„Robin’s Laws of Good Game Mastering“ wird, wenn alles klappt, am 19.6. zur Hannover spielt! auf Deutsch veröffentlicht werden. Noch steht das nicht im Netz, aber Jan von Pegasus Spiele hat mir erlaubt, schon jetzt darüber zu schreiben.
Woher ich es weiß, wenn es sonst noch nirgendwo steht?
Ich habe es übersetzt :)
Update: Jetzt ist es angekündigt.
Update 2: Es ist verfügbar (Sphärenmeister / dein Rollenspiel-Laden?), und ich habe gerade total begeistert meine Belegexemplare ausgepackt :)
Inzwischen gibt es jetzt auch einen Thread in Tanelorn über Robin D. Laws „Gutes Spielleiten“, in dem ich ein paar Fragen dazu beantworte.
Ich verwende nun seit einiger Zeit Emacs als Tagebuchprogramm. Mit ihm komme ich zum ersten Mal wirklich zum schreiben.
Der Aufruf bei mir ist schlicht
tagebuch
Den Grund, dass es für mich mit Emacs funktioniert, sehe ich darin, dass er mir genau das bietet, was ich brauche – und dabei verdammt schnell ist. Was ich brauche:
Verschlüsselung ohne Aufwand (epa-file integriert transparentes GnuPG, also wirklich sichere Verschlüsselung).
Sofort schreiben können (ist direkt bei der Zeile, bei der ich aufgehört habe).
Schnell. Ich will nicht warten müssen, bevor ich tippen kann (geht über eine eigene Initfile, die Codevervollständigung und so rauslässt).
Datum zum Eintrag (geht dank miniscript über „M-x datum“).
(Auch) Auf der (Text-)Konsole. Wenn ich am Systembasteln bin, will ich trotzdem Schreiben können.
Optional Versionsverwaltung (nur für backups; wenn es ein Mercurial repository gibt, speichere ich einen Schnappschuss via C-x v v
).
In einsamer Stille starrte Jahid zum Himmel.
Was mochte wohl dort oben liegen? Das sanfte Licht der Sterne spiegelte sich in seinen Augen und die Scheibe des Mondes versank hinter dem Horizont.
Fliegende Steinbrocken und Gaskugeln. Nichts als Physik.
Der Gedanke durchbrach die Stille hinter seiner Stirn. Warum hatte er das nur je gelernt. Was brachte es den Himmel zu kennen, wenn man seinen Anblick geniessen und sich in seinen Weiten verlieren wollte?
Er blickte wieder in die nur von einsamen Sternen durchbrochene Schwärze.
Korruption und Vorteilsnahme in der Politik sind in jeder Demokratie zu erwarten, in der es zu starke Geldkonzentrationen gibt. Auf die Art wird die Demokratie mit der Zeit zu einer Farce.
Denn wenn 10% der Bevölkerung 66% des Geldes haben1, werden die Medien schätzungsweise zu mindestens 66% von diesen 10% bezahlt2, so dass die Wahlentscheidung der Mehrheit im Interesse der 10% beeinflusst wird.
Das Ergebnis ist, dass Politiker gewählt werden, die die Interessen der 10% Reichen vertreten und dass diese Politiker wiederum ein Interesse daran haben, den Einfluss der Reichen auf die Politik und die Wahlentscheidungen zu vergrößern. Dadurch erhalten diese Politiker noch mehr Stimmen und damit mehr Macht - und mehr Möglichkeiten, sich dafür bezahlen zu lassen, im Interesse der reichen Minderheit zu handeln.
DIW Berlin: Erstellung und Analyse einer konsistenten Vermögensverteilungsrechnung für Personen und Haushalte 2002 und 2007 unter Berücksichtigung der personellen Einkommensverteilung ↩
Die Medien werden vermutlich zu noch viel mehr als diesen 66% von den reichsten 10% bezahlt, weil für Medien immer nur frei verfügbares Geld genutzt werden kann und bei Geringverdienern der Großteil des Geldes und Vermögens bereits verplant ist, während Vielverdiener nichts aufgeben müssen, um Medien zu beeinflussen (und durch die Beeinflussung möglicherweise mehr verdienen als sie ausgegeben haben). Wenn Werbegeld für die Beeinflussung genutzt wird, bekommen sie die Beeinflussung effektiv gratis dazu, denn Werbung machen sie sowieso. ↩
-> Geschrieben zu einem Artikel der Computerwoche.
Sehr geehrter Herr Hülsbömer,
Ihre Information zum GNU Hurd ist leider falsch, daher möchte ich sie bitten, sie zu berichtigen.
Der GNU Hurd funktioniert (wenn auch nicht perfekt) und ein GNU/Hurd System kann auf etwa 76% der in Debian vertretenen Pakete zurückgreifen, inklusive Xorg und GNUstep.
Aktuell verbrauchen wir die Resourcen der Erde, so wie Ranken den Saft eines Baumes trinken und Heuschrecken ein Feld leer fressen.
Wir vernichten Arten im Monatsrythmus, verpesten die Atmosphäre und destabilisieren so das Ökosystem, in dem wir leben.
Aber im Gegensatz zu Heuschrecken und Ranken gibt es für uns keine anderen Felder und keine nächsten Bäume, die wir oder unsere Kinder kahlfressen oder ersticken können. Wenn unser Planet stirbt, gehen wir mit ihm zugrunde.
Daher wird es Zeit, dass wir lernen in Symbiose mit unserer Erde zu leben.
→ geschrieben zum Artikel D&D und Amokläufe1, in dem sich cyric beschwert, dass Journalisten mal wieder Zusammenhänge zwischen Nischenhobbies und Kriminalität erfinden.
Ich sehe das als die Realitätsflucht des Mainstreams:
„Nein, unsere Welt ist gut, und die Schuld kann gar nicht in irgendwas liegen, mit dem ich selbst auch zu tun hatte/habe!”
Und natürlich auch nicht mit der immer unmenschlicher werdenden Gesellschaft, die uns das wundervoll billige Essen und die tollen Sonderangebote bringt, die sich eigentlich realistisch gesehen weder für den Hersteller, noch für den Verkäufer rechnen können.
Allerdings bin ich nicht sicher, ob das unserem Hobby geschadet hat. Was die Alten verteufeln, wird für den rebellischen Teil der Jugend interessant. Ich denke, es ist kein Wunder, dass sich DnD gerade in den Unis in Amerika so verbreitet hat, denn oft sind die Gebildeten auch die, die ihre Welt kritisch hinterfragen und rebellieren. Zumindest sollte es so sein…
Wieder ein Link gestorben. Bitte macht das besser und erhaltet eure Links! ↩
-> Das hier habe ich gerade unserem Bundespräsidenten Köhler ins Gästebuch geschrieben. Da ich vermute, dass es da nicht freigeschaltet wird, findet ihr es auch hier. Die Idee dazu habe ich von Rainer.
Update: Und er ist wirklich zurückgetreten! (Wenn auch erst dreieinhalb Monate später und aus anderen Gründen…)
Sehr geehrter Herr Köhler,
Sie haben gerade den Zwang zum Aufbau einer Zensurinfrastruktur in Deutschland bestätigt und damit geholfen, die Demokratie in unserem Land zu untergraben.
Rollenspiel-Artikel von draketo.de finden sich jetzt auch auf rsp-blogs.de und sind damit für eine viel breitere Öffentlichkeit sichtbar.
rsp-blogs.de ist ein Sammler für alle Deutschsprachigen Weblogeinträge zum Thema Rollenspiel, und um jemanden aus Tanelorn zu zitieren (dessen Namen ich leider wieder vergessen habe): „Deutschsprachige Blogs zum Thema Rollenspiel sind entweder tot oder bei rsp-blogs.”
Du findest dort
Es gibt verschiedene Techniken, um dich energetisch fit zu halten. Ich will hier aber in erster Linie kleine praktische Tipps geben, die so gut wie jeder leicht machen kann.
Natürlich ist die Liste nicht vollständig. Sie ist eine kleine Auswahl, die ich rein nach eigener Erfahrung aufschreibe, also eine Liste von dem, was auch mir gut tut oder von dem ich aus erster Hand erfahren habe, dass es wirkt. Schau einfach nach, was davon für dich funktioniert.
Ich gebe keine Gewähr, dass es dir was bringt, aber die Techniken sind einfach und sicher, sollten also im schlimmsten Fall einfach wirkungslos sein.
-> Zu dem Kommentar „Mehr Geld gegen Linksextremismus“ auf den Taz-Artikel Operation "Koukoulofori" - Bundesanwältin ermittelt gegen Linke.
Sehr geehrter Herr Gauss,
Ich möchte ihnen dazu ein wichtiges Zitat aus dem Artikel wiederholen: "Verletzt wurde niemand".
Daher die Frage: Was ist wichtiger: Mehr Mittel gegen Linksextremismus (Sachschäden) oder mehr Mittel gegen Rechtsextremismus (Tote, Verletzte und traumatisierte Menschen, oft völlig wahllos getroffen)?
-> Kommentar zu Urheberrecht - Kein Denkmalschutz im Börsenblatt.
Ich habe ein Online Taz-Abo, obwohl ich alle Inhalte auch Gratis kriegen könnte (auf taz.de ). Warum? Weil ich die Taz toll finde und unterstützen will.
Ich bezahle Dinge, wenn ich sie mag - nachdem ich sie "konsumiert" habe.
Was mir bei ihnen fehlt ist ein Grundvertrauen in die Qualität der eigenen Werke. Ein Vertrauen darein, dass ihre Kunden ihre Werke so unterstützenswert finden, dass sie ihnen Geld geben wollen, damit sie weitermachen.
UPDATE: Zur Zeit nutze ich das Cry-Layout:
- Layout-Bild mit Qualitätsvisualisierung
- xmodmap (aktivieren mit
setxkbmap lv ; xmodmap ~/crie.xmodmap
)- xmodmap für Truly Ergonmic 105
Der Name „Freie Software“ in 62 verschiedenen Sprachen.
Ich habe mein Haupt-Tastaturlayout auf Neo umgestellt und die Tastatur umgebaut. Da ich etwas suchen musste, bis ich herausgefunden habe, wie ich es auch in KDM das Neo-Layout nutzen kann, schreibe ich es hier.
Damit das hier funktioniert, musst du "evdev" als Tastaturtreiber nutzen.
Als ersten Schritt muss eine Tastaturlayout-Dateien in /etc/hal/fdi/policy/ sein. Wenn da keine keymapfdi Datei liegt, kopier dazu einfach den folgenden Befehl in die Konsole:
-> Geschrieben zu Google-Blues: Wo bleibt der Long-Tail-Effekt?
Danke für die Information.
Verschiedenes, für das ich noch keinen Platz gefunden habe :)
Alles, das sonst in ein unkategorisiertes Weblog käme - und das ich aus meinem Weblog hier herüber geschoben habe :)
Um mein Gentoo mit minimalem Wartungsaufwand aktuell zu halten verwende ich tägliche und wöchentliche Cron-Scripte.
Das tägliche Update läuft über pkgcore, um wichtige Sicherheitsupdates zu installieren:
pmerge @glsa
Damit installiert mein Rechner die Gentoo Linux Security Advisories, d.h. die wichtigsten Sicherheitsupdates (Damit das Script läuft brauchst du pkgcore: "emerge pkgcore")
-> Kommentar zu Aus einer 7500 km (gen osten) entfernten Perspektive betrachtet, einen Kommentar auf einen Artikel der Zeit.
@mathen: Ihre Aussage, dass Esperanto nicht geeignet ist, lässt einen Beleg vermissen.
- Zur Melodie von "Six feet under" von Jeff & Maya Bohnhoff -
Ich saß in unserer Bahn nach Mannheim,
Fünf BWL-er leckten lautstark BILD-Schleim,
Ein Mädchen wurd' vor Wut schon rot,
sie jagt' sie fort und aß ihr Kornbrot,
und sagte
Wasser steigt und Boote treiben,
Mäuler mampfen, läuft der Reigen,
Seht ihr nicht den Preis der Fluten,
Deren Wasser fließt aus unsren Wunden.
Ich traf einen Mann im Frack,
Ex-Manager, heut' bei Attac,
Ich fragte, "hast du eine Lösung für mich?"
Er seufzte leise, "so lang schon such' ich."
und fluchte
Bis vor einigen Jahren dachte ich bei "Popmusik" nur an hirnloses, nervtötendes Gedudel.
Antje Schumacher hat das geändert.
Ich habe sie das erste Mal mit ihrer Band The Plastics in einem kleinen Kellerclub in Heidelberg gesehen. Ich weiß nicht mehr, was ich erwartet hatte, aber sicher nicht das:
-> Kommentar zu Tausch-Netzwerke: Schnüffeln und Schnüffeln lassen im Beobachter.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Nutzer auf den Pausenhof zurückgehen ist minimal.
Was stattdessen passiert ist, dass sie immer mehr Dienste wie Rapidshare nutzen, die zentralisiert arbeiten (d.h.
Wir wollten uns zum Rollenspielen treffen, waren nur zu dritt, hatten nicht viel Zeit und keiner hat sich wirklich bereit gefühlt, um auf hohem Niveau zu leiten.
Da ich gerade ein paar Stunden vorher den Spielbericht von 3faltigkeit gelesen hatte, habe ich vorgeschlagen, dass wir Dungeonslayers testen.
Wir hatten gerade gegessen. Eine von uns bot an zu spülen, weil sie keine Lust hatte, die Regeln zu lesen.
-> Antwort auf eine Belegung der Arbeitslosen- und Stellenzahlen in den heise.de-Foren:
Carsten001 schrieb am 17. November 2009 00:43
> Woher die Zahlen? Na die offiziellen Zahlen. ...
> Also für sie nochmal zusammengerechnet 3,7+5,2+2,1+1,2=12,2 Mio. ...
> Offene Stellen gemeldet,je nach Monat zwischen 700.000-800.000
> Quellen sind Agentur für Arbeit und diverse Medien(offziell). ...
> Aber ich mach wohl die Mühe für umsonst
Nö - schließlich lesen das auch andere, und für mich ist die Belegung der Zahlen verdammt interessant! Danke!
Die Lösung weniger (bin anderer Meinung :) ), aber die Zahlen sagen klar: Es gibt nur für jeden 15. Arbeitnehmer eine Stelle.
Ich dachte, es wäre mal wieder an der Zeit für einen aktuellen Screenshot:
Klick einfach auf das Bild, um es in voller Größe und Schönheit zu sehen :)
Was ich nutze:
Wie heise.de berichtete, wurde die Asterix-Parodie "Falsches Spiel mit Alcolix" von Landgericht München, Oberlandgericht und Bundesgerichtshof "etwas" unterschiedlich beurteilt (sie waren sich in keinem einzigen Punkt alle einig), am Ende aber verboten. Ich fasse hier die Urteile so zusammen, wie ich sie aus dem Artikel entnehmen kann.
Bezeichungen:
-> geschrieben in heise.de. Kommentar zur Aussage:
> Extrem verdünnte homöopathische Medikamente sind UNMÖGLICH!
Solange du es nicht gemessen hast, gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass etwas drin ist.
-> geschrieben als Antwort auf heise.de.
> Beantwortete Aussage: "Ich frage mich wie doof sind derartige Gläubige?"
Offensichtlich sind sie überzeugt davon, dass C100 Präparate eine deutliche Wirkung haben.
Die Frage ist, warum sie davon überzeugt sind.
-> geschrieben im i2phex-forum.
> Woran erkenne ich, ob ich anonym unterwegs bin? Wenn unter "Entfernte Rechner" keine IP-Adressen auftauchen, sondern längere Zahlen/Buchstabenkombinationen?
Wenn du i2phex verwendest, kannst du nur anonym unterwegs sein - der nicht-anonyme Netzwerkcode aus Phex wurde komplett auf i2p umgestellt.