribution.co.uk/2/content/view/1317/182/
But....
The context he talks about already exists. Just have a look at Amarok:
- Context: http://amarok.kde.org/d/en/index.php?q=gallery&g2_itemId=1375
- Wikipedia: http://amarok.kde.org/d/en/index.php?q=gallery&g2_itemId=1381
Answer to a thread in the Gnutella-Forums where people bashed LimeWire for putting money first.
They are a company, and you don't trust companies. Not because they are evil, but because they have to think of money first and foremost.
If they do not put money first, they go down and others come up who do - and their employees will lose their job. At least as long as people still buy products without regard for ethics.
I hold them in very high esteem for GPL-ling LimeWire and for standing up against the lawsuit.
Comment to the LimeWire-Interview on Slyck.
Their words, my comments (from three years of reading in and discussing on the Gnutella Development Forum (GDF):
"Gnutella has had a 2 GB file size limit, while BitTorrent excels at delivering truly enormous files."
Zu: Schutz für Künstler wird modernisiert
und: Neue Regeln für die digitale Welt,
und: Ein Urheberrecht auf der Höhe der Zeit.
Sehr geehrte Taz-Redakteure,
Ich habe heute mit Grausen ihren Artikel im Brennpunkt vom 6.7.07 gelesen, in dem sie das neue Urheberrecht als "modernisiert" und "die Nutzung neuer Technologien erleichternd" bezeichnen und ich war schlicht geschockt in der Taz einen Artikel lesen zu müssen, der die Änderungen nicht nur beschreibt, sondern willkommen zu heißen scheint.
In Reply to:
http://www.computeractive.co.uk/personal-computer-world/features/2193584...
Hi,
I just wanted to add, that swarming is included in Gnutella since 2003 or something, and that it already achieved everything back then that the "new trackerless torrents" achieve today.
If you want easy to read information which doesn't need a coder to understand it, just have a look at Gnutella For Users: A guide to the changes in Gnutella for non-programmers.
Gerade hat eine weitere Studie nachgewiesen, dass Tauschbörsen die Musikindustrie nicht schädigen, und sie kam im Gegenteil zu dem Schluss, dass Tauschbörsen den allgemeinen Wohlstand steigern.
Update: Inzwischen ist auch erwiesen, dass Tauschbörsennutzer fast 50% mehr Geld für Musik ausgeben als andere.
Um die Auswirkungen von Tauschbörsen auf die Musikverkäufe zu prüfen, wurde der Effekt der deutschen Schulferien auf den Musikmarkt in Amerika geprüft. Da jede 6.
Auf den Artikel zu pay per use (zahlen für jede einzelne Nutzung) von Julia Hilden, der DRM bewirbt, gibt es eine Antwort, die ihre Punkte aufgreift und Schwachstellen ihrer Argumentation zeigt.
Für Deutsche Leser habe ich hier ihre Argumentation kurz zusammengefasst und die genannten Gegenargumente beschrieben.